Suche einfachen EQ zum "zwischenklemmen" Pult-EQ-Anlage - Vorschläge?

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superbraz

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Gruß,

bin ja wie in einem anderen Thema besprochen zur Lösung über einen DENON AVR X1000 für zuhause gekommen... im Pure-Direct-Modus wird auch alles verzögerungsfrei wiedergegeben, allerdings lässt sich hier kein EQ einstellen. Der Klang ist soweit gut, nur etwas basslastig... am Pult runterregeln wär eine möglichkeit, allerdings fehlt der bass dann auch in den Set´s, welche man aufnimmt ;)

Extra einen weiteren Mixer zwischenschalten...? Oder gibt es hier eine Art EQ zum vorschalten (am besten Chinch-Eingang und Chinch-Ausgang) - Analog, wo ich einfach etwas bass herausdrehen kann etc...

Jemand eine Empfehlung für mich?
 
Soll aber nix sein, was digital umwandelt - weil dann ist es ja wieder verzögert.
 
Gerade die grafischen EQs bekommt man gerade recht günstig, da die meisten PA Leute auf eine digitale Controller Lösung / Lautsprechermanagement umstellen. Ein guter digitaler EQ hat nahezu keine Latenz, zumindest nicht in dem Maße, dass es dich zu Hause beeinträchtigen würde.
 
diese "geringe" latenz ist aber schon störend genug - der AVR X1000 hat ja einen multichannel stereosound - klingt auch anfangs, als gibt es nahezu keine verzögerung...wenn du aber beim mixen den kopfhörer abnimmst, hörst du es sofort - klingt dann wie ein minimaler hänger und zack, ist der spaß vorbei...
 
Dein Denon AVR X1000 ist auch ein digitaler Audio Video Receiver und keine Profi-PA Hardware, das sind zwei paar Stiefel.
Wenn ich meinen Sound zu Hause auf meinen HK Receiver legen würde käme auch nur verzögerter Mist raus, daher lasse ich das und habe für meine Audio Sachen aktive Nahfeldmonitore.
 
Patrick schrieb:
Andere Boxen, die zum Raum passen.

Als EQ kannst Du jeden nehmen, selbst Denon hat da welche im Angebot. Die bekommt man gebracht für wenig Kohle.
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Die sind wirklich nicht so schwer, dass man viel Versand zahlen müsste... :D



Da günstige EQs auch in 0-Stellung den Klang verschlechtern (habe einen gar nicht mal sooooo günstigen dbx215 hier und die Änderung ist DEUTLICH!) wäre tendenziell tatsächlich zu hinterfragen, ob nicht passendere Lautsprecher das Mittel der Wahl wären.

Verschlimmbessern kannst du natürlich mit jedem gebrauchten 10€-EQ aus der Bucht.
 
Edellösung wäre der Behringer Ultra Curve Pro :) Überlege mir den zum Rumspielen im Wohnzimmer mal anzuschaffen und auszutesten.
 
bossa schrieb:
habe einen gar nicht mal sooooo günstigen dbx215 hier und die Änderung ist DEUTLICH!
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Also entweder meine Ohren sind leider nicht so fein wie deine oder ich habe einfach Glück gehabt. Mit einem DBX 231 bin ich voll auf zufrieden und er bringt mit definitiv IMHO mehr Nutzen als Schaden. Meintest du deine Aussage EQs allgemein betreffend? :confused:
 
Nein, das war auf einen billigen EQ bezogen, dass dieser beim einfachen Durchschleifen ohne Entzerrung das Signal merklich verändert.
 
Patrick schrieb:
Nein, das war auf einen billigen EQ bezogen, dass dieser beim einfachen Durchschleifen ohne Entzerrung das Signal merklich verändert.
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Sicher so schreibt er es, dann jedoch nennt er die Oberliga der billigen EQs. So viel höher liegt ein DBX 231 ja auch nicht von der Klasse her, eigentlich die unterste mögliche Kategorie halt leider mit kurzen Faderwegen, aber bei 40.- gebraucht ohne Gebrauchtspuren darf man nicht meckern ;)
 
R2D2 schrieb:
Also entweder meine Ohren sind leider nicht so fein wie deine oder ich habe einfach Glück gehabt. Mit einem DBX 231 bin ich voll auf zufrieden und er bringt mit definitiv IMHO mehr Nutzen als Schaden. Meintest du deine Aussage EQs allgemein betreffend? :confused:
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Also ich hab wie gesagt meinen dbx215 und man merkt bei vernünftiger (gar nicht mal übertrieben guter) Kette eben schon einen deutlichen Klangunterschied, wenn man ihn einfach nur auf 0-Stellung einbindet. Mit anderen günstigeren EQs hab ich selbiges erlebt. Die wirklich guten von Klark und BSS und so hab ich noch nicht probiert und wie bereits gesagt wird ja eh immer mehr mit LS-Management Systemen gearbeitet. Gerade wenn nur Konserve gespielt wird.

