Serato/FS "pseudo" DJ's ?

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spacecowboy3

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Hallo zusammen,


hatte letztens einen DJ auf die Finger geschaut, der mit Serato od. FS aufgelegt hat. Mir kommt vor, dass derjenige keinen einzigen Übergang selber gemacht hat, weil er nie den Pitch am Turntable gedreht hat. Kann das sein?
 
Und weil er am pitch ned dreh macht er keinen übergang selbst so so. Schon ma was davon gehört das mann seine Mp3´s schon vorher alle auf eine gschw. bringen kann :rolleyes: Btw besitz Serato keine automatische Bpm angleichung oder Auto mix funktion.Den Pitch könnte mann auch über die maus einstellen, im proggie selbst auch ma daran gedacht ??? Bei FS is dies in verbindung mit traktor möglich aba ned das gelbe vom ei.

Und der thread hier macht keinen sinn.

Mods bitte closen oder löschen

thx
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Traktor lief am Apple, dass habe ich erkannt. Auf jedenfall wirkte es komisch, weil der selbe DJ vorher nur Indie Sachen aufgelegt hat mit Track X Pause Track Y Pause.. und ca. 2 Monate später ziemlich fehlerlose DnB Mixes auflegt.

Also kann Traktor nicht bei den Übergängen sowie beim Gain helfen, damit auch quasi "Anfänger" gut auflegen können? Das ist meine Frage.
 
Also bei Traktor/FS geht das. Glaube ich. ich bin mir nicht sicher. bei SSl geht es aber nicht. Das hat kein Auto-Mix oder so!
 
Vielleicht könnte ein erfahrener Traktor-User mal sagen, ob das theoretisch gehen würde?a
 
... könnte ja sein dass der typ evtl. 2 monate lang mit seinen Platten ( & Traktor ) geübt hat bis zum abwinken. ;)

... heut wird mir einfach nur schlecht ...
 
ich kenne diese ganzen programme nicht, aber wenn die automatisch einen trance/house/techno übergang fehlerfrei hinbekommen, dürft ihr davon ausgehen, dass sie nur noch zwei jahre brauchen um das gleiche mit DnB zu schaffen...
 
Vielleicht war das Set oder ein Teil des Sets schon abgemischt und er hat im internen Mode laufen lassen (SSL). Dann ist es egal was die Platten machen...der Track wird über den PC wieder gegeben und können nicht durch die Vinyl gesteuert werden.
 
Also ohne jetzt die Möglichkeiten der Software im Detail zu kennen: Was wäre daran schlimm, wenn einem eine Software das Beatmatchen abnehmen würde? Also jetzt mal ausgehend davon, dass es zuverlässig funktioniert.

Klar macht komplett manuelles Beatmatching auch irgendwie Spass, aber letztlich ist es doch nur eine Routine-Tätigkeit, die man eben beherrschen muss, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Wenn man denselben Effekt auch mit weniger Aufwand erreichen könnte, warum nicht?
 
Also ohne jetzt die Möglichkeiten der Software im Detail zu kennen: Was wäre daran schlimm, wenn einem eine Software das Beatmatchen abnehmen würde? Also jetzt mal ausgehend davon, dass es zuverlässig funktioniert.

Klar macht komplett manuelles Beatmatching auch irgendwie Spass, aber letztlich ist es doch nur eine Routine-Tätigkeit, die man eben beherrschen muss, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Wenn man denselben Effekt auch mit weniger Aufwand erreichen könnte, warum nicht?

In meinen Augen geht das zu weit, da diese Routine-tätigkeit ja nun mal das Kernelement des DJ-Daseins ist. Ohne Beatmatching drauf zu haben braucht man ja erst gar nicht hinter'm Kanzel auftauchen.

Just my 2 cents
 
In meinen Augen geht das zu weit, da diese Routine-tätigkeit ja nun mal das Kernelement des DJ-Daseins ist. Ohne Beatmatching drauf zu haben braucht man ja erst gar nicht hinter'm Kanzel auftauchen.

Just my 2 cents

In Bezug auf einen einfachen Mix sehe ich das genauso. Wer als DJ zeigen will, dass er was kann, lässt die Finger von Autosync Features.

Aber es gibt auch DJs, die mehr machen als 2 Lieder ineinander laufen zu lassen und quasi mit Ableton Live auch Autosync beatmatchen.

