Politisches Engagement - Wie stet's bei euch?

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matt

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Hey Volks,

so langsam hat's mir gereicht. Überall wird rumgenörgelt und geheult, wie schlecht es uns in Deutschland doch geht. Kritisieren können alle - Verbesserungsvorschläge hat keiner. Nach langem Überlegen hab ich mich nun dazu entschlossen, einer Partei (welcher wird an dieser Stelle nicht verraten ;)) anzuschließen, um (wenn auch nur als kleines Licht) aktiv am Geschehen teilzunehmen.

Aber wie stet's bei euch? Seid ihr in irgendeiner Partei, oder engagiert ihr euch anderweitig?

Gruß,
matt
 
hiho,

also in einer partei selber bin ich nicht, da ich nicht der ansicht bin das dies auf irgendeine art und weise etwas verändert. vielmehr bin ich der meinung das wenn man mitglied einer der "grossen" parteien ist, umgehend austreten sollte um so ein signal an die spitze zu geben.

joschka fischer wird schließlich nicht wegen der visa-affäre sein amt niederlegen, es wird nix passieren, gar nix!!

leider ist das einzige was in unserer macht steht etwsa zu ändern die Wahl, wer dieses recht nicht nutzt ist selber schuld und hat auch die klappe zu halten.

da es ja sozial- und wirtschaftspolitisch steil bergab geht, gibt es für mich nur eine alternative: die Protestwahl !
siehe npd

ich glaube kaum das auch nur die hälfte der wähler aus sachsen die npd gewählt haben weil sie von rechter gesinnung sind.

ich bin politisch sehr interessiert, lese täglich zeitung und wöchentlich spiegel und focus. wenn man sich daraus ein gesamtbild machen kann, bleibt mir leider nur die erkenntnis: egal welche partei, deutschland wird in absehbarer zeit richtig üble probleme an den hals kriegen, was im moment läuft ist nur der anfang, mehr und mehr firmen gehen pleite, siehe karstadt oder BVB.

karstadt und der bvb sind pleite - aber karstadt hat die bessere sportabteilung :D
 
Wenn du den Spiegel letzter Woche hast, hast du sicher auch den bericht über Goebbels Propaganda gelesen. Im Prinzip ist es heute doch nicht großartig anders mit den einzelnen Parteien, mal abgesehen das die Promotion vll. nicht ganz so gut durchdacht ist.

Ebenso lässt sich "die Masse" wie eh und je enorm beinflussen. Da werden Parteinen nicht gewähl weil Komunal und Landtagsebene nicht unterschieden werden können. Der großteil der Deutschen, so scheints mir, hat von Politik leider nur wenig Ahnung oder sieht falsche Zusammenhänge.

Alle meckern über H4, und die Regierung ist ach so schlecht. Dabei sieht keiner in die Vergangenheit, um die Ursachen und die eigentlich Schuldigen zu erkennen.

Ob man sich nun von Focus (von dem ich pers. wenig halte) und dem Spiegel ein objektives Bild machen kann wage ich zu bezweifeln.

Spiegel lese ich ebenfalls desöfteren: Teilweise schon arg Links. Ich glaube ein Mix aus div. Tageszeitungen schafft da ein besseres Bild. Aber jedem das seine :)
 
flipskas schrieb:
leider ist das einzige was in unserer macht steht etwsa zu ändern die Wahl, wer dieses recht nicht nutzt ist selber schuld und hat auch die klappe zu halten.

So weit ich das beurteilen kann, ist es **** Egal, wer Regiert. Es geht momentan halt bergab. Und das kann ne andre Regierung auch net ändern Geht am besten zur wahl, und macht ungültig. Damit die feinen Herren mal sehen, das man das alles, was die machen nicht will. Denn aus Protest NPD wählen.. naja...
 
jaja das leidige Thema der Pöbel oder wie sagt man das Volk :D

das Volk ist dumm in siner großen Masse - ist so

Das ist auch einer der Gründe warum das mit der "Propaganda" noch funzt

ich denke wenn erstmal jeder zur Wahl gehen würde also Beteilidung um die 85% wäre ein großer Schritt getan.
Weiter wäre es gut wenn die Leute schauen würden was sie wählen.
zB bin ich mir sicher das viele nicht ihre Landespolikitk anschauen wenn sie zur Landtagswahl schreiten, sondern eher die 1. Seite der Bild "befragen"

