Trend der Hochzeitfete

[S-Phyte]

Wo geht die Reise bei diesen Veranstaltungen hin in Sachen Gestaltung und Umsetzung?

Was ist wirschaftlich, was ist purer enthusiasmus?

Was sind mittlerweile No-Go´s (z.B. bei Geräten)?

 

[Patrick]

Ein ganz klares No-Go:

• Kabelsalat sichtbar machen oder nicht dezent verlegt
• abgerocktes Equipment benutzen
• sich als DJ in den Vordergrund drängen
• den ganzen Raum beschallen, anstatt nur die Tanzfläche

Was ist wirtschaftlich:

• keine überdimensionierte Anlage
• wenig Lichteffekte
• billiges Equipment, z. B. Reloop anstatt Pioneer oder Behringer-Lautsprecher anstatt HK Audio. Es interessiert keine Sau, womit man auflegt. Wichtig ist, dass der Output stimmt.

Was ist enthusiastisch:

• Raum mit LED Strahlern ausstatten, um die Wände zu beleuchten
• weiße Boxen und weißes Equipment
• nur Markenequipment verwenden

Das Letztere kann man anbieten, allerdings sollte der Preis dann entsprechend höher sein. Dieses Equipment ist auch teurer in der Anschaffung. Noch besser ist eine Zwischenlösung, also nicht das teuerste und nicht das billigste Equipment haben.

 

[S-Phyte]

wow, diese Aufzählung kann ich zu 100 % unterschreiben.

Der große Teil der Mitbewerber lässt ja gerne diverse Flower, LED Lampen bis zum Anschlag "Musik-Gesteuert", wie empfindet ihr dies?

 

[deejaydarkside]

Am Ende muss ja P/L in einer Relation stehen. Ob ich 'nen Reloop Player oder das aktuelle Flaggschiff von Pioneer vor mir habe, interessiert maximal die Möchtegerns unter den Gästen. Ob da jedoch eine gute Beschallungsanlage oder nur Sperrmüll steht, hört schon der eine oder andere.

Ich fahre meistens dezent auf, mit einer kleinen PA, die sauber klingt und gut drückt, jedoch nicht für maximalen Output optimiert ist - das ist meist nicht nötig und unerwünscht. Es ist viel wichtiger, dass die Anlage auch bei Standgas noch gut klingt. Deshalb bin ich selbst bei stundenlanger Hintergrundberieselung nonstop am Mischpult und regle die Lautstärke, z.T. sogar die EQ Einstellungen bei einzelnen Songs.


Vieles wurde schon aufgelistet. So 'n Funkmikrofon ist auf Hochzeiten nie falsch, evtl. mit Stativ. Lichttechnisch macht man mit LED-PARs dezent im Hintergrund meist nichts falsch. 'Ne wilde Lichtshow mit Strobo, Nebel und dem ganzen Flower-Gesocks ist selten gewünscht. Hier bedarf es IMMER eines Vorgesprächs. Wenns bezahlt wird, stelle ich dem Brautpaar auch gerne ein Groundsupport mit Movingheads und Lasershow hin

Ein völliges NOGO sind grosse Firmenlogs "DJ XYZ" oder "Partyservice ZXW" und Geräte mit lauten Lüftern.

 

[Gast45284]

Was ist wirtschaftlich:

• billiges Equipment, z. B. Reloop anstatt Pioneer oder Behringer-Lautsprecher anstatt HK Audio. Es interessiert keine Sau, womit man auflegt. Wichtig ist, dass der Output stimmt.

• 
  
  Wenn es wichtig ist, dass der Output stimmt, dann ist aber die algemeine Empfehlung von Behringer und HK ein Widerspruch. Zudem muss ich klar und deutlich widersprechen, es gab schon viele die auch als Laien sagten, super Klang und man konnte auch jedes Wort verstehen bei den Durchsagen. (Keine HZs, sondern Parties).
  
  P/L ja, aber da gibt es einfach eine Untergrenze, die mit dem Gewissen und dem minimalsten Anspruch nicht vereinbar ist.

 

[Sixto]

edit ...............

