Typisher Speed-Garage Bass

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fenchelteefee*

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Tach Leutz! :) :) :)

Nachdem mal wieder seit laengerem in meiner (imho gut sortierten) Plattenkiste herumgestoebert habe, bin ich auf diesen Track gestossen. Macht echt beine der schinken... . So, und da ich jetzt langsam aber sicher ans produzieren herangehe, wuerd ich gern von euch wissen;

1.wie man den klassischen speed-garage bass denn so schraubt.

2.wie man dieses tribalige element werkelt (hier mehr beat)

Bin soweit mit Cubase und Synthesizern bewaffnet, als auch vertraut... :cool:

Habt dank im voraus und gruss

teefee* :p
 
Hmm ist doch eigentlich ein ziemlich einfacher Sound.

So grob auf die Schnelle (als Ansatz) würde ich sagen:
Oszillator: Rechteck
Filter-Sektion : Cut-off leicht unter Mitte
Filter Env: mitlerer Attackzeit.

Dein "tribaliges Element" klingt einfach wie ne Clap für mich. :/
 
Zuletzt bearbeitet:
fenchelteefee* schrieb:
Bin soweit mit Cubase und Synthesizern bewaffnet, als auch vertraut... :cool:
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Mhh also wenn du damit vertraut bist, weiß ich nicht wo das Problem liegt ? Wenn man schon mal ein wenig ausprobiert hat, weiß man wo Bass und Percussions liegen bzw. liegen können/sollten, um ein für sich befriedigendens Ergebniss zu erhalten.
 
*kratz-kratz* hat der a1 (mitgeliefert bei cubase) net sogar so ein Preset ? :confused:
 
Danke technix, werds mal gleich ausprobieren..., was meinst du, gehoert da nicht ne sinus drunna, wegen der waerme?

das tribal element, so meine ich (nach abtaucherei in meine sample-library) is ne conga mit was reverb/hall druff, oder ....?

Wenn man schon mal ein wenig ausprobiert hat, weiß man wo Bass und Percussions liegen
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darf man nicht fragen?

Auch wenn du admi bist und ich gerade neu, was meinst du in wieweit mich das weiter bringt?????? :rolleyes: :confused:

mit der bitte um was konstruktives

fenchel
 
Danke technix, werds mal gleich ausprobieren..., was meinst du, gehoert da nicht ne sinus drunna, wegen der waerme?
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"If it sounds good, it is good"

Ja mei, 1.) kann und will ich keine genauen Bastelanleitungen geben
(a.) aus Prinzip und b.) Der Sound muss schließlich im Mix passen)
2.) musst du doch wissen, was du als optimal empfindest.
also probier's aus und entscheide selbst.
 
meinst das "D'nBass" jh preset/ ja kommt dem ziemlich nahe, is aber (imho) nicht wirklich ins schwarze......

trotzdem phat-danke!
 
fenchelteefee* schrieb:
Auch wenn du admi bist und ich gerade neu, was meinst du in wieweit mich das weiter bringt?????? :rolleyes: :confused:
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Erstens bin ich kein Admi und zweitens was hat das mit meiner Antwort zu tun ?

Wie auch technix schon gesagt hat, muß das jeder selber probieren und so bekommt man eigentlich das am Bestens raus was einem gefällt. Nichts weiter habe ich damit auch sagen wollen.
 
Für den Rhythmus kannst du einen 0815 Dancefloor beat programmieren und dann die Snare um 1/16tel zeitlich nach "früher" verschieben.
Dann halt noch ne Bassline dazu, mach irgendwas, es gibt eh schon alles tausendfach...
Solche Clap-Samples oder was immer zu fertigen ist wirklich nicht schwer, nimm halt mal ein paar kurze Grundgeräusche und jag sie durch die effekte.
Es gibt halt grundsätzlich keine ultimative Anleitung, ausprobieren und selber kreativ sein.
Ansonsten hat DDD mal ein Buch empfohlen, im Bücherthread irgendwo, mag jetzt nicht suchen aber dort ist wirklich alles von Grund auf beschrieben...
Gruss
 
Danke Snafic,

das mit dem buch interessiert mich wirklich tiereisch. Bin naemlich auf der Suche nach ner lektuere, die mir alle aufbauarten (und ggf. variationen), von dance zeigt, sowie erklaert.

