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TCMuc
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Gerade im Twitter stream von Tanith gefunden:
Die Raveline ist also pleite.
Hat die jemand von euch noch regelmäßig gelesen?
Ich schon lange nicht mehr. Zu meiner Anfangszeit Mitte der 90er, gerade als Minderjähriger, ohne großartigen Zugang zu Clubs und ohne das Internet, wie wir es heute kennen, war das aber schon immer eine willkommene Informationsquelle.
Habe sie dann lange aus den Augen verloren. Als ich sie dann mal wieder zufällig an einem Bahnhofskiosk in der Hand hatte blieb sie auch spontan dort. Mir kam es vor, als hätte sich der Umfang gegenüber früher deulich reduziert, und die Themen waren deutlich mainstreamiger geworden. Mag sein, dass das auch an meiner geänderten Sichtweise liegt, aber sicher nicht nur.
Was ich sonst noch mitgekriegt habe waren ein oder zwei Folgen "Raveline TV", in denen ohne jegliche Ironie Milk & Sugar die Plattform geboten wurde ihren neuen Mallorca-Schlager "Hey Na Ne Na" zu promoten als hätten sie gerade einen neuen Meilenstein der elektronischen Musik veröffentlicht. Auch nicht gerade ein Grund, sich noch mal mit dem Blatt zu beschäftigen...
Anscheinend reicht auch eine starke Anbiederung an den Massenmarkt manchmal nicht aus, um das Überleben zu sichern, bzw. kommen eher undergroundige Zeitungen wie Groove und De:Bug (bis jetzt) besser mit der Marktlage klar.
Amtsgericht Köln, Aktenzeichen: 71 IN 417/11
Über das Vermögen
der im Handelsregister des Amtsgerichts Recklinghausen unter HRB 3544 eingetragenen A.E.C. Geronimo Verlag GmbH, Hospeltstr. 32, 50825 Köln, frühere Anschrift: Provinzialstr. 65, 45711 Datteln, gesetzlich vertreten durch den Geschäftsführer Cengiz Celik, Lichtstr. 43 c, 50825 Köln
Geschäftszweig: die Veranstaltung von Konzerten im eigenen Namen und fremden Namen sowie die Vermarktung von Konzerten, die Herausgabe von Zeitschriften
wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung heute, am 01.12.2011, um 11:04 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet.
Die Raveline ist also pleite.
Hat die jemand von euch noch regelmäßig gelesen?
Ich schon lange nicht mehr. Zu meiner Anfangszeit Mitte der 90er, gerade als Minderjähriger, ohne großartigen Zugang zu Clubs und ohne das Internet, wie wir es heute kennen, war das aber schon immer eine willkommene Informationsquelle.
Habe sie dann lange aus den Augen verloren. Als ich sie dann mal wieder zufällig an einem Bahnhofskiosk in der Hand hatte blieb sie auch spontan dort. Mir kam es vor, als hätte sich der Umfang gegenüber früher deulich reduziert, und die Themen waren deutlich mainstreamiger geworden. Mag sein, dass das auch an meiner geänderten Sichtweise liegt, aber sicher nicht nur.
Was ich sonst noch mitgekriegt habe waren ein oder zwei Folgen "Raveline TV", in denen ohne jegliche Ironie Milk & Sugar die Plattform geboten wurde ihren neuen Mallorca-Schlager "Hey Na Ne Na" zu promoten als hätten sie gerade einen neuen Meilenstein der elektronischen Musik veröffentlicht. Auch nicht gerade ein Grund, sich noch mal mit dem Blatt zu beschäftigen...
Anscheinend reicht auch eine starke Anbiederung an den Massenmarkt manchmal nicht aus, um das Überleben zu sichern, bzw. kommen eher undergroundige Zeitungen wie Groove und De:Bug (bis jetzt) besser mit der Marktlage klar.