endless-dial schrieb:
breaks entschlüsseln nach instrumenten z.B ist nichts andees als eine phrase in einzelspuren zu zerlegen.
sorry baddi aber wenn du das nicht für anspruchsvoll hällst wirste nie entschlüsseln wie spuren klanglich eineinandergreifen, denn unbewusst beim spuren zählen trainiert man sein gehör bestimmte frequenzen deutlich zu hören während man sein gehirn zwingt andere frequenzbereiche auszublenden...
vielleicht haben aber eine wenige das was man annähernd absolutes gehör nennt...
oah wie liebe ich diese Sätze die mit soory baddi anfangen.
Mit Breaks entschlüsseln meinte ich mehr oder weniger die Setzung der Elemente im Taktraster herauszubekommen.
Das, was Du im zweiten Absatz beschreibst, hat weniger was mit dem arrangieren als mit dem tonmtechnischen Gehörtraining zu tun. Das sollte man - auch wenn's zusammenhängt - einigermassen unterscheiden. Arrangieren hat zunächst mal überhaupt nichts mit Frequenzbereichen zu tun - du kannst auch mit nem General Midi Soundset von der berühmten Soundbaslter und nem Sequenzer nen Song zusammenarrangieren. Beim Arrangieren an sich geht es wirklich nur um Midiprogrammierung usw.
...dass das einen gewissen Einfluss auf den Mix hat, der dabei rauskommt, ist schon klar, aber primär geht es beim Arrangieren (und beim auseinanderklamüsern) nicht um Tontechnik, sondern mehr um listening comprehension.
Das absolute Gehör würde ich von einem tontechnisch-empfindlichen Gehör auch noch einmal unterscheiden. Das absolute Gehör bringt jemanden auch nur beim Notenkram weiter - und das geht auch schon, wenn man sich eine Mididatei über o. g. Soundset einfach anhört.
Das tontechnische Gehör dagegen macht gar nichts mit den Noten an sich, sondern eher mit Formanten und eben dem ganzen Akustikkram, wie z. B. Resonanzen (oder Matsch), Räumen, Frequenzbildern.