Wie z.b. hier (die tabelle)

oder hier

klar kenn ich das angebot von audio-workshop, problem ist nur, dass ich mich weit ausserhalb der EU befinde, und das beschaffen von buechern/skripten schon ein problem darstellt... . :(

wen also jemand im bereich composing mir weiterhelfen kann, waer das echt schoen! :rolleyes: :) :)
 
Ja, House hat schon ne komplizierte Rhythmik. ;)

*augen-reib* - hier ist ja immer noch offen :D
 
nochmals big thanks fuer eure tips leute!!! :)


@technix-> ja hat es, besonders wenn man sich ausserhalb vom standardgeruest bewegt und noch die zich sub-stile beruecksichtigt.. (perc., quantizing, etc...)

@snafic->Hab das buch auch sofort gefunden, war auch dort, wo du es mir geschrieben, hast....

hab mittlerweile auch ein weinig "amazonisiert" ;) , bzw. mir die comments durchgelesen. (wie so oft)teils gute, teils weniger gute kritiken ueber das book:

"I always keep this book handy, as I find it is a good general reference to programming, and a good source of general information. I personally find the extended appendix of midi program data very useful."

aber auch:

"His description of the origins of the word "house" was incorrect and didn't bode well for what followed. As a house producer I though I might get some handy tips on certain aspects of its programming, but the example midi files sounded more like a bad early 90's trance track than anything you could call house. Can't comment on the other styles covered, but for house music, read the free futuremusic tutorial."

oder:

"this book is not a huge and exhaustive in depth study of electronic music programming. read future music and computer music magazine for cool articles and tips."

da bin ich auch nu gelandet und zieh mir jetzt dort die tutorials rein (latin percussions, trance)

trance schoen und gut, doch eigentlich bin ich mehr auf house aus.... :rolleyes:
 
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Ich bin kein Freund von harter Quantisierung.
Harte Quantisierung als Metronom ist ok, aber dann erst mal von Hand Loshämmern und dann entweder einzelne Misslungene Schläge gezielt reparieren oder eine "light" Quantisierung über alles durchführen (je nach dem was schneller geht). Der Vorteil ist klar, Schläge die null Abwichung vom Raster haben kannst du nicht mehr "vermenschlichen". Das Gegenteil ist aber schnell erledigt. Eine leichte Quantisierung kannst du ja mehrmals anwenden um dich langsam dem gewünschten Feeling zu nähern. Die Kick kann man schon taff setzten aber vor allem die Fills leiden sehr unter zu harter Quantisierung.
Mal grundsätzlich zum Songwriting:
Ein lebendiger Track muss atmen können, überlade ihn nicht (weniger ist oft mehr). Die Wahre Musik kommt nicht aus den Lautsprechern, sondern sie ist im Kopf der Hörer.
Ansonsten:
Music is math. ;)
 
[OT] Ich finde solche Aussagen, wie im von fenchel geposteten Skript übrigens nicht so gut. Da steht z.B. unter Techno "die Snare/Clap immer auf 2 und 4, die open hats immer im Off, die closed sind immer 16tel ...". Das klingt dann echt nach dem, wie Musiktheoretiker Techno analysieren. Also, falls das hier mal ein "Neuer" oder "jemand der sich mal über Techno informieren will" ;) , liest: Techno/House ist nicht immer so aufgebaut![/OT]

mfG Bruce
 
Ich finde solche Aussagen, wie im von fenchel geposteten Skript übrigens nicht so gut
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Techno/House ist nicht immer so aufgebaut![/OT]
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Klar ist musik immer ne kreative sache und schubladendenken eher fehl am platz.

trotzdem, gerade fuer anfaenger sind (imho) solche Strukturen wichtig um ein grundverstaendnis fuer edm zu bekommen... seit dem ich die prinzipien im kopf habe, ist das raushoeren fuer mich einfacher (wo snare, hh, kick, usw...)

