live + ssl

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The Addict

alias dj velocet
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hi,
gibt es irgendjemand der ssl und live paralell mit dem gleichen lappi benutzt ? es würde mich speziell interessieren wie man den pc konfigurieren sollte (ich hab mal gehört das man mit dualcore prozis jedem program einen core zuweisen kann)

postet doch einfach mal eure konfig, bzw welche soundkarte ihr dazu noch benutzt, ob es da hardware konflikte gibt und wie resourcenhungrig sowas ist.

lg
addict
 
die idee ist, bei aller liebe, schwachsinnig.

Du kriegst es nicht synchronisiert, Du müsstest 2 audiointerfaces ansteuern und Du bräuchtest 2 monitore, weil Du ohne eine visuelle referenz nicht mit live arbeiten kannst... mit viel erfahrung und wenn Du nur statische dinge abfeuerst, reicht vielleicht ein controller ohne screen - aber das dauert lange, bis Du auf dem level bist, und bei komplexeren dingen brauchst Du auch einen monitor. da kannst Du Dir auch gleich ein subnotebook für ssl kaufen (reicht) und auf dem "großen" live laufen lassen. wobei das syncen auch dann fast unmöglich wird.

ich hab' das schon hinter mir. auflegen und zu live übergehen ist einfacher, sicherer und macht mehr spaß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also das mit dem 2ten monitor ist das kleinste problem, man kann ja einfach noch einen tft an den lappi hängen, das mit dem syncen mag nach einem problem auschauen, aber ich denke mal mit einem audio to midiclock gadjet (redsound) sollte das eigentlich ohne grössere probleme möglich sein. was mir mehr sorgen macht ist 2 soundkarten auf einmal zu beteiben...
ich werde mal ein bischen experimentieren

lg
 
is aber quatsch - weil Du es alleine nicht schaffen wirst, loops und andere dinge zu einem dj-set zu syncen. glaub mir einfach - das zu versuchen ist es nicht wert, denn Du wirst scheitern. wenn Du live machen wirst, mach live; wenn Du auflegen willst, leg auf. aber beides zusammen, gleichzeitig, alleine - schaffste einfach nich. ende.

wenn Du das machen willst, brauchst Du einen partner, der das syncen übernimmt. ist auch zu einem dj-set fast unmöglich schwer, denn Du hast niemals exakte bpm-werte - und eine nachkommastelle, die z.b. ein redsound schafft, ist nicht genug. man hört es, wenn sich die DRITTE nachkommastelle unterscheidet.

pushnpull plugin und jemand, der live bedient, dann ist das evtl. machbar was Du vorhast. sonst kannst Du's knicken. und wie schon gesagt - auch ein dualcore-rechner hat bei sowas schnell genug. daher lieber ein laptop nur für timecode und einer nur für live, und 2 menschen.

das einzige, was THEORETISCH geht, wäre torq und live per rewire. allerdings hast Du bei rewire IMMER ein delay, von daher ist das nur eine schöne theorie. praxis? no way.
 
Mann hätte es auch einfacher haben können.

SSL verkaufen und dafür TS anschaffen, dann kannst du es syncen.

Grüße
 
klappt auch nicht :) das kann nämlich kein bpm-counter. TS ist definitiv okay, aber jegliche dj-software zu live zu syncen ist einfach an sich kaum machbar. eine laufende platte, oder mp3, ist eben kein ernstzunehmender MIDI-clockmaster. und dass windoze als zeitgeber nur medium klappt, weiss man auch ganz schnell :)

groovemagnet hatten am samstag einen atari als zeitgeber :D
 
Sollte ja auch umgekehrt laufen und unter mac gehts dann schon via Firewire.

Grüße :)
 
nein. traktor kann das auch nicht. gleiches prinzip - was gibt's da zu verstehen? es ist nicht möglich, ende.

liebing kann sich die dinger ja vorgepitcht haben. das geschreddere was der spielt is eh so gut wie gleich schnell :) ich bleibe dabei - das einzige, was geht, ist die platten an ein liveset anzupassen - aber anders rum? vergiss es. für einen track, von dem Du weisst, dass der auf 0% z.b. exakt 128 bpm hat - da geht's eventuell. sonst nicht - und garantiert nicht die ganze zeit.

wer sich sowas VORBEREITET ist eh shice unkreativ, unflexibel, unfähig zu improvisieren und daher ein knopfdrückerdepp, kein künstler... meine meinung. auch wenn ich nix gegen herrn liebing und sein gdmpf gdmpf hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
tranqui schrieb:
klappt auch nicht :) das kann nämlich kein bpm-counter. TS ist definitiv okay, aber jegliche dj-software zu live zu syncen ist einfach an sich kaum machbar. eine laufende platte, oder mp3, ist eben kein ernstzunehmender MIDI-clockmaster. und dass windoze als zeitgeber nur medium klappt, weiss man auch ganz schnell :)

groovemagnet hatten am samstag einen atari als zeitgeber :D
Zum Vergrößern anklicken....

Ich kann Dir gern mal n Redsound Micro zum testen schicken :)
Funktioniert zumindest bei geraden Beats erstaunlich gut.
Was man (noch) vergessen kann, ist eine Reaktion von Live in Echtzeit.

Und inwiefern funktioniert das bei TS? ... kann am da das Tempo direkt auf dem Rechner als clock an Ableton geben? hab ich was verpaßt?
 
klar - schick, ich probier's. aber wenn's nicht so gut wie immer klappt, isses eh sinnlos... naja. testen kann nich schaden. vielleicht habe ich mich ja tatsächlich geirrt - glauben will ich das aber nicht.

man darf auch cd und vinyl/timecode nicht gleichsetzen. eine cd hat keine gleichlaufschwankungen.
 
