Der Electric Blue ist lediglich blau Hintergrund-beleuchtet. Das ist das einzige Feature was ihn tatsächlich von den anderen Voyagers (ausser Oldskool & RME) trennt.
Sieht man sich definitiv als Langzeitnutzer eines solchen Instrumentes würde ICH mir einen V. ohne die bunten LEDs gönnen, da er so zeitlos schick bleibt, sofern man irgendwann mal keinen Bock mehr auf blau, grün, was auch immer hat. Denn das ausgesuchte Holz (z.B. walnuss, Eiche, Kirsche) sieht auch nach 30 Jahren noch sehr nobel aus.
Wer sowas nur als MIDI-Controller verwendet sollte mit einem mehrwöchigen Durchfall-Fluch belegt werden.
Dennoch eignet er sich aufgrund der angenehm spielbare Klaviatur und des vorbildlichen MIDI to CV/Gate Interfaces dennoch als Masterkeyboard.
Klanglich ist der Voyager (egal welche Version!) über jeden Zweifel erhaben! Aber: man MUSS diesen Sound wirklich lieben!!! Ausser Bässe, Leads udn MonoPads generiert der V auch tolle FM-Sounds.
Von der Bedienbarkeit ist dieser Synth ausgesprochen gut gelöst. Ein kurzer Blick ins Handbuch genügt um sich durch nahezu alle Menuseiten zu navigieren.
Das dreidimensionale X-Y-Z weist in der Z-Ebene u.a. einstellbaren Druckpunkt aus. Auf das Pad kann man sämtliche Parameter des V zuweisen und mit einem Fingerstreich 2-3 Parameter zugleich verändern.
Warum wird Polyphonie vorrausgesetzt?! Einen MonoSynth zu SPIELEN ist schon etwas anderes und fordert den geneigten Musiker förmlich dazu auf sich extra dafür andere Spielweisen anzueignen.
Man kann wohl mehere RMEs an einen Voyager anschliessen um somit einen Polyphonen zu erhalten.