Sa. 04.09.2010 Matthew Herbert -LIVE- @ 603qm Darmstadt

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603qm

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Live: Matthew Herbert's One Club (UK, Accidental)

Wenn man das gesamte künstlerische Schaffen des Briten Matthew Herbert auf ein Attribut verkürzen wollte, greift landessprachlich am besten: very sophisticated. In vielerlei Hinsicht, denn nicht nur seine elektronische Musik, auch sein politisches Engagement ist beachtenswert. Die Vielseitigkeit spiegelt sich in seinen Pseudonymen: als ‚Wishmountain’ und ‚Radioboy’ huldigt er dem Techno, als ‚Doctor Rockit’ schwelgt er in jazzigem Elektro, als ‚Herbert’ in ambitioniertem House. 1999 produzierte er den Soundtrack zum umstrittenen Kult-Streifen ‚Human Traffic’. Die westlich-industrielle Ess(un)kultur floss in das politisch motivierte Album "Plat Du Jour" ein, das er nach einem Ausflug mit einer Big-Band in die Swinggefilde produzierte. Auch als Produzent von Roisin Murphy (ex-Moloko) machte er sich verdient. Nun kommt er mit einem neuen Projekt: ONE CLUB.

Alle Sounds, die Herbert in seinem Live- und DJ -Set verwendet, wurden in einer legendären Nacht im Robert Johnson aufgenommen. In dieser Klubnacht können wir auf 603qm die Resultate und neue Experimente des Genies hören.

23:00 Uhr / Eintritt: VVK 12 (zzgl. Geb.)/ AK 15 Euro

Web:
http://www.matthewherbert.com/
http://www.603qm.de

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Das 603qm erfüllt einen kulturellen und gesellschaftlichen Auftrag der TU Darmstadt:

Die Stoeferlehalle ist Teil der TU Darmstadt. Diese hat dem AStA die Nutzung der Halle übertragen, der die Halle als gewerbliches, nicht gewinnorientiertes Referat betreibt. Fünf Geschäftsführer und das Personal wurden für den Betrieb eingestellt.
Der AStA führt auch die Buchhaltung. Die Hoheit über das Programm hat jedoch der Arbeitskreis Stoeferlehalle (AK). Die Geschäftsführer werden auf Vorschlag des AK eingestellt und sind in ihren Entscheidungen an seine Beschlüsse gebunden.
Der Arbeitskreis (AK) trifft seine Entscheidungen auf den AK-Sitzungen, Themen, die sehr speziell sind oder ausführlicher behandelt werden müssen, als es in der großen Runde möglich ist, werden auf eigenen Treffen besprochen.
Besonders haben sich die Treffen zur Programmgestaltung zur Arbeit in offenen Gruppen entwickelt, in denen auch Leute engagiert sind, die nicht dem AK angehören.
Der AK gründete sich 1997 mit dem Ziel, die so genannte Stoeferlehalle zu einem Veranstaltungsort an der Technischen Universität Darmstadt (TUD) zu machen.
Zunächst bestand der AK aus Studierenden verschiedener Fachbereiche der TU, inzwischen arbeiten auch Studierende der Fachhochschule Darmstadt und Nichtstudierende im AK mit. In dieser “bewußt offenen” Struktur des AK rntstand auch das Interesse, die verschiedensten kulturellen Veranstaltungen eigenständig zu organisieren.
 

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