Arb
Zuhouseplayer
So. Es ist endlich da und habs gestern gleich mal mit dem Bruce zusammen einem Test unterzogen. Haben ein bischen gejamt und dabei die ganzen Funktionen getestet. Eine Aussage über die Langlebigkeit entfällt somit. Das Gerät macht auf den ersten Blick einen ordentlichen Eindruck und ich denke, das es auch lange Zeit ohne Probs halten wird. Hier der Test:
M-Audio Radium 49 USB MIDI-Controller
Technische Daten:
49 anschlagdynamische Tasten voller Größe
8 frei programmierbare Drehregler
bedämpfte Potentiometer, Auflösung volle 7 Bit, 128 Schritte
senden auf Controller 10 - 17 (Default, auf beliebige Controller umprogrammierbar)
die 8 Potentiomenter sind 15-fach belegbar und über die beiden Octave/Patch-Tasten anwählbar.
die Controller-Programmierung bleibt auch ohne Stromversorgung gespeichert
8 frei programmierbare Fader
bedämpfte Schieberegler, Auflösung volle 7 Bit, 128 Schritte
senden auf Controller 10 - 17 (Default, auf beliebige Controller umprogrammierbar)
die 8 Schieberegler sind 15-fach belegbar und über die beiden Octave/Patch-Tasten anwählbar.
die Controller-Programmierung bleibt auch ohne Stromversorgung gespeichert
Tonhöhen- und Modulationsrad
Schieberegler zur Dateneingabe und Steuerung von:
Aftertouch, Velocity, Reverb Depth, Chourus Depth, Pan Pot, Volume, CC Data
3-stellige LED Daten- und Patchanzeige
MIDI/Select-Schalter mit LED-Anzeige
MIDI Programm- und Bankselect, Transmit MIDI Channel, Transponieren +1/-1, Oktave +1/-1, GM Reset
Anschluß für Haltepedal
voll GM und GS kompatibel
integriertes USB MIDI-Interface basierend auf der bewährten MIDISport™-Technologie
Treiberunterstützung für Windows 98/ME/XP, Windows 2000, Mac OS 8/9 und Mac OS X.
am Computer erscheint das Keyboard als MIDI Eingang.
es stehen 2 MIDI-Ausgänge zur Verfügung:
MIDI-Ausgang des Keyboards (auch ohne Computer nutzbar)
USB-MIDI-Ausgang, vom Computer ansprechbar (USB-MIDI-Ausgang)
Maße: ca. 74,5 x 23,5 x 7.0cm
Stromversorgung erfolgt wahlweise über den USB-Anschluß, Steckernetzteil (im USB-Betrieb nicht nötig, liegt nicht bei, Zubehör #10043, 9VDC/500mA)
Lieferumfang: Keyboard, USB-Anschlußkabel, Treiber CD-ROM
Quelle: M-Audio-Website
Erstmal ausgepackt und gefreut, das es nicht ganz so leicht ist, wie so manch anderes Plastik-Keyboard. Keine Ahnung, ob die da ein paar Gewichte eingebaut haben, aber auf den ersten Blick sehr solide.
Das Erste was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist die Tastatur. Anschlagdynamische Tasten in Standardgröße mit einem, meiner Meinung nach, tollen Spielgefühl. 49 Tasten reichen für mich und die Tatsache, das es keine gewichteten Tasten sind, ist für mich unerheblich, da ich kein Pianist bin, sondern Organist.
Die Installation ist super einfach und geht sehr schnell. USB einstecken, die Dialoge durchklicken, Neustarten, feddich
Die Stromversorgung kann wahlweise über den USB-Port oder einem Netzteil erfolgen, was man aber zukaufen muss.
Unter Cubase taucht das Keyboard sofort auf und brauch nur den Kanälen zugewiesen werden. Easy Going!
Das Pitch- und Modulationsrad haben einen guten Widerstand und sind keinesfalls irgendwie wabbelig oder zu leichtgängig. Gleiches trifft auf die Potis zu. Im ersten Moment erinnern sie sehr stark an die Potis von alten Rodec-Mischpulten, da sie wirklich etwas Kraft erfordern um gedreht zu werden. Eindeutig ein Pluspunkt. Sie wackeln nicht und gleiten sehr schön.
Was die Fader betrifft bin ich ein wenig skeptisch. Sie gleiten zwar auch sehr schön, sind in Bezug auf die MIDI-Anwendung sehr genau, aber da sie sehr flach sind und recht kurz bieten sie sich nicht wirklich zum Mixen an. Lautstärkeverläufe für einen Kanal sind aber problemlos aufzuzeichnen. Kompliziertere Filterverläufe oder Pannings sind aber die Stärke der Potis.
Insgesamt macht die Bedienoberfläche einen sehr aufgeräumten Eindruck. Es gibt nichts, was im ersten Moment schwierig zu verstehen scheint. Die Programmierung der Controller, die MIDI-Kanalzuweisung und alle anderen MIDI-spezifischen Funktionen sind schnell und einfach durchführbar.
Was die Latenzen betrifft siehts bei mir sehr gut aus. Habe also keine nenneswerte Verzögerung, wobei das jetzt nichts mit dem Radium zu tun hat. Wollt ich nur mal anmerken
Das Preis- / Leistungsverhältniss ist sehr gut und ich freue mich richtig darauf, damit zu produzieren.
