[News] Behringer USB Gitarre

[Pete]

Ach,

macht das immer Spaß News über Behringer zu posten.
Manchmal kommt man echt ins Staunen, was die sich jetzt schon wieder ausgedacht haben.

Hier die USB Gitarre:

http://www.behringer.com/IAXE393/index.cfm?lang=GER

Bevor wieder eine große Diskussion ausbricht, ich nutze selber Behringer,
Preis-Leistungs-Verhältnis ist klasse, halt nur zu viele "Montagsproduktionen".
Darauf hatten wir uns schon mal geeinigt.

Grüüüßeee,Pete

 

[Samoa]

Hm, is doch wirklich Klasse! Ich spiel zwar selbst nicht Gitarre, aber ich könnte mir durchaus vorstellen das sowas sehr von Nutzen sein Kann.

 

[Ripper]

Hmm, wirklich interessant was die sich so alles einfallen lassen.

 

[Pete]

Ich spiele auch keine Gitarre.
Aber angucken werde ich mir das Ding auf jeden Fall mal....

 

[R-F]

Im Zeitalter von USB-Plattenspielern (kein Witz, habe ich bei C****d gesehen), ist dies nur konsequent.
Es gibt ja auch Mischpulte mit USB und Firewire.
Und irgendwo sah ich USB Rasierapparate und USB-Ventilatoren, hm, wie weit da der Notebook Akku reicht?

 

[XunnD]

Warum sollte da irgendein Akku reichen müssen!?

Die meisten Notebooks hängen doch zu 70% am Netz.
Wenn Du auch ordentlichen Klang haben willst, brauchste Anlage - also Strom, also auch für's Notebook.

 

[winnie vinyl]

USB-Kaffeetassenwärmer sind auch nicht schlecht ;P

 

[lolo]

ich hab letztes jahr mal einen entwicklungsingeneur von behringer kennengelernt, so ganz glücklich über das billigimage ist er nicht, allerdings betreiben die mittlerweile einen immer größeren aufwand um die qualitätsprobleme in den griff zu bekommen.
als er merkte, dass ich den ruf seiner firma kenne, war es ihm fast peinlich da zu arbeiten

 

[diefenwald]

Wo bleibt die zeit ......

Meine gute alte Fender am Marshall Verstärker anzuschließen , wos vorher einen anständigen krzzz, brksadkhg macht um zu wissen, da fließt Strom (mehr oder weniger )

ne ... als alter Gitarren Fetischist kommt mir so ein Ding nicht ins Haus ....

Idee ansich ja ganz gut ... man könnt durchaus auch Topmodelle damit aussatten. Und für schnell mal nen Song aufzunehmen sicherlich ganz gute Lösung...

Aber ich glaube nicht das Topmodelle die einen nahezu perfekten Griff haben , gute Tonabnehmer, gutes Tremolo System besitzen so etwas einbauen werden...

ne Pensa Suhre mit nem USB Ausgang ... irgendwie nicht vorstellbar ...

mal schaun ..

 

[Shirou]

Da muss ich Guggi absolut recht geben.

Ich spiele nun seit 13 Jahren Gitarre, aber sowas...???

Nun ja ich will mich nicht allzu viel über diese Gitarre auslassen, allerdings halte ich sowas für absolut schwachsinnig.

Wenn man die Gitarre schon digital spielen will, dann sollte man sich lieber eine Line6 kaufen. Ausserdem werden sich wohl die wenigsten Gitarristen sich sowas kaufen. Wenn man die Gitarre mal am PC aufnehmen will, wird man das eher mit einer DI-Box oder dem LineOUT eines Gitarrenverstärkers machen.
Ausserdem gibt es ja auch noch den LINE6 POD und wenn es Behringer sein sollte, den Behringer V-AMP. Die sind für sowas ausgelegt.

Denn wer glaubt dass das USB Midi-Signale überträgt, hat sich wohl geirrt (ich lehne mich mit dieser Aussage aber nicht allzu weit aus dem Fenster )
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Behringer die Signale der Single-Coils in Midi-Signale umwandelt. Dazu gibt es nur wenige Firmen (glaube z.B. TC Electronics) die Guitar-To-Midi Geräte herstellen und die sind meistens in 19"-Racks verbaut und kosten 750€.

