Label finden als Produzent

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disaster

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Hi,

ich wusste nicht, welches das beste Subforum für das Topic ist, deswegen einfach hier. Verschiebt es bitte, wenns nicht passt.

Meine Frage geht an (angehende) Produzenten. Nehmen wir mal an, man produziert einen Track, den man gut findet und der auch nach objektiver Betrachtung es durchaus Wert erscheint, den Weg in diversere Onlineshops zu finden. Nun steht man da und fragt sich: Wie? Sicherlich muss man jetzt den Track mal an das ein oder andere Label als Demo schicken. Und da stellt sich mir die Frage: An welche? Wenn ich jetzt einfach mal wahllos meine Library öffne und mir angucke, was da so für Labels vorkommen, dann kann ich nen Teil direkt auswerfen, weil er musikalisch was anderes repräsentiert. Die ganzen Bignames wohl auch. Dann bleiben noch ein paar wenige übrig. Einige davon sind dann ausländisch (spielt das überhaupt eine Rolle? Sollte man darauf achten, zuerst mal ein deutsches Label zu finden?) und am Ende bleibt dann eigentlich gar keins mehr übrig :p

Lange Rede, kurzer Sinn: Wie sollte man sich Labels raussuchen, wenn man Demos verschicken will?
 
Soundcloud zB. Gibt ja tausende.

Mir war das finanzielle nicht so wichtig, so hab ich meine ersten tracks auf nem ausländischen label veröffentlicht. Weiß noch nicht wies ausgeht :)

War aber auch nicht mein bester Track, also wars mir nicht so wichtig, wie groß das Label oder wie bekannt es ist.
 
Finds schade das der Tread nach nur einer Antwort still geworden ist...

Ich suche i Moment nämlich auch ein Label zum releasen meines ersten Tracks.

Da es ein Jump up D&B Track ist hab ich ihn dem Österreichischen Label 'Mainframe Rec.' und den zwei in England beheimateten Labels 'Audioporn' und dem größerem 'Ram Rec.' zugesendet bzw. wie auf ihrer HP steht in ihre "vorhör-sc-dropbox" gelegt.
Bis jetzt is leider noch nix zurückgekommen...

Andere Tracks, die etwas spezieller sind bzw. nicht so aufgeklügelt werden wir jetzt über den onlinediest feiyr veröffentlichen, mal schaun ob das was wird... :/
 
Es gäbe aber auch noch die möglichkeit seinen track selbst raus zu bringen...
ohne label gründen und so...

zb. **********, dooload.de und zig andere, die des anbieten...

LG
 
Ich denke, das ist ihm schon klar.

Ich kann allerdings auch vollkommen verstehen, dass er seine Tracks lieber auf einem "richtigen" Label rausbringen will als über einen derartigen Anbeiter für den Eigenvertrieb.

Erstens ist es einfach noch mal eine Bestätigung, wenn man den Track bei einem Label unterbringt, das nur selektiv veröffentlicht als über einen Dienst zu veröffentlichen, über den jeder, der in Magix Music Maker irgendwelche Construction Kits zusammenpappen kann, seine Tracks "releasen" kann.

Zweitens sind die Chancen, das der Track irgendwie bemerkt wird und nicht in der Flut an Veröffentlichungen untergeht bei einem einigermaßen renommierten Label einfach größer...
Gerade Newcomer profitieren davon, wenn das Label einen bekannten Namen hat, weil somit bei Kennern des Labels den releasenden Künstlern ein gewissen Vertrauensvorschuss genießen, da sie die bisherige Arbeit des A&Rs kennen.

Außerdem soll es durchaus Leute geben, die selbst-releases von unbekannten Künstlern gar nicht erst anhören, weil der Anteil an brauchbarem Material einfach sowas von gering ist, dass sich die Mühe einfach nicht lohnt, tausende Tracks durchzuhören um die wenigen brauchbaren rauszufiltern.


Last but not least soll es immer noch Leute geben, die Wert drauf legen, dass ihr Material auch physikalisch veröffentlicht wird, und da führt auch kein Weg an einem Label vorbei.


PS @ Spanky: Nur ein Track ist für eine Labelbewerbung aber auch nicht gerade viel... Halb als Frage an erfahrenere Leute hier: Wäre es nicht sinnvoller, einem Label zumindest genügend Material für eine Maxi/EP zu schicken?
 
Nunja man kann schon auch versuchen den Track den größeren Labels zu senden, bin ich der Meinung.
Ich würde dann jedoch wenn nach einem Monat nichts kommt, schon über Gründung eines eigenen Labels nachdenken.
Dieses muss ja kein Major Label sein sondern ein Netlabel, welches sich über eine Homepage etc. repräsentiert.
Den Track dann bei Beatport oder iTunes unterzubringen ist auch nicht relativ schwer, nur Werbung muss man logischerweise selber betreiben :D

Vorteil: Cash is your´s also keine Abzüge sondern direkt in deine Tasche

Nachteil: mehr Arbeit neben dem was man eigendlich machen möchte, nämlich produzieren^^
 
Was ich an deiner Stelle mal probieren würde, wären Blogs..
Es gibt genug bekannte Seiten die auch immer wieder (Vorrausgesetzt es gefällt) Downloads anbieten.
Verdienste zwar nüscht,kannst die aber so einen Namen machen und dein Streuungsgebiet wird Größer.
Somit kommst du dann auch leichter an die Labels ran,anstatt das deine Tunes in einer Dropbox vor sich hin vegitieren.
 