Tja und dann wäre ein bissel mehr Vernumpft bei den Politikern gefragt, im Reden schwingen sind alle ja ganz gut aber auch mal was durchsetzten ... da muss erst die Oposition quarken und dann die FDP die Grünen und bis man ein Gesetz durchhat ist es rund wie ein Ball und fällt hinten runter weil es nicht zum eckicgen Problem passt

so zum Abschluß, ich bin nicht perfekt und nehme mich aus den Schilderungen nicht aus, aber ganz wichtig es ist natürlich zugespitzt und übertrieben bitte das bedenken :)

so noch was zu
So weit ich das beurteilen kann, ist es **** Egal, wer Regiert.

genau so weit du beurteilen kannst :D, also das stimmt so natürlich nicht.
Bsp: AKW's mit der CDU hätten wir diese sicherlich noch (ob das gut oder schlecht ist sei dahingestellt) und die große Richtung der Politk ist klar auf die großen Probleme wie Konjunktur und Arbeitslosigkeit ausgerichtet aber dabei macht ja die Herangehensweise den Unterschied
Es macht also sehr wohl einen unterschied wer Regiert, und deshalb halte ich es für besser eine Partei zu wählen als die Stimme ungültig zu machen, was aber immer noch besser ist als gar nicht zu wählen :)

schweres Thema
 
Zuletzt bearbeitet:
Politisches Engagement - hmm......ich bin im Sozialkunde Leistungskurs, dass wars dann eigentlich auch schon bei mir.
Ich noergle und heule aber auch nich rum! ;)
 
@ S.Hauser
Vielleicht hab ich nen bissle Übertrieben. Aber hat nicht Schröder vor der Wahl gesagt, er will die Arbeitslosen halbieren. Und? Er hat sie fast verdoppelt. Und Arbeitslosigkeit abschaffen und Konjunkturkrise überwinden, schafft zur Zeit niemend.
Und wäre es nicht mal geil, Walbeteiligung 100% (Wie in DDR :D ) und alles ungültig. Da würden sich die Herrn Politiker doch an Kopf fassen und darüber nachdenken, dass sie alle Fehler machen, vor der Wahl großes von sich geben und dann nichts (oder besser nur weniges) davon in die Tat umsetzen, feine Art.
 
