Hmm, lass mal überlegen... schickt man ein sinusförmiges Signal in den Amp, sagen wir mal 50 Hz (auch die übliche Netzfrequenz bei uns), so haben wir 50 positive und 50 negative Halbwellen. Würdest du jetzt die LED parallel zum Woofer anschließen, würdest du ein 50Hz-Brummen im Speaker wahrnehmen und gleichzeitig würde die LED 50 mal in der Sekunde aufleuchten. Das sollte so schnell gehn, dass die LED scheinbar dauerhaft leuchtet. Allerdings je höher die Amplitude, desto höher ist auch die Spannung, die am Woofer und an der LED anliegt. Und die LEDs können nunmal i.d.R. nur ca. 2 - 3,5 V ab, je nach Typ. Also wichtig, den Vorwiderstand entsprechend dimensionieren, dass bei maximaler Lautstärke an den LEDs keine unzulässig hohe Spannung anliegt.
Hab auch grad mal probiert, allerdings einfach mit Musik. Mit nem Vorwiderstand für 12V muss man schon relativ laut machen, dass sich bei den LEDs was tut. Naja, probier's aus. (an dieser Stelle mal nen Experten gefragt: Bringt ein VDR als Vorwiderstand was, um bei kleinen Lautstärken eine ähnliche Helligkeit wie bei hohen Lautstärken zu erreichen? Oder was gibt's sonst noch für Möglichkeiten ohne zusätzliche externe Spannungsquelle?)
Prinzipiell würd ich doch eher zum Dauerleuchten raten, einfach nen kleinen Trafo mit ins Gehäuse packen oder halt irgendwie schön verstecken und gut is! War ja auch ursprünglich mal deine Vorstellung.
Gruß Ben