 

[kric11]

Stretch Cover für Stative oder Distanzstangen sind jetzt ganz nett http://www.expand-cover.de/

Häufig zu sehen jetzt auch diese Mini Arrays wie Bose L 1, LD Maui, Fohhn LX 100 als "Stangen PA".

Ich habe ganz gut Mittelklasse mit KME, kein Chinaschrott aber auch keine weltweit anerkannten Marken wie Martin Audio, L´Acoustics, Turbosound oder so.

LED Floorspots. Größere Lichtanlagen auch nur auf Wunsch mit Taversen, Flowern, Scannern, Movinglights

Patrick hatte ja schon eine gute Antwort gegeben.

Galatauglich sollten die Geräte schon sein, diese PU Lacke sind ja kratzfest, Transporthüllen, Mischpult sowie CD Player säubern von Staub & Schmiere mit Glasreiniger nach jeder Veranstaltung

 

[Tobi Agudo]

Was ist wirtschaftlich:

• keine überdimensionierte Anlage
• wenig Lichteffekte
• billiges Equipment, z. B. Reloop anstatt Pioneer oder Behringer-Lautsprecher anstatt HK Audio. Es interessiert keine Sau, womit man auflegt. Wichtig ist, dass der Output stimmt.

Jein.

Das kommt immer auch auf die Location und die Rahmenbedingungen an. In einer kleineren Location, wie einer Wirtschaft oder einem Gemeinderaum ist weniger sicherlich mehr und wer mit lediglich 30-50 Personen seine Hochzeit feiert, der möchte in der Regel auch kein teures Equipment (mit)bezahlen.
Wirtschaftlich ist es aber nur dann, wenn das günstige Equipment auch zu 100% verlässlich ist. Wenn dir die fünfte CD am Abend im img Stage Line CD-Player hängt (eigene Erfahrung), dann nimmst du das nächste Mal gerne Pioneer CDJs mit, ähnlich ist das mit der PA, dem Laptop und auch beim Licht.

Ich hab kommenden Samstag z.B. eine Hochzeit, bei der in einem großen Bauernhaus mit hohen Decken 120 Leute feiern möchten. Als Überraschung spielt eine Big Band mit 15 Personen nach dem Abendessen auf. Da kann man auch mal eine Fohhn Anlage mitnehmen, hochwerige Mikrofonie und extra Licht (passive Strahler). Die zahlen aber auch 700€, da sind solche Extras angebracht.

Das ist aber (leider) die Außnahme.

 

[dj emporio]

Servus zusammen,
Durfte am WE eine Hochzeit beschallen......zwar erst ab 1 Uhr nachts, weil vorher eine Band spielte, aber trotzdem wars super!!!
Beim Vorgespräch wurde der Wunsch geäußert, alles aufzubauen, was ich hätte.
Dann standen da REVO III, KLS 400, verschiedene ADJ Laser, Nebelmaschine Stairville, 2 xADJ Quad und LD Systems Dave12 und ein Numark Mixdeck Quad.
Die Leute gingen voll ab; vor alllem das Strobe und die Nebelmaschine hatten es ihnen angetan.
Die Hochzeit endete dann um 5 Uhr und alle waren zufrieden und müde.....

 

[Patrick]

Was hat sich denn an dieser Feier gegenüber der Feier von vor 10 oder 15 Jahren geändert? Das lese ich gerade nicht aus dem Text heraus, ist aber Thema dieses Threads.

 

[deejaydarkside]

Fragt sich, ob man sich auf die Unterschiede konzentriert, oder darauf, was heute angesagt ist. Wenn ich die obigen Beiträge lese, gibt es (wie immer) auch grosse regionale Unterschiede.

Unterschiede früher/heute:

- Lichteffekte haben heute oft LED-Leuchtmittel. Dadurch können sie meist mehr und brauchen weniger Strom. Dafür sieht das Licht z.T. unnatürlich aus.

- PA Systeme sind kompakter geworden, ausserdem haben all diese Säulensysteme gerade im Hochzeitsbereich viel Marktanteil gewonnen. Bose, Erijk, Foohn, HK Elements, LD Maui, etc., etc.. Im Marketingbereich sind die Säulensysteme die Gewinner, in der Realität herrscht immer noch die Physik vor.