Also ich persönlich bin auch in einer Partei.
Von Protestwahl halte ich nicht viel. Zwar ist sie ein Warnsignal an die großen Parteien, doch glaube ich nicht, dass diese Art von Wahl auf Dauer helfen kann.
Unser Problem ist es, dass Deutschland in den letzten 50 Jahren einen steilen Höhenflug vollbracht hat und einen sehr hohen Lebensstandart erreicht hat. Gleichzeitig wurden soziale Sicherungen stark ausgebaut, man konnte sich das in Zeiten des Aufschwungs ja auch leisten. Vergessen hat man aber leider, dass sich dieses Deutschland nun international behaupten muss. Globalisierung heißt das Schimpfwort, das uns viel Kummer bereitet. Wie sollen wir teure Arbeitsplätze, Luxus und ein angenehmes Leben in einem hoch entwickelten Land gegenüber anderen Ländern rechtfertigen, wenn wir die gleiche Arbeit verrichten? Andere europäische Länder haben es vorgemacht, wie man einen Strukturwandel vollziehen kann und somit durch technischen Fortschritt und Wissen Löhne stabil hoch halten kann.
Doch die Wirtschaftsstruktur Deutschlands ist sicher nicht das einzige Hemmnis zur Zeit. Am Fall Deutsche Bank kann man sehen, was alle großen Unternehmen zur Zeit tun: Arbeitsplätze abbauen, immer höhere Gewinne erzielen und nur noch auf hohe Aktienkurse achten. Die Deutsche Bank war halt leider "so dumm", das ganze öffentlich zu sagen, doch diese Vorgehensweise ist generell üblich.
Unser Sozialstaat ist sicherlich auch kein Prunkstück (mehr). Einst der Vorreiter und das Vorbild für alle sozialen Sicherungen der Welt, ist er heute veraltet und hemmt die Wirtschaft. Wenn es über 150 verschiedene Anlaufstellen für Sozialleistungen gibt, wenn praktisch jeder irgendwelche Sozialleistungen kassiert, dann darf man sich fragen, was das soll. Denn gleichzeitig zahlen wir doch auch alle immer höhere Lohnnebenkosten. Damit leisten wir uns ein riesiges Umlagesystem, welches an Unübersichtlichkeit kaum mehr zu übertreffen ist. Von Kürzungen beim Arbeistlosengeld, oder Ähnlichem zu sprechen, halte ich für sinnlos, denn das sind Leistungen, welche sicherlich Notwendig sind. Doch eine deutliche Staffung des ganzen Systems halte ich für dringend nötig. Zur Zeit ist es doch einfach so, dass jeder irgendwie die "Hand in der Tasche des anderen" hat und das muss doch nicht sein.
Schon Erhard wusste, dass ein funktionierender Sozialstaat auf den drei Grundprinzipien Solidarität, Subsidiarität und Personalität aufbauen muss. Heute beschränkt er sich in der Realität leider auf die Solidarität und fängt so schon an uns zu bevormunden und unsere Freiheit einzugrenzen. Friedrich Merz hatte interessante Ideen in dieser Richtung, wurde jedoch leider von einer, meiner Ansicht nach, übereifrigen und sich selbst überschätzenden Angela Merkel gestürzt. So sehe ich leider bei keiner Partei wirklich vorwärtsbringende Konzepte.
Von vielen Politikern hört man immer wieder, nachdem sie aus der aktiven Laufbahn ausgeschieden sind, dass sie jetzt ehrlich ihre Meinung sagen können. An solchen Äußerungen sieht man einmal mehr deutlich, dass bei uns doch irgendetwas schief läuft. Wenn sich keiner mehr traut offen seine Meinung zu äußern, solange alle Parteien nur von Wahl zu Wahl denken und sich selbst dabei möglichst gut darstellen wollen, solange niemand das Ganze wirklich überblickt und eine grundlegende Veränderung für eine positive Zukunft Deutschlands herbeiführen will, solange sich die Politik mit kleinen Stückeleien an bestehenden Regelungen aufhält, genauso lange werden wir keine wirkliche Besserung bekommen.

Das waren jetzt mal etwas wirr so alle möglichen Aspekte, die mir grad so eingefallen sind. In Kürze könnt ihr auf meiner Homepage (die morgen in neuer Version online geht) einige Artikel zu diesem/diesen Thema/Themen lesen.

mfg
imhoteph

PS: @shining im Politik Leistungskurs bin ich auch :)
 
Ich glaube, ich hätte ein Problem damit, mich einer Partei anzuschliessen, einfach weil es keine gibt, die in einem ausreichend hohen Maße meine Meinung vertritt.

Allerdings engagiere ich mich hier beim Hochschulradio und mache damit journalistische Arbeit, oft auch zu politischen Themen. Meist gehts natürlich um Hochschulpolitik, aber auch allgemeinpolitische oder lokale Themen finden bei uns Platz.
 
Also ich bin aktiv. Wenn Ihr auf meinen Wohnort schaut wisst Ihr sicher auch bei welcher Partei!! :D :D :D

Für alle die's nicht blicken: Freiburg hat einen Grünen Oberbürgermeister und ist eine "Grünenhochburg"... :cool:
 
Ein paar Freunde von mir sind in der Antifa und das ist so mit eine der wenigen Gruppen, die neben Greenpeace in etwa auch meine Politik vertreten, obwohl es für mich auch keine Partei gibt, die meine Vorstellungen im sehr großen Maße vertritt.
Auf einer Anti-Castor Demo war ich auch schon Mal und werde dort auch wieder hingehen, weil dies einfach ein Punkt ist, wo ich einfach Nein! sagen muss, genauso würde ich gegen das Klonen demonstrieren, einfach aus dem Grund, weil hier (in beiden Fällen) der (fehlerhafte) Mensch in Dinge einzugreifen versucht, dessen Konsequenzen sich keiner bewusst machen kann. Die ganze Probleme sehe ich auch global im Umweltumgang und hier ist einfach mein politischer Schwerpunkt, was nützt uns ein perfektes Sozialsystem wenn das Ökosystem kollabiert? Es wird dazu meiner Ansicht eh kommen, da wir einfach in der Vergangenheit zu viel Sch***e gebaut haben und wir alle in allen Ländern auf der Welt beim Aufbau anpacken müssen. Die Chance ist dazu da und die Zeit läuft uns davon. Dafür würde und werde ich mich politisch engagieren.
 
