seven101080 schrieb:
wie wäre es denn sinnvoll das set aufzubauen? und was sollte man im set meiden ausser den breaks?
Zum Aufbau:
Das kommt darauf an wann du spielst und wie warm die Leute bereits sind.
Logisch ist jedoch, unabhängig von der Situation, dass man nicht sofort seine Hits verballert und zum Schluss hin dann abbaut weil man nichts mehr hat.
Versuch also trotzdem dich zu steigern, was die Tracks betrifft.
Was man außer den breaks meiden sollte? Hmm, zu hektisches, schnelles Spielen. Mehr fällt mir da spontan gar nicht ein.
seven101080 schrieb:
Und gehen wir mal vom schlimmsten Fall aus: Die Leute gehen nicht ab auf den sound oder es hört sich alles nur nach müll an? Letzteres könnte man ja durch gute arbeit vorher minimieren.
Aber was ist wenn wirklich keiner mehr feiert aus unerklärlichen gründen. Einfach die pattern vorderehn und hoffen dass es im nächsten part besser ist und dann einfach die 5 minuten wegfallen lassen?
Na so sicher solltest du dir schon sein, das deine Musik da nicht völlig fehl am Platz ist.
Das sich alles nach Müll anhört verhindert du ja beim Soundcheck in dem du den Klang auf den Raum anpasst (sofern du noch kannst).
Wenn ein Track mal nicht so gut ankommt, lass ihn einfach nicht so lange laufen. Es ist leichter die Leute von der Tanzfläche runter zukriegen als rauf.
seven101080 schrieb:
Dann hab ich ein oder 2 tracks die ich so habe z.B. auf CD die ich dann doch auch gerne einspielen würde... bleibt die frage wie das zu bewerkstelligen ist denn so vom mixen bzw. djaying hab ich weniger als keine ahnung!
Am besten du mischt die beiden Tracks vorher zusammen und brennst sie dann auf CD. Entweder machst du das gleich mit dem Prog. mit dem du Musik machst oder du mischst die MP3s mit Traktor oder so.
Eigentlich kannst du die auch einfach hintereinander abspielen, wenn da nicht 20 Sekunden Pause zwischen sind.
Über ganz kurz Ruhe freut man sich ja auch mal.
seven101080 schrieb:
Und lieber die tribes den MicroKorg steuern lassen also pro pad ein ton ausm korg so dass es auf jeden fall vom timing passt oder lieber live in die tasten hauen? Nachteil beim ton pro pad ist dass ich die verschenken würde die sind ja etwas spärlich gesäht.
Na wenn du's kannst natürlich live einspielen. Macht mehr Spaß.
Ansonsten würde ich mir dafür'n Sequencer holen, oder mach's mit'm Laptop und'nem passendem Softwaresequencer.
seven101080 schrieb:
Und ich hab noch n manko: Ich hab kein externes Effektgerät welches ich nutzen könnte und da ich wohl auch der einzige bin der ein live gig macht wird da sowas nicht rumstehen. ist schon abgeklärt. Gibts irgendwo einen der sowas verleiht? Oder über direkt moniutoring von cubase aber meinen rechner würd ich eher ungern mitschleppen weil son 19 zöller und so macht sich nicht wirklich gut und braucht auch ziemlich viel platz. laptop hab ich nicht ausser einem 486 dx 25 mit monochrom und 4 mb ram
Jau, gibt auch Verleihdienste, macht eigentlich auch jedes große Musikhaus, wie beispielsweise S&D hier in Berlin.
Wie willste das mit Software machen? Wieder alles durch'n Rechner und dann Effekt direkt drauf???
Das würde ich glaub ich nicht machen. Damit machst du's ja unnötig unsicher.
Leih oder kauf dir ein Effektgerät, es gibt auch recht günstige Multieffektgeräte die besonders für Livegeschichten gut geeignet sind.
Kosten so um die 190 Euro.
Gruß,Pete