- Heute kann sich jeder mitnem Laptop "DJ" nennen. Dank Youtube und Gratissoftware braucht man keinen Cent mehr auszugeben und kann damit immerhin auf dem Papier als grosse Nummer daher kommen. Das drückt vor allem im Einsteigerbereich und im unteren Mittelfeld auf die Preise. Die echten Profis und solche, die sich positionieren konnten, betrifft das nicht.

- Webseiten sind besser geworden und dank Internet fragen sich Hochzeitspaare oftmals durch duzende Anbieter nach dem Motto: "Wir heiraten am XY und suchen noch einen DJ. Was kostet das?". In der Regel verursachen diese Anfragen viel Aufwand und enden, ohne dass man eine Absage bekommt, im Leeren. Da muss man erst die Einzelheiten nachfragen und stellt ein Angebot zusammen, damit das Hochzeitspaar am Ende einfach den günstigsten Preis als Kriterium sieht. Mühsam aber realität.

- Man sieht kaum noch DJs, die mit CD oder Platte auflegen. Bestenfalls werden die Player und Plattenspieler für Timecode verwendet. MP3 ist DIE Norm schlechthin.

- Laser bekommt man schon so günstig, dass jeder Anfänger solche Waffen im Setup hat, ohne sich der Gefahren bewusst zu sein.

 

[dj emporio]

Uiiii, da Patrick is ja a ganz a Gscheiter...
Ich wollte damit sagen, daß man doch alles brauchen kann.
Ab Mitternacht wollen die Leute Party machen; das ganze Hochzeitsbrimborium mit Kirche, Essen, Brautentführung usw, haben sie schon hinter sich. Die wollen mal raus aus sich und es krachen lassen....
Da gab es Musikwünsche wie Slipknot, Manowar usw.; das hören die sonst nirgends!!!...und dann alles dunkel und nur Nebel und Strobe!!
Das war meine hintergründige Aussage meines vorherigen Beitrags

 

[Tobi Agudo]

Zwei Dinge, die ich persönlich wahrnehme im Kontext Hochzeits-DJ (wie das im zeitlichen Verlauf war, weiß ich nicht):

1. Trotz Internet, die meisten/besten Buchungen ergeben sich noch immer über persönliche Kontakte und Mundpropaganda.
2. Obwohl ich selbst in München wohne, lege ich häufiger noch in meiner Heimat Allgäu/Bodenseegegend, also eher kleinstädtischer/ländlicher Raum auf und die Aufträge dort sind in der Regel deutlich lukrativer. Das liegt sicherlich an meinem nach wie vor guten Netzwerk dort, jedoch auch an einer kleineren Konkurrenz. Hier in München gibt es so viele DJs, da läuft vieles nur noch über den Preis. Also im Gegensatz zum Club-DJing ist meiner Meinung nach das Hochzeits-DJ-Geschäft abseits der Großstädte einfacher.

 

[AlexMorgan]

Meine Meinung zu HZ-DJing:

1. Der Hochzeitstanz wird moderner... früher wurden vermehrt klassische Walzer (Langsam oder Wiener) bevorzugt. Heute meiner Erfahrung nach sind es eher Discofox oder Lieder bei dem auch die anderen Gäste mitklatschen können.
2. Die Spannweite der Musik wird immer größer: die ältere Generation kann man noch mit Radio und klassischer Hochzeitsmusik zufrieden stellen, aber die jüngeren und kommenden Generationen haben ein viel größeres Musikverständnis sodass man von hinz und kunz bis sonstwas da haben sollte (oder zumindest kenntnis darüber haben sollte was der Kunde verlangt - Kundengespräche werden mMn immer wichtiger, da HZ immer individueller)
3. Funkmikro - Jein, nur wenn es gewährleistet werden kann dass interferenzen mit Smartphones (LTE) ausgeschlossen werden können, ansonsten 1-2 Mikros mit langem Kabel + Stativ (Bei Vorträgen Leuten kurze einweisung in Benutzung geben) - viele Ansprachen, Auftritte können so vond er Qualität deutlich verbessert werden
4. Zur Technik kann ich nur meinen Vorrednern zustimmen!