Ich als einsteiger habe mich lange zeit verloren gefuehlt und den wald vor lauter bauemen nicht gesehn... . p :)

FCKW fenchel
 
Ein durchaus interessantes Stückchen Musik.
Zum einen eben House aber mit ner Masse DnB-artigen Kram und lustigen Synth gefrickel, dass obwohl technoid angehaucht nicht sinnlos quietschig ist.
Die Drums, oder zumindest Teile davon scheinen als Loop vorzuliegen, da das geklapper abseits der Standartzählzeiten zu dynamisch ist. Desweiteren wird im Intro recht viel rumgescliced und getriggert, was die Vermutung verstärkt.
Der hohle tiefe Brei ist recht specifisch und lässt sich nicht durch 5 Minuten Standart-Synth schrauben bauen, so dass ich mal einen spezialisten konsultiert habe um zumindest eine ähnliche Stimmung zu finden. Es wird voraussichtlich ein Tritonus gespielt oder das Tune wurde ansatzweise in diese richtung gescchoben. Als Ergänzung scheint der chor Chromatiken zu „singen“, wobei es wirklich mal Interessant wäre zu wissen wo dieser ausgegraben wurde.
Äußerst geil sind die stretched Shouts, die Fast schon gated wirken: Läßt sich heutzutage gar nicht mehr so leicht realisieren, da dieser unnatürliche Klang vor allem ein Resultat der Strecht-algorhytmen der ersten Stunde, bzw. ersten Akai-Sampler der 1000 ´er Reihe waren. Ich tippe auf MPC in Kombi mit analogem gerümpel.

Hier mein persönlicher Versuch:
http://rapidshare.de/files/17431262/Stepsumme.mp3.html

…., wobei ich zunächst versucht habe den Loop nachzubauen, was leider hoffnungslos und im Zeitlimit nicht zu realisieren war. Daher nur eine reduzierte Variante mit Augenmerk auf das tribalige Element.
 
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mensch schrauber, das klingt doch nach was :) schöne kickdrum, ordentlich druck hinter und das vocal hast du auch gut mit eingebaut, aus dem bereinigunsthread :p
wobei mir der bass jetzt nich so gefällt, der klang mir etwas zu dumpf und/oder du hättest etwas mehr anzerren müssen glob ick. aber insgesamt bin ich positiv überrascht von dir :)
 
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Oups...
Also der Track ist von Bruce, hab gedacht das wär klar aber ist eigentlich nicht selbstverständlich. Nur das hier keine Missverständnisse auftreten.
Gewählt hab ich den weil er rhytmisch so schön aus dem Rahmen springt, war ja grad von (Anti)-0815 Beats die Rede.
Der Track ist ja hier im DJF mal gepostet worden, zu finden hier
 
@snafic, den track den du gepostet hast, der is schon von bruce das mir völlig klar ;) les mal den post von schrauber, der hat n eigenen versuch zum thema gepostet, auf den hab ich mich bezogen :)
 
@ S-Tek
War auch mehr an SChraubäääär gerichtet, oder besser gesagt allgemein einfach das keine Missverständnisse auftreten. Aber das Chaos ist mittlerweile fast perfekt.

@SChrauber
Track tönt spannend, viele suptile effects, man hört jedenfalls heraus das ein Könner am Werk ist, auch wenn der Track nicht fertig ist. Die Hi-Hats könnt man aber besser Slicen... ;)
 
was verstehst du unter "slicen" ?
 
Das Zerstückeln von Sample-Elementen, weiss aber nicht ob das der Fachbegriff ist. Also eigentlich nenn ich das Zerstückeln von Loops so, sozusagen die gröbere Granularbearbeitung.
 
bass
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Du hast tatsächlich mal recht.

slicen
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…passt in diesem Zusammenhang eigentlich nicht wirklich. Glaube der Begriff wurde bei der Software „Acid“ das erste mal verwendet und bedeutet nix anderes, als dass ein Sample – meistens längeres Loop-Material in kleinere Häppchen zerlegt wird, so dass man eben anschließend dieses neu Zusammenbauen kann – /copy/paste/delete/quantize/stretch/etc…
Im Original könnte es sein, dass ein Loop an unterschiedlichen Positionen getriggert wird, vielleicht aber auch eben „ge-sliced“ wurde um dann die zu hörenden rhythmischen Variationen am Anfang zu erzeugen.
 

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