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Corbin
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lloudd – Superbomb / Never No
(incl. Remixes by Marek Bois, Robin Hirte & Marcel Knopf)
Gastspiel Digital 049
Releasedate: 20. August 2009
click here to listen to the tracks on Beatport
lloudd ist ein neues Projekt der beiden Stuttgarter Produzenten und DJs Vladimir Corbin und Michael Cores. Das Duo schlägt dabei eine Brücke zwischen zwei Dance-Generationen. Cores hat sein Handwerk in den frühen 90ern gelernt und konnte sich in der explodierenden Techno-Szene einen Ruf als profilierter DJ und Producer erarbeiten. Über 50 Releases und Remixes, darunter auch für kultige Labels wie Noom Records, gehen zwischenzeitlich auf sein Konto. Darunter befindet sich auch der eine oder andere Techno-Klassiker.
Gemeinsam mit Vladimir Corbin transformiert Cores sein umfangreiches Wissen in die Neuzeit. Corbin startete nach der Jahrtausendwende seine DJ-Karriere und frönt seither upfrontig Club-Klängen wie Deep-, Tech- und Minimal-House. Corbin hat erst vor kurzem mit seiner Debüt-Platte „Don´t you know it“, die gemeinsam mit dem Berliner Produzenten Dapayk entstanden ist und schnell die Verkaufscharts in diversen Web-Shops erobert, und dem zeitgleich erschienen Digital-Release erste Spuren in der Welt des schwarzen Golds und schnellen MP3-Downloads hinterlassen.
Nun trotzen lloudd der Hochsommer-eleaseflaute und servieren ein umfangreiches Package mit einer sozusagen Double-A-Side und drei Remixen.
„Superbomb“ ist eine Reminiszenz an die glorreichen Detroit-Techno-Tage, wie sie vielleicht nur aus der anderen Motorstadt diesseits des Atlantiks kommen kann. Eine wuchtige Kickdrum wird von einem monströsen Chord flankiert, der wie ein steigender Düsenjet in die Luft jagt und in alle Himmelsrichtungen moduliert wird.
Corbins Homie Dapayk schlüpft für einen Remix in sein Alter Ego Marek Bois, das also Kontrast zum trickfricky Dapayk-Sound für etwas straightere Techno-Produktionen steht. Bois hält sich zunächst stark ans Original, baut punktuell mehrmals eine langatmige sirenenartige Electro-Orgel ein, bevor er dem Chord freien Auslauf gewährt.
Der zweite Remixer Robin Hirte ist wie Cores in der Rave-Bewegung der frühen 90er groß geworden. Hirte strickt um „Superbomb“ ein äußerst funktionales, bleepiges, darkes und techiges Rhythmuskonstrukt, bevor er das Hauptelement über seine Patterns schickt. Dieser Mix dürfte sich sowohl als späte Prime-Time als auch frühe After-Hour-Waffe etablieren.
In eher funktional-minimale Gefilden bewegen sich lloudd auf „Never no“. Ein betörendes wie zerstückeltes Vocal-Samples macht den Schicker mit deeper Sogwirkung perfekt.
Mos Ferrys Marcel Knopf integriert in seine Version von „Never No“ eine Prise Oldschool-House-Funk, was durch eine unterschwellige dezente Acid-Line weiter untermauert wird.
www.myspace.com/lloudd
www.myspace.com/michaelcores
www.myspace.com/vladimircorbin
www.myspace.com/dapayk
www.myspace.com/marcelknopf
www.myspace.com/robinhirte
(incl. Remixes by Marek Bois, Robin Hirte & Marcel Knopf)
Gastspiel Digital 049
Releasedate: 20. August 2009
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lloudd ist ein neues Projekt der beiden Stuttgarter Produzenten und DJs Vladimir Corbin und Michael Cores. Das Duo schlägt dabei eine Brücke zwischen zwei Dance-Generationen. Cores hat sein Handwerk in den frühen 90ern gelernt und konnte sich in der explodierenden Techno-Szene einen Ruf als profilierter DJ und Producer erarbeiten. Über 50 Releases und Remixes, darunter auch für kultige Labels wie Noom Records, gehen zwischenzeitlich auf sein Konto. Darunter befindet sich auch der eine oder andere Techno-Klassiker.
Gemeinsam mit Vladimir Corbin transformiert Cores sein umfangreiches Wissen in die Neuzeit. Corbin startete nach der Jahrtausendwende seine DJ-Karriere und frönt seither upfrontig Club-Klängen wie Deep-, Tech- und Minimal-House. Corbin hat erst vor kurzem mit seiner Debüt-Platte „Don´t you know it“, die gemeinsam mit dem Berliner Produzenten Dapayk entstanden ist und schnell die Verkaufscharts in diversen Web-Shops erobert, und dem zeitgleich erschienen Digital-Release erste Spuren in der Welt des schwarzen Golds und schnellen MP3-Downloads hinterlassen.
Nun trotzen lloudd der Hochsommer-eleaseflaute und servieren ein umfangreiches Package mit einer sozusagen Double-A-Side und drei Remixen.
„Superbomb“ ist eine Reminiszenz an die glorreichen Detroit-Techno-Tage, wie sie vielleicht nur aus der anderen Motorstadt diesseits des Atlantiks kommen kann. Eine wuchtige Kickdrum wird von einem monströsen Chord flankiert, der wie ein steigender Düsenjet in die Luft jagt und in alle Himmelsrichtungen moduliert wird.
Corbins Homie Dapayk schlüpft für einen Remix in sein Alter Ego Marek Bois, das also Kontrast zum trickfricky Dapayk-Sound für etwas straightere Techno-Produktionen steht. Bois hält sich zunächst stark ans Original, baut punktuell mehrmals eine langatmige sirenenartige Electro-Orgel ein, bevor er dem Chord freien Auslauf gewährt.
Der zweite Remixer Robin Hirte ist wie Cores in der Rave-Bewegung der frühen 90er groß geworden. Hirte strickt um „Superbomb“ ein äußerst funktionales, bleepiges, darkes und techiges Rhythmuskonstrukt, bevor er das Hauptelement über seine Patterns schickt. Dieser Mix dürfte sich sowohl als späte Prime-Time als auch frühe After-Hour-Waffe etablieren.
In eher funktional-minimale Gefilden bewegen sich lloudd auf „Never no“. Ein betörendes wie zerstückeltes Vocal-Samples macht den Schicker mit deeper Sogwirkung perfekt.
Mos Ferrys Marcel Knopf integriert in seine Version von „Never No“ eine Prise Oldschool-House-Funk, was durch eine unterschwellige dezente Acid-Line weiter untermauert wird.
www.myspace.com/lloudd
www.myspace.com/michaelcores
www.myspace.com/vladimircorbin
www.myspace.com/dapayk
www.myspace.com/marcelknopf
www.myspace.com/robinhirte
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