Für kleine Bars und Gigs, wo man sich den Raum eben nicht aussuchen kann, aber davon ausgehen kann, dass er eigentlich immer suboptimal ist, ist so ein EQ natürlich super. Ich musste damals halt mit 1HE auskommen und für nach Gehör schnell beim Aufbau schieben langen 15 Bänder auch. Da ist das Ding auch viel Wert, weil due mehr rausholst als verlierst.

Zu Hause würde ich das mit halbwegs Anspruch eher nicht machen. Klar, für nen schmalen Taler schießen, testen und ggf. wieder verscherbeln kann man immer. Aber wie gesagt, mir war die Verschlechterung des Gesamtklangs das dann nicht wert, um das Ding zu Hause einzusetzen. Da ist Patricks Tipp, sinnvolle Lautsprecher entsprechend der Hörsituation zu kaufen, deutlich hilfreicher. Find ich.

Und eine halbwegs geeignete Hörsituation zu schaffen, kostet schon mal gar kein Geld.
 
bossa schrieb:
Die wirklich guten von Klark und BSS und so hab ich noch nicht probiert und wie bereits gesagt wird ja eh immer mehr mit LS-Management Systemen gearbeitet. Gerade wenn nur Konserve gespielt wird.

Für kleine Bars und Gigs, wo man sich den Raum eben nicht aussuchen kann, aber davon ausgehen kann, dass er eigentlich immer suboptimal ist, ist so ein EQ natürlich super. Ich musste damals halt mit 1HE auskommen und für nach Gehör schnell beim Aufbau schieben langen 15 Bänder auch. Da ist das Ding auch viel Wert, weil due mehr rausholst als verlierst.
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Klark und BSS dürften für 98% der hier beteiligten außerhalb der Preis/Leistungs-Grenze liegen. Ansonsten halte ich es genauso wie du nur habe ich mir 2HE geleistet und mit 31 Bändern fühle ich mich einfach wohler.
 
R2D2 schrieb:
Klark und BSS dürften für 98% der hier beteiligten außerhalb der Preis/Leistungs-Grenze liegen.
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Dir ist ja bekannt, dass Klark seit einiger Zeit auch zur Musicgroup gehört. :d So gesehen ist Behringer und Klark die gleiche Firma. (sorry für OT).

Bei den Equalizern ist es imho so, dass ein 31-Bänder schwieriger zu handhaben ist, als ein 15-Bänder oder gar ein Gerät mit noch weniger Frequenzbändern. Für Quick&Dirty genügt ja oft schon die 3Band Regelung eines Mischpults, bzw. 3 Band mit semiparametrischen Mitten. Auch vollparametrische EQs sind wieder eher anspruchsvoll. Das nur am Rande.
 
deejaydarkside schrieb:
Dir ist ja bekannt, dass Klark seit einiger Zeit auch zur Musicgroup gehört. :d So gesehen ist Behringer und Klark die gleiche Firma. (sorry für OT).
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Nun wenn man von Klark redet dann ja eher von den 'alten' die es in der Bucht und sonst wo gibt, dachte ich. Ist ja wie Nexo und Yamaha, nur da haben sich nicht zwei solche Gegensätze gefunden ;)

deejaydarkside schrieb:
Bei den Equalizern ist es imho so, dass ein 31-Bänder schwieriger zu handhaben ist, als ein 15-Bänder oder gar ein Gerät mit noch weniger Frequenzbändern. Für Quick&Dirty genügt ja oft schon die 3Band Regelung eines Mischpults, bzw. 3 Band mit semiparametrischen Mitten. Auch vollparametrische EQs sind wieder eher anspruchsvoll. Das nur am Rande.
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Ja und nein, wenn man weniger Erfahrung hat, dann benötigt man mehr Zeit, das stimmt, aber das Ergebnis ist bei einem 31 Bänder dann doch a bissl besser. Aber meist hat man ohnehin nicht viel Zeit für den Aufbau, da muss man dann Kompromisse eingehen. Was die 3Band EQs vom Mixer angeht - es kommt schlicht auf den Mixer an, aber es ist natürlich die gängigste Art, da man in Clubs und Discos selten an den EQ darf.
 
