Preis-Unterschiede im Internet

tossit

(w)Altmeister
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Preis-Unterschiede im Internet aufgrund des persoenlichen Einkauf-Verhaltens. Laut CNN erstellen manche Webseiten durch Cookies etc ein persoenliches Profil um ein Produkt dementsprechend preislich zu bewerten. So kann es vorkommen, dass man fuer ein und dieselbe DVD einen unterschiedlichen Preis bezahlt, jenachdem, in welches Profil man passt.
Mehr darueber gibt's hier zu lesen => http://www.eff.org/deeplinks/archives/003641.php

Bisher anscheinend wohl nur in den USA, aber wie sieht's in der EU aus? Gibt's sowas oder schwappt es jetzt erst rueber?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja ganz schön krass. :eek:

CNN schrieb:
Stores aggressively try to retain loyal customers who generate the highest sales while discouraging bargain-hunter shoppers who are less profitable because they check many sites for the same product at the lowest price. They are known within the industry as "bottom feeders" who don't show any brand or merchant loyalty.

Wobei es in dieser Hinsicht nicht ganz falsch ist, oder? Ich meine gut, dann wären solche Sachen wie geizhals.at, geizkragen.de und wie sie sonst noch heissen, beinahe wertlos.

Ich weiss nicht wirklich was ich davon halten soll. Zumindest sollte man es klar ersichtlich auf der Webseite hinschreiben und es nicht geheimhalten.
 
Das lustige eigentlich ist ja, dass wenn ich z.B. Stammkunde dort werden wuerde, unbemerkt der Preis erhoeht werden kann und andersum. Wenn mir ein Laden aufgrund des Services gefaellt, und die mich dann noch extra rupfen wollen?

Im echten Leben weiss ja keiner was ich sonst noch so mache und in welchen Zeitschriften oder aehnliches ich mich informiere. Das hat in meinen Augen etwas mit Privatsphaere zu tun. Ich finde es naemlich nicht so toll, wenn aufgrund meines Verhalten ausserhalb eines Ladens jemand ein Profil von mir erstellen kann. Das kann man naemlich auch problemlos ausweiten auf andere Bereiche, wie Hobbies, Einkuenfte, Ausgaben, Reisegewohnheiten, etc...

Ich habe zwar nichts zu verbergen, aber trotzdem finde ich sowas einen Eingriff.

Das ist auch mit ein Grund, warum ich in regelmaessigen Abstaenden jeglichen Cache, History und Cookies entferne. :)
 
Eins wird damit immer wieder bewiesen, die Informatik, aber vor allem das Internet ist vom Entwicklungsstand noch wie ein Baby.

Da muss noch einiges dran gearbeitet werden. Irgendwann - wenn es das nicht sowieso schon gibt und ich nix davon weiss - wird es garantiert 'ne getrennte Institution geben, die sich ausschliesslich mit Internet-Gesetzen befassen muss.

Vor allem die Cookies sollte man wirklich lieber ab und zu (wenn nicht nach jeder Browsersession) löschen. Ist zur Zeit nötig und wohl das mindeste was man machen sollte, wenn andere nicht wissen sollen mit wem man die letzte nacht fremdgegangen ist. ;)

Kürzlich gab es ja sogar eine nachgewiesene Industriespionage per Spyware seitens einer - wenn ich mich recht entsinne - israelischen Firma. Wie viele nicht nachgewiesene es geben mag weiss man natürlich nicht. Mit Sicherheit ist es kein Einzellfall.

Viele Leute denken - unter anderem dank solchen Schrottfilmen wie Hackers - sowas wie CyberTerror wäre Bomben per Internet zu schicken oder aber das es nur das gratis Telefonieren zum Ziel hätte.

Das es CyberTerror gibt (wenn auch vielleicht nicht direkt unter diesem Namen) dürfte wohl mittlerweile ausser Frage gestellt sein. Natürlich werden da keine Granaten per e-mail geschickt, es sind viel subtilere Methoden, welche aber nicht unbedingt eine harmlosere Wirkung - zumindest im Finanziellen Bereich - aufweisen als ein physischer Angriff auf eine Firma.

Phishing ist ja z.Z. auch so'ne fiese Mode...
 

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