Hoffe der Test kann Kaufentscheidungen ein wenig erleichtern. Wer unbedingt das richtige Piano-Feeling braucht, greift auf die Keystation zurück. Ich aber als Organist bzw. Keyboarder bin mit dem Radium voll zufreiden.
Cheers.
M-Audio Radium 49 USB MIDI-Controller
Technische Daten:
49 anschlagdynamische Tasten voller Größe
8 frei programmierbare Drehregler
bedämpfte Potentiometer, Auflösung volle 7 Bit, 128 Schritte
senden auf Controller 10 - 17 (Default, auf beliebige Controller umprogrammierbar)
die 8 Potentiomenter sind 15-fach belegbar und über die beiden Octave/Patch-Tasten anwählbar.
die Controller-Programmierung bleibt auch ohne Stromversorgung gespeichert
8 frei programmierbare Fader
bedämpfte Schieberegler, Auflösung volle 7 Bit, 128 Schritte
senden auf Controller 10 - 17 (Default, auf beliebige Controller umprogrammierbar)
die 8 Schieberegler sind 15-fach belegbar und über die beiden Octave/Patch-Tasten anwählbar.
die Controller-Programmierung bleibt auch ohne Stromversorgung gespeichert
Tonhöhen- und Modulationsrad
Schieberegler zur Dateneingabe und Steuerung von:
Aftertouch, Velocity, Reverb Depth, Chourus Depth, Pan Pot, Volume, CC Data
3-stellige LED Daten- und Patchanzeige
MIDI/Select-Schalter mit LED-Anzeige
MIDI Programm- und Bankselect, Transmit MIDI Channel, Transponieren +1/-1, Oktave +1/-1, GM Reset
Anschluß für Haltepedal
voll GM und GS kompatibel
integriertes USB MIDI-Interface basierend auf der bewährten MIDISport™-Technologie
Treiberunterstützung für Windows 98/ME/XP, Windows 2000, Mac OS 8/9 und Mac OS X.
am Computer erscheint das Keyboard als MIDI Eingang.
es stehen 2 MIDI-Ausgänge zur Verfügung:
MIDI-Ausgang des Keyboards (auch ohne Computer nutzbar)
USB-MIDI-Ausgang, vom Computer ansprechbar (USB-MIDI-Ausgang)
Maße: ca. 74,5 x 23,5 x 7.0cm
Stromversorgung erfolgt wahlweise über den USB-Anschluß, Steckernetzteil (im USB-Betrieb nicht nötig, liegt nicht bei, Zubehör #10043, 9VDC/500mA)
Lieferumfang: Keyboard, USB-Anschlußkabel, Treiber CD-ROM
Quelle: M-Audio-Website
Erstmal ausgepackt und gefreut, das es nicht ganz so leicht ist, wie so manch anderes Plastik-Keyboard. Keine Ahnung, ob die da ein paar Gewichte eingebaut haben, aber auf den ersten Blick sehr solide.
Das Erste was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist die Tastatur. Anschlagdynamische Tasten in Standardgröße mit einem, meiner Meinung nach, tollen Spielgefühl. 49 Tasten reichen für mich und die Tatsache, das es keine gewichteten Tasten sind, ist für mich unerheblich, da ich kein Pianist bin, sondern Organist.
Die Installation ist super einfach und geht sehr schnell. USB einstecken, die Dialoge durchklicken, Neustarten, feddich
Die Stromversorgung kann wahlweise über den USB-Port oder einem Netzteil erfolgen, was man aber zukaufen muss.Unter Cubase taucht das Keyboard sofort auf und brauch nur den Kanälen zugewiesen werden. Easy Going!
Das Pitch- und Modulationsrad haben einen guten Widerstand und sind keinesfalls irgendwie wabbelig oder zu leichtgängig. Gleiches trifft auf die Potis zu. Im ersten Moment erinnern sie sehr stark an die Potis von alten Rodec-Mischpulten, da sie wirklich etwas Kraft erfordern um gedreht zu werden. Eindeutig ein Pluspunkt. Sie wackeln nicht und gleiten sehr schön.
Was die Fader betrifft bin ich ein wenig skeptisch. Sie gleiten zwar auch sehr schön, sind in Bezug auf die MIDI-Anwendung sehr genau, aber da sie sehr flach sind und recht kurz bieten sie sich nicht wirklich zum Mixen an. Lautstärkeverläufe für einen Kanal sind aber problemlos aufzuzeichnen. Kompliziertere Filterverläufe oder Pannings sind aber die Stärke der Potis.
Insgesamt macht die Bedienoberfläche einen sehr aufgeräumten Eindruck. Es gibt nichts, was im ersten Moment schwierig zu verstehen scheint. Die Programmierung der Controller, die MIDI-Kanalzuweisung und alle anderen MIDI-spezifischen Funktionen sind schnell und einfach durchführbar.
Was die Latenzen betrifft siehts bei mir sehr gut aus. Habe also keine nenneswerte Verzögerung, wobei das jetzt nichts mit dem Radium zu tun hat. Wollt ich nur mal anmerken
Das Preis- / Leistungsverhältniss ist sehr gut und ich freue mich richtig darauf, damit zu produzieren.
Hoffe der Test kann Kaufentscheidungen ein wenig erleichtern. Wer unbedingt das richtige Piano-Feeling braucht, greift auf die Keystation zurück. Ich aber als Organist bzw. Keyboarder bin mit dem Radium voll zufreiden.
Cheers.
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