Wenn ich das mal so sagen darf, ohne jemanden Angreifen zu wollen, von allen Parteien kann ich die Grünen am Wenigsten leiden. Folgender Grund:
In Kaiserszeiten wurde hier ein See durch künstliche Gräben trocken gelegt um Acker und Bauland zu schaffen. Ich wohne hier also auf einem "Meeresboden". Und einige Grünenpolitiker haben sich follgendes ausgedacht. Anwohner enteignen, gräben zu schütten, alles vermohren lassen und Nationalpark mit Betretungsverbot draus machen. Da sich aber alle Gemeinden (Dank eines anonymen Hinweises) dagegen gewehrt haben, wird das nichts. Glück gehabt. Und, unsere ehemalige Kreisstadt liegt an einer Flussmündung. Zu DDR-Zeiten wurde hier eingedeicht was das Zeug hält, Schleusen gebaut um das Wasser zu regulieren usw. Nun, da diese Affen vom STAUN hier sind, wird das alles wieder "Rückgebaut". So, die Landwirte verlieren ihre Wiesen und Felder und irgendwann läuft die Stadt bei hohem Wasserstand von hinten voll, da nützt auch das gigantomanische Bollwerk an der Hafeneinfahrt nichts. Gelder werden also für solchen Mist verschleudert, anstatt den Graben zu räumen, der hinter unserem Grundstück verläuft. Mit der Begründung, dass eine Räumung zu teuer ist. Aber Rückbaumaßnahmen. In der DDR wurde dieser Graben mit großen Russentraktoren beräumt, jetzt ist ein Fußmarsch hier schon lebensgefährlich. Auch wenn es den Anschein hat, dass ich ein kleiner West-Ost-Nazi bin, bin ich NICHT. Aber das war bei den ddr-Leuten besser, vieles andre dafür nicht. Stichwort Kastor: Wer demonstrieren will, bitte, Meinungsfreiheit, aber die sich da immer auf die Schienen ketten, überfahren! Klar ist Atom gefährlich, aber es soll ja die effektivste Art der Stromerzeugung sein. Und wie man,s macht ist es verkehrt. Bei Windparks an Land beschweren sich die Tourismusverbände es käme keiner mehr, bei Offshore-anlagen sind wieder die grünen Naturschützer da usw...
Tja, das Leben ist kein Ponnyhof...
Verdammt, ich Tottel komm schon wieder total vom Thema ab.

marvis schrieb:
Ich glaube, ich hätte ein Problem damit, mich einer Partei anzuschliessen, einfach weil es keine gibt, die in einem ausreichend hohen Maße meine Meinung vertritt.

so geht es mir auch. Irgendwie kann ich mich zu Teilen aller Partien bekennen (auch Grüne), aber irgendwie ist die "Ultimative-new-one-Partei" noch nicht erfunden.
 
Also bei Atom sehe ich nicht so stark das Sicherheits wie das Müllproblem. Atommüll wird noch zig tausende von Jahren brauchen und seine Halbwertszeit zu erreichen, überleg dir das mal. Dewegen werde ich nie eine Partei befürworten, die AKs verteidigt bis man eine (recyclingfähige) Entsorgung gefunden.
 
@RubyDub Jein, das gefährliche sind "nur" mögliche Unfälle/ Anschläge beim Transport oder aufs Karftwerk. wenn son Zeug in einem Verschlossen zubotonierten alten Bergwerksstollen liegt, was soll da passieren. Obwohl, mit der Plattenverschiebung würde das ja nach Millionen von Jahren wieder hoch kommen :confused: :( aber diese Sicherhietsstandarts (ein Kastorcontainer passt grad so auf nen Sattelzug, besteht dabei aber fasst nur aus Wand, sollten ausreichen. Ist ja nicht wie das Altdöl in Russland, das einfach in die Landschaft gekippt wird. (leckende Pipelines9

Äh, was war noch das eigentliche Thema, Politisches Engagement oder so, ne?
 
