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Pornodarsteller
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Hallo,
wir schreiben das Jahr 2009. Nachdem ich mich entschlossen hatte, von den klassischen CD´s (mit mp3´s drauf) und meinen pioneer MEP7000 endlich auch auf eine Softwarelösung zu wechseln, musste ich zuerst rausfinden, was für mich die ideale Software ist. Nach einigen Gesprächen mit Kollegen und eigenen Testinstallationen auf meinem Desktop PC wurden mir 2 Sachen klar: Traktor wirds werden und ich brauche einen Midi Controller.
Meine Wahl fiel auf den VMS4. Ordentliche Ausstattung, analoges Mischpult (externe Audioquellen) und grundsolide Verarbeitung waren die Gründe.
So sahen meine Sets vor Traktor aus:
Nach ein paar Gigs fielen mir aber ein paar Nachteile auf. Das 14" Display von meinem Thinkpad war zu klein und außerdem, wo stellt man das Notebook denn überhaupt hin? Hinter den Controller? Hier sind die ganzen Kabel und außerdem ist es so weit weg, dass ich gar nichts mehr lesen kann. Daneben? ist eher unergonomisch. Mit Laptop-Riser oben drauf? Naja, gefällt mir auch nicht. Ist viel zu hoch und das dauernde vor und zurück schieben mag ich auch nicht.
Außerdem gefiel mir nicht, wie ich auf meiner Festplatte die Lieder suchen muss. Das Browsing war nicht so, wie ich das mir vorstellte. Außerdem waren auch sonst ein paar Funktionen, die ich wollte, nicht direkt über die Knöpfe erreichbar. Aber das konnte man ja im Mapping ändern, wie man wollte. Darauf hin habe ich mir die Traktor Bibel gekauft, um mich ordentlich schlau zu machen. So entwickelte ich ein Mapping, wie es mir passte. Sogar die Playknöpfe blinken bei mir genau im Takt. Mit einem Brother Beschriftungsgerät habe ich die Oberfläche des VMS4 neu beschriftet, was dann auch etwas zweitklassig ausgesehen hat.
Außerdem musste alles in ein 19" Case. Ich stehe total auf aufgräumte, top-organisierte 19" Cases. Also entwickelte ich mir eine Kiste, mit VMS4, aufklappbarem Monitor, Schublade mit Tastatur und kleinen PC. All in One Lösung. Sah dann so aus:
Der verbaute Shuttle PC erwies sich als zu schwach, weshalb ich entschied, einen PC zu bauen. i5 Prozessor, 512er SSD Platte, 4 GB Ram war für 2012 schon ordentlich. Als Gehäuse wählte ich das einer kaputten Crown Endstufe.
Als ich dann noch die Oberfläche neu designete, drucken und schneiden ließ und aufklebte, sah es richtig gut aus:
So ließ ich es bis 2015. Es war einfach sauschwer das ganze Teil, gute 20 kg. Ich sehnte mich nach was kleinerem und leichterem.
Also hab ich mir ein iPad mit 128GB gekauft, da habe ich nicht alles, aber doch einiges draufgebracht. Als Programm hatte ich djay2 und als Controller den Reloop Beatpad.
Funzte nicht so schlecht, aber das Beatmaching war sehr mühselig. Dann kaufte ich die Traktor App fürs iPad und das gefiel mir auf Anhieb besser. Nur dass der Controller nicht mit Traktor zusammen arbeiten wollte. Laut Native Instruments war auch keine Unterstützung dieses Gerätes geplant.
Also wieder zurück zu Traktor aufm Laptop, kleiner Kontroller dazu.
Fortsetzung im nächsten Beitrag (man darf nur 10 Bilder pro Beitrag verwenden)
Grüße, Chris
wir schreiben das Jahr 2009. Nachdem ich mich entschlossen hatte, von den klassischen CD´s (mit mp3´s drauf) und meinen pioneer MEP7000 endlich auch auf eine Softwarelösung zu wechseln, musste ich zuerst rausfinden, was für mich die ideale Software ist. Nach einigen Gesprächen mit Kollegen und eigenen Testinstallationen auf meinem Desktop PC wurden mir 2 Sachen klar: Traktor wirds werden und ich brauche einen Midi Controller.
Meine Wahl fiel auf den VMS4. Ordentliche Ausstattung, analoges Mischpult (externe Audioquellen) und grundsolide Verarbeitung waren die Gründe.
So sahen meine Sets vor Traktor aus:
Nach ein paar Gigs fielen mir aber ein paar Nachteile auf. Das 14" Display von meinem Thinkpad war zu klein und außerdem, wo stellt man das Notebook denn überhaupt hin? Hinter den Controller? Hier sind die ganzen Kabel und außerdem ist es so weit weg, dass ich gar nichts mehr lesen kann. Daneben? ist eher unergonomisch. Mit Laptop-Riser oben drauf? Naja, gefällt mir auch nicht. Ist viel zu hoch und das dauernde vor und zurück schieben mag ich auch nicht.
Außerdem gefiel mir nicht, wie ich auf meiner Festplatte die Lieder suchen muss. Das Browsing war nicht so, wie ich das mir vorstellte. Außerdem waren auch sonst ein paar Funktionen, die ich wollte, nicht direkt über die Knöpfe erreichbar. Aber das konnte man ja im Mapping ändern, wie man wollte. Darauf hin habe ich mir die Traktor Bibel gekauft, um mich ordentlich schlau zu machen. So entwickelte ich ein Mapping, wie es mir passte. Sogar die Playknöpfe blinken bei mir genau im Takt. Mit einem Brother Beschriftungsgerät habe ich die Oberfläche des VMS4 neu beschriftet, was dann auch etwas zweitklassig ausgesehen hat.
Außerdem musste alles in ein 19" Case. Ich stehe total auf aufgräumte, top-organisierte 19" Cases. Also entwickelte ich mir eine Kiste, mit VMS4, aufklappbarem Monitor, Schublade mit Tastatur und kleinen PC. All in One Lösung. Sah dann so aus:
Der verbaute Shuttle PC erwies sich als zu schwach, weshalb ich entschied, einen PC zu bauen. i5 Prozessor, 512er SSD Platte, 4 GB Ram war für 2012 schon ordentlich. Als Gehäuse wählte ich das einer kaputten Crown Endstufe.
Als ich dann noch die Oberfläche neu designete, drucken und schneiden ließ und aufklebte, sah es richtig gut aus:
So ließ ich es bis 2015. Es war einfach sauschwer das ganze Teil, gute 20 kg. Ich sehnte mich nach was kleinerem und leichterem.
Also hab ich mir ein iPad mit 128GB gekauft, da habe ich nicht alles, aber doch einiges draufgebracht. Als Programm hatte ich djay2 und als Controller den Reloop Beatpad.
Funzte nicht so schlecht, aber das Beatmaching war sehr mühselig. Dann kaufte ich die Traktor App fürs iPad und das gefiel mir auf Anhieb besser. Nur dass der Controller nicht mit Traktor zusammen arbeiten wollte. Laut Native Instruments war auch keine Unterstützung dieses Gerätes geplant.
Also wieder zurück zu Traktor aufm Laptop, kleiner Kontroller dazu.
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Grüße, Chris