Also meine persönliche Meinung: Squier ist eine echte Profi-Gitarre im Gegenzug zu dieser.

 

[diefenwald]

WORD Shirou

 

[R+F]

wer es braucht, solls haben. find die idee ansich nicht schlecht, aber ich würd sowas nicht kaufen. erstmal kann ich gar nicht gitarre spielen - und zweitens, wenn ichs könnte, hätte ich eine richtige. ^^

 

[nullpunkt]

Ergänzend dazu: XXX

 

[technix]

Und ergänzend dazu:

Gitarren sind wohl wieder schwer in Mode.

 

[Gast7352]

als alter Gitarren Fetischist kommt mir so ein Ding nicht ins Haus

Yep!
Ich hab viel von Behringer zu hause aber von Gitarrenbau haben die ganz bestimmt keine Ahnung.

 

[SChrauber]

Die Produktbeschreibung auf der Behringer Page ist ja mal komplett für´n Arsc h.
Es erschließt sich mir nicht wirklich, was für Daten, da nun genau per USB übertragen werden sollen, obwohl man wohl von Midi und oder Audio ausgehen kann, wie bei der Ethernet-gitarre.
Ok – Midi-Gitarren, Bässe, und auch Bläser gab es schon in den 80´ern. Entweder durch Sensoren in den Tabs, oder durch Frequenz-Analyse, oder eine Kombination aus beiden. Das funktioniert mal schlecht und mal gut, und wird von der Seitenzunft meist abgelehnt, weil sich diese eine neue Spielweise aneignen mussten.
Vielleicht funktioniert es inzwischen besser, vielleicht auch nicht –
Ob man nun Audio per Klinke, USB, Ethernet, UMTS oder Morsezeichen übermittelt ist völlig egal – Das eine mag komfortabler als das andere sein, aber im Großen und ganzen kann man sagen: Herzlichen Glückwunsch – gleich zwei Firmen haben es geschafft das rad komplett neu zu erfinden, dass muss man mal hinkriegen.

Für ernsthaftes Gitarren-recording….hmm, dafür braucht man eher Ohren als augen.
Steuersignal: Siehe oben, aber es gibt durchaus Situationen, wo man gern mal die typische Spielweise einer Gitarre mit z.B. synthetischen Instrumenten kombinieren möchte.
Im großen und ganzen also nix neues, aber

 

[Shirou]

es gibt durchaus Situationen, wo man gern mal die typische Spielweise einer Gitarre mit z.B. synthetischen Instrumenten kombinieren möchte.

Das ist vor kurzem erschienen:
Terratec Axiom und
die allseits beliebten Roland-Produkte: Roland GR-33 usw., um nur ein paar zu nennen.

Den Weg, den Gibson einschlägt, ist sicherlich nicht schlecht. Sie kostet ja auch +/- 3000€ mehr als die Behringer. Nachteil der Gibson: den Ethernet-Anschluss.
Durch die Verwendung des Ethernet-Anschlusses braucht man eine Client/Server Anwendung. Das Brummen, das beim Anschliessen an den PC verschwindet, bleibt trotzdem beim Anschluss an den Verstärker bestehen. Denn das Signal ist dann noch immer analog.
Außerdem basiert der Gitarren-Klang auf diversen Faktoren: Holz der Gitarre, Saiten, Pickups, Kabel, Verstärker und noch vieles mehr. Das ist eben der Reiz an der ganzen Geschichte

Allerdings müssen sich die Teile mit der Zeit bewähren, wo ich meine, dass die Hersteller aus der Vergangenheit gelernt haben. z.B. Röhrentechnik vs. Transistor bzw. Analog vs. Digital.

Hughes & Kettner sind da in letzter Zeit das beste Beispiel. Ihr neuer Verstärker Switchblade ist ein reinrassiger Röhren-Amp mit digitalen Vorzügen.

So, aber nun wieder zurück zur elektronischen Musik

 

[wirthadelic]

da behalt ich lieber meine gute halb-akkustische Ibanez