von allen Parteien kann ich die Grünen am Wenigsten leiden

seh ich genauso. Auf die Umwelt sollte schon geachtet werden, aber was für Sachen die bringen, sindeinfach Nervenkrank!!
Besispiel. Vor 2 Jahren wure bei uns ein Kohlekraftwerk (Franken 2) für millionen von Euro aufgemotzt, und die idioten bringen es durch das es stillgelegt wird :mad:

Das mit den Atomkraftwerken finde ich auch total hirnrissig!! Wir haben so ziehmlich die besten Kernkraftwerke der Welt, und machen sie dicht weil solche Vollhonks auf dem Umwelttrip sind :mad: Aber den Strom dann von den Nachbarlänern kaufen bei denen die Atomreaktoren jeden Moment hochgehen können.

B90 wär die letzte Partei die ich wählen würde !!! Alles zurückgebliebene Hippies :p
 
@camouflage: Word! Da gibt es nix hinzuzufügen!! Genau meine Meinung. Da ich nebenbei in der Landwirtschaft arbeite, bekomme ich die genialen "Ergüsse" der Grünen natürlich auch hautnah mit.
Bei uns gibt es z.B. ein großes Hochwasserrückhaltebecken in dem sich landwirtschaftliche Nutzflächen (Wiesen) befinden, welche das Hauptkapital für den Betrieb sind, in dem ich tätig bin. (Heu Verkauf)
Die Grünen versuchen hier nun diese Flächen stillzulegen und zum Naturschutzgebiet zu erklären, weil unter anderem irgendso ein seltener Vogel da leben soll und dieser erhalten werden soll.
Der größte Witz ist, das die das mittlerweile so weit haben das Fußgänger große Teile dieses Gebiets nicht mehr betreten dürfen, man aber sehr wohl mit landwirtschaftlichem Gerät da reinfahren darf. Hallo geht´s noch?
Das ist nur eins von vielen Beispielen hier in der Region, was die Grünen für einen Schei$$ verzapfen.

und @Topic: Ich muß auch sagen das ich von keiner Partei behaupten kann das die meine Interessen vertreten können. Daher hält sich mein Engament diesbezüglich in Grenzen. Klar werden jetzt eineige sagen "wenn man nix macht kann man auch nix ändern", aber so weit wie die Karre Deutschland schon in den Dreck gefahren ist, wird es sehr schwer da noch irgendwas zu reißen.
 
zum dem thema muss ich mal sagen, dass ich mir eigentlich meistens jegliche politische kritik spare, insofern mich das eigentlich nicht sonderlich intressiert (ja ich weiß, die jugend usw...) also klar weiß ich was "ungefähr so abgeht" aber eben auch nur aus den daily-news usw. dass ich mich dafür jetz irgendwie informiere im netz oder wo auch immer, dafür intressiert mich das einfach zu wenig.

ich halten aber eigentlich sehr wenig von dieser "buck fush"-ideologie. mittlerweile trägt doch jeder heini irgendein anti-bush-shirt, wenn man (die meisten) dann fragt warum sie gegen bush sind, kommen irgendwelche sinnlosen statements wie "irak-krieg usw." die nicht mal untermauert werden können, geschwiege denn genauer erläutert.

also ich halt mich da irgendwie raus, vielleicht kommt mein (welt-)polititsches intresse ja noch.
 
back to topic ? :D

also eigentlich sollte sich jeder wenigstens ein bissel für Politik interessieren und sich damit beschäftigen, dabei ist aber meiner Meinung das große Problem das einem in den täglichen Meldungen der Medien schon so viel vorgesetzt wird....
Es werde damit soviele Meinungen gemacht und auch stark geprägt, das finde ich nicht mehr schön.

Es müsste jeder Mensch in einer "mein EIGENE Meinung" Kurs geschickt werden, um auch mal was anderes zu tuen ausser anderen nach zu brabbeln

naja hoffen wir das es bald mit der Wirtschaft weiter bergaufgeht und es wieder vorwärts geht

und die EU mal nicht soviel mist macht und am Ende die Russen und Türken auch noch in der EU landen.....
 
Ich habe von der derzeitigen Regierung die Schnauze voll. Warum? Seit 98 an der Macht und was ist rausgekommen? Richtig...nichts!

