Plangin
Digital Jockey
Hallo zusammen,
ich arbeite größtenteils mit Traktor DJ Studio 3 in Verbindung mit einem analogen Mischpult. Bis dato hatte ich im Traktor eigentlich immer Autogain und den Masterlimiter aktiviert. Masterlevel war auf 0.0, die Kanäle auf dem Pult werden nach den LEDs ausgesteuert. Aufnahme erfolgt analog, da hab ich Traktors "Aufnahmelimiter" aber immer deaktiviert und ich pegle manuell aus. (Ich finde es sinnlos, wenn eine Software versucht, etwas zu limitieren, was schon auf Hardware-Ebene übersteuert.)
NI schreibt in der Anleitung, dass es sich beim Masterlimiter um einen Multibandlimiter handelt, d.h. die verschiedenen Frequenzbereiche werden einzeln geregelt, um Übersteuerungen am D/A-Wandler vorzubeugen. Weiter schreiben sie, dass die Übersteuerungen meistens von den Tiefen kommen und der Limiter dort zuerst abschneidet. Deshalb sollte man den Masterlevel trotz Limiter runterschrauben und lieber die Gains am analogen Mixer oder die PA aufdrehen, sodass der Limiter nie aktiv werden muss (erkennbar an den roten Leuchten am Ende der Skala) und die Bässe nicht verloren gehen.
Ich hab das jetzt mal zu Hause ausgetestet - Problem: Das Aufgenommene Set ist viel zu leise, Normalisieren ist kaum möglich, da die Tiefen schnell übersteuern. Nachträgliches Komprimieren/Limitieren wäre nun angesagt, aber das möchte ich eigentlich nicht.
Wie macht ihr das? Ist es euch egal, wenn der Limiter anspringt? Wenn ja, merkt ihr, dass etwas vom "gewissen Bums" fehlt?
Bin grad etwas verwirrt, werde morgen ein paar 1:1 Tests machen.
ich arbeite größtenteils mit Traktor DJ Studio 3 in Verbindung mit einem analogen Mischpult. Bis dato hatte ich im Traktor eigentlich immer Autogain und den Masterlimiter aktiviert. Masterlevel war auf 0.0, die Kanäle auf dem Pult werden nach den LEDs ausgesteuert. Aufnahme erfolgt analog, da hab ich Traktors "Aufnahmelimiter" aber immer deaktiviert und ich pegle manuell aus. (Ich finde es sinnlos, wenn eine Software versucht, etwas zu limitieren, was schon auf Hardware-Ebene übersteuert.)
NI schreibt in der Anleitung, dass es sich beim Masterlimiter um einen Multibandlimiter handelt, d.h. die verschiedenen Frequenzbereiche werden einzeln geregelt, um Übersteuerungen am D/A-Wandler vorzubeugen. Weiter schreiben sie, dass die Übersteuerungen meistens von den Tiefen kommen und der Limiter dort zuerst abschneidet. Deshalb sollte man den Masterlevel trotz Limiter runterschrauben und lieber die Gains am analogen Mixer oder die PA aufdrehen, sodass der Limiter nie aktiv werden muss (erkennbar an den roten Leuchten am Ende der Skala) und die Bässe nicht verloren gehen.
Ich hab das jetzt mal zu Hause ausgetestet - Problem: Das Aufgenommene Set ist viel zu leise, Normalisieren ist kaum möglich, da die Tiefen schnell übersteuern. Nachträgliches Komprimieren/Limitieren wäre nun angesagt, aber das möchte ich eigentlich nicht.
Wie macht ihr das? Ist es euch egal, wenn der Limiter anspringt? Wenn ja, merkt ihr, dass etwas vom "gewissen Bums" fehlt?
Bin grad etwas verwirrt, werde morgen ein paar 1:1 Tests machen.