 

[dermario]

Meiner Erfahrung nach sind folgende Dinge sehr wichtig:

1. Vorabgespräch mit dem Brautpaar an einem gemütlichen Ort
2. Keine Preisauskünfte nach einer einzeiligen Anfrage sondern genaueres Nachfragen und Terminvorschlag für ein Treffen vorab.
3. 90% der Gesellschaft ist die Soundqualität vermutlich nicht sehr wichtig, sofern zumindest mit PA-Anlage beschallt wird. Mir als DJ ist es allerdings sehr wichtig mit gutem Equipment zu arbeiten. Wer als DJ das Beste geben will möchte in der Regel auch den besten Sound liefern. Fühlt sich der DJ wohl, strahlt man das aus.
4. DJs, die mit gecrackter Software und mit der Computermaus (oder Touchpad) auflegen, nehme ich persönlich nicht als Kollegen wahr/ernst. Dass ich mit einem hochwertigen Controller-System auflege und jeden Übergang manuell mixe sage ich als Qualitätskriterium daher stets dazu.
5. Als Lichtanlage reicht zumeist ein 4er LED bzw. KLS System aus. Zumindest meiner Meinung nach. Viel wichtiger ist ein warmer, niveauvoller Musik-Mix, der anregt ohne (andere) zu beschweren. Kleine Licht-Akzente mit LED PARs schaffen angenehme Stimmung.
6. Je nach Location sind DJ-Ötzi Typen gewünscht - so zB. im Raum Tirol und Bayern. Das fällt mir jedes Mal auf. Mit DJ-Ötzi Typen meine ich völlig wertfrei - aktiv, bei wirklich jeder Gelegenheit, moderierende DJs.
7. Hochzeitstanz wird moderner, stimmt. Das Musikspektrum wird auch breiter, das stimmt auch. zB. Abfolgen aus den 80s haben noch vor 2 Jahren super funktioniert und sind nun kaum gewünscht. 90s und Elektro-Swing hingegen ist momentan sehr beliebt und Breiten-tauglich. Leider auch Helene Fischer und Schlager-/Discofox Konsorten... Aber nicht immer. Und wenn, dann lässt es sich wenigstens gut mixen.

LG

 

[Patrick]

Dass ich mit einem hochwertigen Controller-System auflege und jeden Übergang manuell mixe sage ich als Qualitätskriterium daher stets dazu.

Ich glaube nicht, dass das das Brautpaar interessiert.

Jedenfalls habe ich nie erwähnt, womit ich auflege, sondern was ich auflege. Ebenso ist es unwichtig, ob einer manuell mixt oder nicht. (manche halten da aber dran fest, das ist unfassbar)

Wichtig ist, was hinten rauskommt, egal, wovon es abgespielt und wie es gemixt wird.

Was mir im Laufe der Jahre noch aufgefallen ist:

• breiteres Spektrum der Musikauswahl auf Grund des Auflegens mit dem Rechner (das wird praktisch schon vorausgeschickt, sobald die Gäste einen DJ mit Rechner sehen), das war Früher beim Auflegen mit CD oder Vinyl nicht so.
• Hochzeitstanz als Walzer ist selten geworden und wurde inzwischen vom Discofox oder einer eigenen Choreografie abgelöst. Hierzu muss ich anmerken, dass ich schon mehrere Anfragen zum Erstellen von Choreografiemixen hatte. Nachdem ich dann meinen Preis genannt hatte, der nicht hoch war, hatte ich von dem Braupaar nichts mehr gehört. Oft wurde mir dann kurze Zeit später ein Mix zugespielt, den ich dann "geradeziehen" und verbessern sollte. Tja, das war dann auch nicht günstiger für die, aber so ist das, wenn man auf biegen und brechen sparen will.
• Alles in allem ist die gesamte Anlage transportabler geworden (vor allem die Lichtanlage: PAR Scheinwerfer vs. LED Bar) und man hat nicht mehr das Problem mit der Stromversorgung, weil die LED Bar nicht soviel Strom braucht.