Nunja man kann schon auch versuchen den Track den größeren Labels zu senden, bin ich der Meinung.

Versuche kann man's auf jeden Fall. Ich selber würde es nur am Anfang eher nicht machen.. Auf blöd ist man in ein paar Jahren produktionstechnisch deutlich besser und versucht es dann noch einmal und scheitert dann daran, dass das erste Demo noch bei einem Label als Negativbeispiel in der Pinnwand hängt ;)
 
Nunja man kann schon auch versuchen den Track den größeren Labels zu senden, bin ich der Meinung.
Ich würde dann jedoch wenn nach einem Monat nichts kommt, schon über Gründung eines eigenen Labels nachdenken.
Dieses muss ja kein Major Label sein sondern ein Netlabel, welches sich über eine Homepage etc. repräsentiert.
Den Track dann bei Beatport oder iTunes unterzubringen ist auch nicht relativ schwer, nur Werbung muss man logischerweise selber betreiben :D

Vorteil: Cash is your´s also keine Abzüge sondern direkt in deine Tasche

Nachteil: mehr Arbeit neben dem was man eigendlich machen möchte, nämlich produzieren^^

Wenn der Track kein Label findet, wird er auch kein Geld einspielen.

Ansonsten muss ich jetzt sagen, dass die SC-Dropbox wohl doch nicht perfekt geeignet ist, da viele Labels bei der Menge die da reinfließt, oft gar nicht mehr reinhören. Denke das ist per Email mit SC-Link oder Download-File oft besser.

Viele Labels wollen ja auch nen 320/kbit-Download und/oder dass der Track nicht schon im Netz kursiert. Wobei mir mal jmd gesagt hat, dass das mit den 320-Tracks ne heikle Nummer ist, zwecks dass die deinen ganzen Track haben.
 
Nicht wenn der Track kein Label findet, weil er in der DB einfach dahin vegetiert...er muss ja nicht schlecht sein aber wie du selbst schon festgestellt hast ist es eine wahre Flut die bei den Labels als Demotracks ankommt, da ist es purer Zufall wenn sie genau deinen auswählen.

Das die den ganzen Track haben ist auch nicht weiter wild, weil du die Tonspur aufnahmen hast.
 
So danke mal für die ganzen Antworten.
Ich habe jetzt die B-Seite meines Track auch fast fertig.
Die lass ich dann noch mastern und schicke die Tracks in voller wav Qualität per CD an die Labels bzw. geb die Tracks dort persönlich ab sofern möglich.
Und versuche so die Tracks auf nem "gscheiten" Label zu releasen.

Zu SC. Ich hab die Tracks in die Dropboxen der Labels geschoben und die sind privat. also kein probelm mit track schon vorher im Internet!

Wer übrigens hören und kritisieren will ob mein track überhaupt Label-tauglich ist, der schaue hier vorbei!

Und diskutiert bitte ruhig weiter ;)
 



Da ich nicht mehr so fit bin, hat jemand ne Idee welche Labels für so einen Sound stehen?
 
Da es ein Jump up D&B Track ist hab ich ihn dem Österreichischen Label 'Mainframe Rec.' und den zwei in England beheimateten Labels 'Audioporn' und dem größerem 'Ram Rec.' zugesendet bzw. wie auf ihrer HP steht in ihre "vorhör-sc-dropbox" gelegt.
Bis jetzt is leider noch nix zurückgekommen...

Wenn sie sich nicht melden, haben sie auch einfach keine Lust auf deinen Sound oder der gefällt ihn nicht.
 
Nein das kann man nicht erwarten. Ihr nehmt euch und eure Tracks viel zu wichtig und vergesst dabei vor allem, wie viele Einsendungen ein Label täglich erhält.

Ich selber produiziere gar nicht, das ist einfach n Ding der Höflichkeit. Wenn du dich wo bewirbst erwartest du ja auch eine kurze Rückmeldung auch wenn es ne Absage ist. Gar nicht antworten ist einfach total Unhöflich.

Klar kann man da jetzt noch zwischen jemanden der sich Mühe gibt und jemanden der einfach nur n Link zu nem schlechten Track schickt unterscheiden. Aber wenn man merkt das sich jemand Mühe gibt und der Track nicht nur aus Mist besteht, schadet eine kurze Antwort nie.
 
Selbst viele Unternehmen schicken dir nichts zurück und das brauchen sie auch nicht! Warum sollte ich mich melden um zu sagen das es mir nicht gefällt? Ich hab wichtigeres im Leben zu tun, als Leuten zu sagen, das wir sie nicht brauchen und ich hab auch nicht die Kohle mir da jemanden für Einzustellen, der sich drum kümmert, damit sich niemand auf den Schlitz getretten fühlt.
 
Ich selber produiziere gar nicht, das ist einfach n Ding der Höflichkeit. Wenn du dich wo bewirbst erwartest du ja auch eine kurze Rückmeldung auch wenn es ne Absage ist. Gar nicht antworten ist einfach total Unhöflich.

Klar kann man da jetzt noch zwischen jemanden der sich Mühe gibt und jemanden der einfach nur n Link zu nem schlechten Track schickt unterscheiden. Aber wenn man merkt das sich jemand Mühe gibt und der Track nicht nur aus Mist besteht, schadet eine kurze Antwort nie.

Nein, das tritt einfach im echten Leben (kaum) ein.
 
Ich kenne ein etwas grösseres Label, das erhält bis zu 1000 Tracks....pro Woche! Da kannst du froh sein, wenn sie sich deinen Track überhaupt anhören;)
 

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