So dass da Gleichlaufschwankungen ne Rolle spielen funktionert das eh nicht, weil nicht in Realtime. Im Prinzip brauch der paar Sekunden, errchnet die Clock und dann startest Du ein. Für den Rest kannst Du pitchen etc.
Wegen Test meld ich mich nochmal per PM.

Hab am Wochenende in der Schweiz aufgelegt und da nen netten Typen getroffen, der irgendwie mit dem Pinky Plug zusammenhing. Der hat mir versucht zu erklären, warum das syncen von Vinyl/TC/CD 2 Live nicht funktioniert. Außer Ableton macht das selber. So richtig hab ich das aber nicht kapiert :D
 
joar :) wie gesagt, bei komplexem sound wie z.b. dnb mit starkem swing drin - da wird's halt einfach nicht gehen... ich lass mich aber gern überraschen.
 
wenn Du die RAVELINE als referenz für irgendwas nimmst, dann gute nacht :) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Chris Liebing pitch die Tracks aber nicht, sondern stellt in Traktor das Mastertempo ein. Live wird dann über Midi mit Traktor syncronisiert.
 
:rolleyes: warum redest Du von sachen, von denen Du keine ahnung hast?

erklär doch mal GENAU, was er macht, und erleuchte uns.
 
Wo her willst du wissen von was ich Ahnung habe?

Bei Traktor kann man ein Mastertempo einstellen. Zu dieser Geschwindigkeit werden dann alle Decks in Traktor angeglichen.

Dieses Mastertempo wird dann auch als Midi-Clock gesendet.

Ich habe nur zu dem Artikel stellung genommen weil einer der Vorredner es so ausgedrückt hätte als wenn Traktor die Midi-Clock durch das Tempo eines Decks generiert. Da der Treadersteller genau dass haben möchte, wollte ich das Missverständnis aufklären.

Woher ich dass weiß? Steht so in dem Artikel aus der Raveline der hier verlinkt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich stelle also 128 bpm ein, und traktor pitcht die tracks dort hin?
möchtest Du mir das sagen? :rolleyes:

und traktor gibt dann samplegenau 128,000 bpm aus? also nicht 127,998 bpm?

hau wau. ich glaub' ich hol mir das, wenn die raveline das sagt dann muss es ja stimmen :D
 
Um die Geschwindigkeit zu verändern wird ein Timestretch Algoritmus verwendet wie z.b. in Live. Die Midi-Clock wird nicht berechnet, sondern eingestellt wie bei einem Sequenzer.
Wie gut das Genau funktioniert kann ich dir nicht sagen, bei Chris Liebing scheint es ja zu funktionieren sonst würde man es ja hören.;)
 
Soma schrieb:
Um die Geschwindigkeit zu verändern wird ein Timestretch Algoritmus verwendet wie z.b. in Live. Die Midi-Clock wird nicht berechnet, sondern eingestellt wie bei einem Sequenzer.
Wie gut das Genau funktioniert kann ich dir nicht sagen, bei Chris Liebing scheint es ja zu funktionieren sonst würde man es ja hören.
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wenn Du nicht weisst, wie es funktioniert, dann bring es nicht als "hey es geht"-beispiel an; denn Dein argument wird nicht schlagkräftiger, wenn Du große worte wie "timestretchingalgorithmus" auspackst :)

meines wissens arbeitet traktor nicht ganz so wie live, was timestretching angeht - und wenn liebing tatsächlich so unmenschlich genaue beatgrids (in etwa dasselbe wie warpmarker in ableton) hat, dann muss er viel viel viel zeit mit diesem schrott verbracht haben... he he. das wäre sehr viel aufwand, um etwas zu überbrücken, was man live nicht kann. einerseits eine "sichere" performance... andererseits - tja, das werden diejenigen wissen, die schon mal beatgrids / warpmarker per hand gesetzt haben. he he. blut und schweiss.

und wenn nicht, naja, wie bereits gesagt: viel pitchen muss der herr ohnehin nicht. bewegt sich ja auf einem fast konstanten level von den bpm her. der kann sich ja auch per ableton-cue ein metronom auf den hauptmischer legen und die tracks, die er in traktor spielt, immer daran angleichen. aber das - das ist handarbeit, kein autosync.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Ursprüngliche Aussage bezog sich nur darauf das es in dem Artikel nicht darum geht das Traktor aus dem Audiosignal die Midi-Clock errechnet, sondern die Mp3's an ein Mastertempo angepasst werden.

Damit wolte ich nur ein Missverständnis aufklären, welches aufgekommen war.

Wie gesagt, ich weiß nicht genau wie Chris Liebing es macht. Aber ich wollte ja auch garnicht daruf hinaus zu sagen das es 100% funktioniert, sonder nur einwenig das Prinzip erklären.
 
Um bisschen aufzufrischen:
Ich benutze zur Zeit auch 4 Decks über MIDI-Clock und funktioniert alles 1A. Die Beatgrids zu setzen dauerts bei mir pro Track ca. 1 min. Da ich ausschliesslich Digitale Tracks kaufe, sind die alle ohne Gleichlaufschwankungen und werden sehr genau analysiert in Traktor.
Mit 4 Decks macht riesig Spass Live zu "remixen" und seine Sets jedesmal neu zu kreieren. Wer nicht ausprobieren hat, kann nicht einfach sagen das es sinnlos und billig ist. Es ist auch nicht einfach und es kann man sehr viel falsch machen, oder auch zu viel sound bringen.

Gruss,
Maxxis
 

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