Auch einer der Gründe warum ich in schwierigen Situationen immer den hier in der Tasche habe.
http://www.isonoe.com/Programme-Equaliser.html

Wenn man weniger als 450 Euro hat (also der kleine Klark) macht es mM nach keinen Sinn.
DBX kann man im Bass verwenden aber für die Tops und gerade Hifi würde ich das nicht machen.
 
Irgendwie ging es dem TE doch darum einen EQ hinter sein Pult zu hängen um das Signal in seinen Denon Hi-Fi AVR zu schleusen, das möglichst günstig. Das zielt hier doch alles irgendwie übers Ziel hinaus...
 
CJ-Jan schrieb:
Irgendwie ging es dem TE doch darum einen EQ hinter sein Pult zu hängen um das Signal in seinen Denon Hi-Fi AVR zu schleusen, das möglichst günstig. Das zielt hier doch alles irgendwie übers Ziel hinaus...
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Habe meinen dbx 231 für 40.- Euro aus der Bucht. Billiger geht fast nicht ;) Wenn man Zeit hat bekommt man EQs recht günstig.
 
Das Isonoe-Teil gefällt mir. Wo bekommt man das Ding und zu welchem Preis?


Allgemein ist es natürlich so, dass in der letzten Zeit die Preise für gebrauchte Siderack-Geräte (Kompressoren, Gates, Multieffekte, De-Esser, ... und natürlich Equalizer) extrem in den Keller gefallen sind, da in der Welt der Livebeschallung kaum mehr analoge Pulte eingesetzt werden und somit niemand mehr Sideracks herumfahren will...

Gut für alle, die ein Studio einrichten wollen oder sonst ein derartiges Gerät suchen.
 
Ich hätte noch ein Reloop Frequenzy Touch der hat 3 Band EQ mit Potis und Kill Switches.
 
CJ-Jan schrieb:
Irgendwie ging es dem TE doch darum einen EQ hinter sein Pult zu hängen um das Signal in seinen Denon Hi-Fi AVR zu schleusen, das möglichst günstig. Das zielt hier doch alles irgendwie übers Ziel hinaus...
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Genau so siehts aus - ich will einfach nur ein wenig den Bass runterdrehen, über den Master Ausgang - ohne, dass mir am REC der Bass bei der Aufnahme verloren geht - sonst könnte ich ihn ja einfach am Pult rausdrehen und gut.

nen separates pult würde jedoch wieder auf der fläche stehen und sinnlos platz wegnehmen - so nen EQ könnte ich unter der arbeitsplatte befestigen und daher wär es die sauberste lösung.

für bissl bass raus sind mir 450,- € eindeutig zu fett!
 
Du hast nicht zufällig einen kleinen aktiven Bass an deinem Receiver hinten dran hängen, an dem du einfach mal den Crossover oder die Lautstärke runter drehen kannst?
 
nein, fahre zur zeit 5.0 nicht 5.1

Denon AVR X 1000 und an dem hängen:
- 2x Heco Victa Prima 702 (front)
- 2x Heco Victa Prima 102 Center
- 2x Heco Victa Prima 302 (rear)

Die 702er haben ausreichend tieftöner an board, so dass kein separater Sub benötigt wird.
Beim TV / Fim schauen oder Musik hören über onlineradio im Multichannel-Stereomodus klingt auch alles TOP!

Nur halt beim Pure Direct Modus kommt der Klang so raus, wie er reingeschickt wird - und das ist wohl etwas zu basslastig für den Raum, daher würde ich es gern etwas herunterregeln.

Hab mir jetzt erstmal 2 "Gummi-Dämm-Platten" bestellt, auf welche ich die boxen dann stelle (evtl. mit den vorhanden spikes, welche derzeit noch nicht montiert sind)
 
superbraz schrieb:
....
für bissl bass raus sind mir 450,- € eindeutig zu fett!
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biste fähig dir ein kleines gehäuse (7x5x3cm) zu bauen und ne kleine platine (mit basspoti, bypass-schalter, stereoausgangscinchbuchse + chinchkabel-stecker/eingang dranne) dort einzubauen ? also bisl. allg. bastelarbeit ;-)

wäre ein dem masterout nachgeschalteter passiver regelbarer filter (-;halt nen masterbasspoti;-)
hab ich auch mal benutzt (um untermieter des nachtens in ruhe zu lassen und am mixer weiterhin wie gewohnt drehen zu können ohne..), aber mitlerweile ist ja ein selbstbau ISO-EQmix hinter meinem master :D

wenn ja und du interesse hast, dann sende ich's dir gerne zu (für 15 euronen)


-------------

@ads

siehe PN - und sorry wegen spät, war paar wochen outoff ;)
 

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