Da laufen dann aber auch mehrere Loops gleichzeit, es werden Effekte und Synthphrases eingebunden, Samples abgefeuert und da bleibt keine Zeit mehr für "Beatmatchen"

Da finde ich das Ok, denn es wäre nicht anders möglich. Es ist aber für mich auch kein typisches DJ Ding mehr sondern mehr so Live Act lite.

Andererseits:
Was ist für das Publikum besser: Ein DJ, der eine gute Tracksauswahl hat und Gefühl für die Partycrowd, aber Autosync für Beatmatching braucht, oder einer, der zwar technisch super ist, aber die falschen Titel am Start hat und an der Crowd vorbeimixt?

Jede Medaille hat 2 Seiten!
 
Also ... das kann so gut wie alles gewesen sein...

Entweder hat er den Mix so gestaltet, das man als leihe nicht hört, dass er schlecht auflegt.... Break to Break mixing (Angleichen reicht hier grob).
Oder er hat einen fertigen Mix gespielt... Habe ich neulich auch erlebt wie einer fertige Mashups abgefeuert hat und die leute übelst abgegangen sind...
Oder er hat alle Bpms schon vorher z.H angeglichen und gespeichert... oder was auch immer.


Mir ist aufgefallen, dass es es 95% aller CLubgänger ******egal ist welche Skills der Djs hat. Ob er sauber und ausgefallene Techniken beherrscht.
Hauptsache sie können Feiern...
Elitäres Mixing ist in der Regel nie da... nur sehr selten. Weil das wird ja auch nicht bezahlt sondern nur ob der DJ die Leute ordentlich befeuert! Hauptsache höllisch Laut, Aufregend, viel gepimpe und show und alles ist zu gunsten des Clubbetreibers....

Oberflächlichkeit läßt grüßen....
Traurig aber wahr...




P.s. zum thema höllisch laut...
Außerdem wenn es selbst durch den den Kopfhörer übelst durchdröhnt von allen seiten, weil man in einem tiefdeckigen kellergeschoss mit überdimensionierter Anlage auflegen muss, dann frag ich mich manchmal was die Betreiber eigentlich für Arschlöcher sind? Die verlangen von einem, dass man sein gehör ruiniert um Seinem Mixing wenigsten noch den Hauch von professionalität zu geben...

Es sollte fast eine Gewärkschaft für DJs geben, aber da die meisten Djs auch voll Spaken mit Gehörschaden sind kann man ja keine Zustimmung erwarten.
Das einzige was hilft ist selber einen Club aufzumachen. Mit einem Klanglichen Schwerpunkt. Aber wer hat das geld und wer ist schon solch ein idealist der sich den schnellen billigen profit endgehen läßt!



Also macht euch mal nicht so den Kopf ob hier einer Am Notbook steht und Playlisten soritert, Mit einem Sampler Mashups abfeuert... einer mit geklauten Mp3s auflegt, oder einfach nur ein Mixtape laufen läßt und oben den großen markiert. Es ist den leuten einfach nur wurscht... weil sie dass auch gar nicht wissen wollen. Denn das Clubbing ist nun mal auch ein Economy Business... und ob das Produkt jetzt mit heimischen Arbeitern, ohne Umweltverschmutzung, innovativ und qualitativ hergestellt worden ist ist heutzutage einfach nichts mehr wert...

Nur der Effekt beim Konsumenten zählt.
So kauft der Deutsche halt lieber halbschlechte oberflächliche Produkte aus China die unter den übelsten unmenschlichen und umweltpoitischen Umständen gefertigt wurden und oben drein noch ein Herzloser Mensch 500% des Herstellungspreises als Gewinn bekommt, da er auf alles ******t und sich am Elend andere berreichert.


Und so läßt sich der Deutsche auch schon früh genug durch MTV, JAMBA, MP3 Tauschbörsen und ITune Hype sich das Gehör versauen.
Mich wunderts da nicht das der Musikalische Anspruch der Mehrheit seit ca 10 Jahren nur noch den Bach runter geht. Djs dürfen von dem her auch rhuig "aus China Kommen"
 
Zuletzt bearbeitet:

Hmm gute frage

Gibt mehrere Möglichkeiten,

1. Er will mit diesem Gefühlsausbruch der gegen ende sicher mit Tränen geendet hat ein paar rote und übelste Kritik.

2. Er will damit grüne und viel zustimmung in allen Punkten seines Gedankenausstoßes.

3. Er will einfach nur ein Knuffelchen.

Ich nehm mal das 3te weil das eh keiner nimmt

*KNUFF*

gruß
 

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