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benztownpatze
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Freitag, 18. Juni 2010
Matt John (Bar 25 / Perlon / Berlin)
Waffel & Pfannkuchen
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
„New school hyperkinetic“, schrieb einst die Fachbibel Groove über Matt John, von dem man ja zu Beginn seines Durchbruchs gerne mal dachte, dass es sich hierbei um einen Minimal-Amerikaner handelt. Aber falsch geraten, der Johnsens Matt kommt aus dem tiefen Thüringer Wald. Zu seinen größten Idolen zählt er Richie Hawtin und Ricardo Villalobos, Minimal ist also das eine Schlagwort, Detroit das andere. Zusammen addiert ergibt das dann wohl „New School Hyperkinetic“. Die neue Generation transformiert den Sound seiner Helden auf das Nächste, noch tanzbarerer Level. Das ist Matt John.
Dabei lässt sich natürlich nicht verleugnen, dass die Tracks und Remixe von dem zugezogenen Berliner, erschienen auf amtlichen Imprints wie Perlon, Bar 25, Minus oder Klang, bei aller Tanzbarkeit auch mit ihrem ganz speziellen Zusammenspiel aus Melodien und Soundlandschaften wesentlich experimenteller und somit aufregender sind als viele andere Ergüsse im Minimal-Genre.
Das rührt wohl vielleicht auch daher, dass sich Matt John, 2003 samt eigenem Plattenladen nach Berlin umgezogen, in der Hauptstadt zunächst als Afterhour-DJ in einschlägigen Spots wie der Bar 25 oder Beatstreet einen Namen macht. Er mochte schon immer die entspannte Atmosphäre in den Morgenstunden. Die Körper lassen sich willenlos zu den Beats sakcen, Matt John liefert den Soundtrack dazu. Da kann man ganz anders spielen, als zur Peak-Time. Diese ganz besondere Stimmung schlägt sich natürlich auch auf die Produktionen nieder, die immer Platz zum Träumen und Treiben lassen.
Die werden schließlich auch in der restlichen Bundesrepublik und weit über die deutschen Grenzen hinaus anerkennend aufgenommen, wie die Clubbombe „The Rising Scope“, sein Debütalbum „Jocker Family Park Two“ oder natürlich dem Berlin-Klassiker „Was kommt nach Montag?“, der aus Matt John endgültig einen Berliner Star und gefragten DJ all around Europe machte. Gerüchten zur Folge mag sogar seine Omi seine Produktionen.
Nicht nur die: In Stuttgart werden Matt Johns durchsichtigen, klaren Beats ebenfalls geliebt, egal zu welcher Nachtzeit. In der Romy gastiert der ehemalige Thüringer, der 1997 mit dem Auflegen bekann, zum ersten Mal. Das furiose Debüt wird durch eine weiteres ergänzt: Das Duo Stuttgarter Youngster-Duo Waffel & Pfannkuchen beweist sich ebenfalls zum ersten Mal in der Romy, nachdem die beiden Esslinger schon in einigen regionalen Clubs zu Gast waren.
www.myspace.com/djwaffelpfannkuchen
Matt John (Bar 25 / Perlon / Berlin)
Waffel & Pfannkuchen
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
„New school hyperkinetic“, schrieb einst die Fachbibel Groove über Matt John, von dem man ja zu Beginn seines Durchbruchs gerne mal dachte, dass es sich hierbei um einen Minimal-Amerikaner handelt. Aber falsch geraten, der Johnsens Matt kommt aus dem tiefen Thüringer Wald. Zu seinen größten Idolen zählt er Richie Hawtin und Ricardo Villalobos, Minimal ist also das eine Schlagwort, Detroit das andere. Zusammen addiert ergibt das dann wohl „New School Hyperkinetic“. Die neue Generation transformiert den Sound seiner Helden auf das Nächste, noch tanzbarerer Level. Das ist Matt John.
Dabei lässt sich natürlich nicht verleugnen, dass die Tracks und Remixe von dem zugezogenen Berliner, erschienen auf amtlichen Imprints wie Perlon, Bar 25, Minus oder Klang, bei aller Tanzbarkeit auch mit ihrem ganz speziellen Zusammenspiel aus Melodien und Soundlandschaften wesentlich experimenteller und somit aufregender sind als viele andere Ergüsse im Minimal-Genre.
Das rührt wohl vielleicht auch daher, dass sich Matt John, 2003 samt eigenem Plattenladen nach Berlin umgezogen, in der Hauptstadt zunächst als Afterhour-DJ in einschlägigen Spots wie der Bar 25 oder Beatstreet einen Namen macht. Er mochte schon immer die entspannte Atmosphäre in den Morgenstunden. Die Körper lassen sich willenlos zu den Beats sakcen, Matt John liefert den Soundtrack dazu. Da kann man ganz anders spielen, als zur Peak-Time. Diese ganz besondere Stimmung schlägt sich natürlich auch auf die Produktionen nieder, die immer Platz zum Träumen und Treiben lassen.
Die werden schließlich auch in der restlichen Bundesrepublik und weit über die deutschen Grenzen hinaus anerkennend aufgenommen, wie die Clubbombe „The Rising Scope“, sein Debütalbum „Jocker Family Park Two“ oder natürlich dem Berlin-Klassiker „Was kommt nach Montag?“, der aus Matt John endgültig einen Berliner Star und gefragten DJ all around Europe machte. Gerüchten zur Folge mag sogar seine Omi seine Produktionen.
Nicht nur die: In Stuttgart werden Matt Johns durchsichtigen, klaren Beats ebenfalls geliebt, egal zu welcher Nachtzeit. In der Romy gastiert der ehemalige Thüringer, der 1997 mit dem Auflegen bekann, zum ersten Mal. Das furiose Debüt wird durch eine weiteres ergänzt: Das Duo Stuttgarter Youngster-Duo Waffel & Pfannkuchen beweist sich ebenfalls zum ersten Mal in der Romy, nachdem die beiden Esslinger schon in einigen regionalen Clubs zu Gast waren.
www.myspace.com/djwaffelpfannkuchen