Trotzdem würde ich nie im Leben Parteien wie der NPD, der DVU, der PDS oder den Grünen meine Stimme geben.

Meine Meinung zu den Grünen: Früher vielleicht eine nette Öko-Partei gewesen, mittlerweile zuviel Macht-Blut geleckt und mittlerweile zu einer SPD- Trittbrettfahrertruppe verkommen. Außerdem ein Hemmnis bei wirtschaftlich notwendigen Reformen. In Talkshows einem Grünen-Vertreter zu zuhören ist für mich, wie 24-Stunden Scooter Dauerbeschallung... nervtötend und inhaltslos - laber laber, gegen alles, schimpf...

Grundsätzlich kann ich sagen: Als Politiker ist es einfach, hirnrissige Entscheidungen zu fällen, denn persönlich tangiert werden diese ja nicht.

Und zusätzlich ärgert mich, dass von der Opposition nichts Gescheites rüberkommt. Diese Chancen, die die CDU hatte, der SPD das Zepter aus der Hand zu reissen, wurden durch überflüssige Skandale und Personaldiskussionen leichtsinnig vertan. Ich bin zwar kein großartiger CDU-Fan, aber allein aus psychologischer Sicht würde ein Regierungswechsel allemal mehr bewirken, als die derzeitige Misere. Gerade heute wurde bekannt, dass man sich bezüglich der Kosten für Hartz 4 um ein paar Milliarden verrechnet hat. Aber es kann passieren, was will, die Truppe um Gerd und Jockel wird wahrscheinlich wieder gewählt (2006) und der Spaß geht wieder 4 lange Jahre so weiter. Aussenpolitisch geht die Liebäugelei mit Putin weiter, der weder den Tscheschenien-Konflikt, noch die Korruption im eigenen Lande in den Griff bekommt, die USA werden wieder vor den Kopf gestossen (obwohl man eine Beteiligung an einem Krieg auch anders hätte ausschließen können) und bei Naturkatastrophen wird vollmundig gespendet, während innerlandes Geld benötigt wird, um nicht zu einer Spenden-Empfänger-Nation zu werden.

Von der Visa-Affäre will ich gar nicht erst anfangen, da wird ja auch wieder mal alles als Kampagne ausgelegt, Fakten werden verdreht und die Schuld auf die Kohl-Regierung geschoben, die zugegebenermaßen nicht rosig war, aber Zustände wie heute gab es damals nicht!

Tut mir leid, dass ich mich so deutlich äussere, aber die täglichen Meldungen, die von der Unfähigkeit diverser Politiker zeugen, regen mich ein wenig auf...
 
Früher vielleicht eine nette Öko-Partei gewesen, mittlerweile zuviel Macht-Blut geleckt und mittlerweile zu einer SPD- Trittbrettfahrertruppe verkommen

genau so ist es!!! Hab früher auch gedacht, es ist eine gute Sache mit denen, wenn sie die "großen" Parteien stressen das sie ab und zu mal an die Umwelt denken. Wenn man sich mal überlegt wie wenig Prozent die gewählt haben, und sieht wie viel *******e die bauen... :confused: Da stimmt doch was nicht :mad:
 
Fischer hat angekündigt, das er in den nächsten Tagen Stellung zur VISA Affäre ziehen wird, angeblich mit "ganz konkreten, klaren" angaben. Mal schauen, was dabei herauskommt...
 
also 1. Thema VISA ich denke es ist zu einfach da die Schuld auf Fischer zu schieben, ich denke da haben mehrere Stellen Mist gebaut
versteh ich so und so nicht immer, wie im Fußball die Spieler spielen schlecht und der Trainer geht warum?

zum Thema CDU ja oder nein ich denke es war nötig das diese Dauerregierung mal wechselt ob es im Moment mit einer CDU Regierung bergauf gehen würde mag ich bezweifeln, evtl. wären einige Reformen anders ausgefallen aber am Ende sind Reformen wie Hartz IV einfach notwendig und müssen gemacht werden

traurig ist eigentlich das dieses Sozialenetz von der SPD in der Hochzeit der 70/80 (?) selber gespannt wurde und jetzt der Regierung/Wirtschaft/Staat zum verhängniss wird

Warten wir ab was es bringt, man muss Reformen und Kurswechseln auch Zeit geben sich zu entwickeln...
 

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