 

[Tobi Agudo]

Was mir im Laufe der Jahre noch aufgefallen ist:

• breiteres Spektrum der Musikauswahl auf Grund des Auflegens mit dem Rechner (das wird praktisch schon vorausgeschickt, sobald die Gäste einen DJ mit Rechner sehen), das war Früher beim Auflegen mit CD oder Vinyl nicht so.
  
• Alles in allem ist die gesamte Anlage transportabler geworden (vor allem die Lichtanlage: PAR Scheinwerfer vs. LED Bar) und man hat nicht mehr das Problem mit der Stromversorgung, weil die LED Bar nicht soviel Strom braucht.

Das mit der Erwartung an ein breiteres Musikspektrum kann ich absolut bestätigen. Auf der anderen Seite ist das aber natürlich mit einem Laptop auch deutlich einfacher zu stemmen. Ich nutze erst seit letztem Jahr zusätzlich einen Laptop/Controller zum auflegen und find es genial, meine komplette Musiksammlung jederzeit dabei zu haben. Das ging mit CDs deutlich schlechter.

Ich hatte vergangenes Wochende mal wieder eine Hochzeit und es war eine sehr coole Party. Die Besonderheit und gleichzeitig auch Schwierigkeit war es, eine 15-köpfige Big Band als Überraschung (ohne vorherigen Aufbau/Probe) mit in den Abend zu integrieren und abzumischen. Dafür haben wir eine große Fohhn Xperience Anlage mit 15" Sub und 4 Topteilen verwendet - wirklich toller Sound. Ich hatte einen guten Freund dabei, der mir bei der technischen Umsetzung (Abmischen und Licht) geholfen hat. Hat sich absolt gelohnt. Die Band war genial und die Party danach hatte es auch in sich. Höchstwahrscheinlich werd ich zukünftig weitere Kombinationen mit Bands machen und dabei die technische Umsetzung übernehmen. Habt ihr in diesem Bereich bereits positive/negative Erfahrungen?

 

[DJ Bi]

@Tobi Agudo: Wo war die Hochzeit denn? Sieht aus wie Kloster FFB!??

Thema Musikspektrum:
Ich mache meinen Kunden immer klar, daß ich ganz altertümlich mit CD auflege (2 CD-Koffer). Musikwünsche werden gerne erfüllt. Klar, habe ich nicht jede gewünschte Nummer parat, 80% der Wünsche kann ich aber idR erfüllen.
Die "must-haves" klärt man ja im Vorgespräch sowieso mit dem Brautpaar ab.

Thema (Ton-)Anlage:
Klein, leicht, transportabel mit gutem Klang sowohl bei geringem wie auch bei höheren Pegeln muss sie sein. Ob da jetzt HK oder theBox draufsteht ist ziemlich zweitrangig; der Einsatzzweck muss zum -gebiet passen!

Thema (Licht-)Anlage:
Es gilt, die Hochzeit zu beschallen! Klar, wenn mir der Kunde 'nen LJ bezahlt nehm ich auch einen mit und fahr dann richtig Lightshow. Als DJ allerdings schwer zu handeln. Wollen die meisten Kunden auch nicht (Ausnahmen gibts immer)! Dezente Lichtakzente im Raum (vernünftige 56er Floorspots oder LED Bars als Wallwasher), auf der Tanze Grundlicht (LS oder CLS) zusätzlich noch ein bis zwei Effekte und gut is. Normalerweise. Haze/Nebel wollen die wenigsten, von MHs oder sogar Lasern rate ich meinen Kunden ab: Musiksteuerung ist hier Käse und die Programmierzeit bei ständig wechselnden Locations mir zu aufwendig.
Außerdem: gerade Laser werden von Fotografen gar nicht gerne gesehen, die Nachbearbeitung der Fotos wird teils unmöglich.

 

[Tobi Agudo]

@ DJ Bi: Das war im Allgäu in einem Bauernhausmuseum. Das Gebäude stammt noch von 15hundertirgendwas.

 

[DJ Bi]

schöner Raum - hat was!