Numerus Clausus Austriacus ;)

Kosty

vinylistiker
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Vienna [Austria]
Seit September studier ich Medizin in Wien / Österreich. Die Plätze in den Hörsäälen sind alle randvoll überfüllt und es war schon schwer genug einen Studienplatz zu bekommen, da ein großer Ansturm an deutschen Studenten stattfand.

So gab es mehrere Ideen, wie wir Österreicher in den kommenden Jahren dieses Phenomen verhindern können.

Das Problem: wir müssen deutsche Bewerber gleich behandeln wie die Österreicher.

Die Lösung: Der Numerus austriacus medicinalis.
Ein Eignungstest, der deutsche und österreichische Bewerber mit völlig identischen Fragen aus dem praktischen medizinischen Alltag konfrontiert. (Die dezente Heranziehung minimal identitätsstiftender Austriazismen muss dabei erlaubt sein.)

VORSICHT : DIESER TEXT DIENT NICHT ZUR DISKRIMINIERUNG DEUTSCHER STAATSBÜRGER ! ICH BIN NUR GESPANNT, WER VON EUCH DIESE FRAGEN VERSTEHT :)

Die Eignungstestfragen:
1. Ein wamperter Tschecherant steht blunznfett mit einer Eitrigen auf einem Fensterbankl im Mezzanin. Sind notfallmedizinische Maßnahmen aus ärztlicher Sicht angezeigt?


Nein, aber ein Polizist soll ihm eine poschn. Das hilft bestimmt, sollte nach dieser Amtshandlung 10 Polizisten auf dem Boden liegenden Tschereranten stehen, so wäre ein Eingreifen ärztlicherseits sinnvoll.

2. Darf raunzendes Pflegepersonal scheanglnden Tachinierern ein Jaukerl geben, während diese büseln?

Nein, Jaukerl geben ist eine Tätigkeit, welches nur ausgebildetes Personal in Ö ausführen darf. Selbst Diplom-Schwestern überlassen diese Tätigkeit lieber dem ärztlichen Personal (de Deppen sulln was tuan), damit sie selbst in Ruhe büseln können.

3. Sie besuchen ein Wiener Kaffeehaus und geben sich als Medizinstudent(in)im 1. Semester zu erkennen. Die korrekte Anrede durch den Ober lautet:
a. Herr/Frau Metzgerlehrling
b. Awezahrer & BAföG-Zutzler
c. Herr/Frau Doktor oder gleich Herr/Frau Medizinalrat.


Für Absolventen des ?neuen? Curriculums trifft A zu.

4. Ein Zniachtl von einem Patienten verkutzt sich: Seine Birne sieht plötzlich aus wie ein Paradeiser.
Ist es korrekt, die Birne des Patienten einzufatschen, sollte man ihm ein Pulverl geben oder reicht es, wenn er ein gutes Papperl bekommt?


Bei einem guten Papperl wird er sich sicher nicht mehr verkutzen.

5. Wären die obgenannten Methoden geeigneter, wenn unser Patient statt dem Friedhofsjodler ein Schlagerl gehabt hätte?

Ja sicher! Pulverl + Jaukerl, später dann wieder das Papperl oder Pampers.

7. Muss jemand mit marodem Beuschl, der fesch weitertschickt, den Löffel abgeben?

Ja, aber das entlastet nur unser Sozialsystem. Man könnte Tschik auf Rezept verordnen, damits noch schneller geht und einen Doppler dazu.

8. Ein schaasaugerter Patient reißt einen Stern. Nach dem Buserer hat er einen Dippel. Er hat einen ziemlichen Fetzen. Er speibt sich in der Notaufnahme
an. Kann zum entfernen des Gespiebenen auch der Fetzen des Patienten verwendet werden? Wenn nein - warum nicht?


Woa echt grauslich. Die Frage ist unbeantwortbar, das muss sowieso die Oberschwester entscheiden, aber wahrscheinlich wird?s den Fetzen der Pflegehelferin treffen.

9. Ein verwoadaglter, nicht assekurierter Strassenmusiker kommt mit der Quetschn am Arm ins Spital. Die Quetschn wird nicht behandelt. Kann er mit der Quetschn am nächsten Tag wieder musizieren?

Nein, nur die Quetschn alleine

10. Ein Chirurg darf nicht tramhappert sein, sondern muß bei seiner Hackn aufpassen wie ein:
a. Schuhmacher(in)
b. Engelmacher(in)
c. Haftelmacher(in)


Richtig ist C

11. Unterm Bett eines Patienten liegt ein Lurch. Was tun sie?
a. Lassen sie die Station evakuieren und verständigen das amphibische Institut.
b. Sie versuchen mit Hilfe des Patienten den Lurch zu fangen.
c. Sie rufen den Reinigungsdienst und lassen auch gleich den Nachtscheam ausleeren.


Ebenfalls C
 
Na herzlichen Glückwunsch zum Studienplatz,
Mußt ja glatt mit n paar 16ner Hülsen begießen ;)
Mfg -T-
 
Na bin ich froh das ich jetzt bald fertig bin und sowieso nie vorgehabt habe Medizin zu studieren .... ;)
 

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