Kondensator in Box verheizt???

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djdanix

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Servus! ich habe es am Wochenende geschafft einen Kondensator in einer meiner Boxen zu verheizen.... :mad: son *******, na ja kann mir jemand sagen was Kondensatoren kurz hinter dem Speakon Eingang an einer Box für eine Funktion haben? :confused: Würd mich einfach mal interessieren. ich mein ich löte das Ding neu rein und gut iss aber ich wüsste gerne was der tut. Ich weiß was ein Kondensator tut aber an dieser Stelle macht es doch nicht wirklich Sinn Spannung aufzunehmen und wieder abzugeben oder? Noch ne Frage. Im Allgemeinen heißt dies doch, dass mein Verstärker zu stark für meine Boxen ist, sonst dürfte das doch gar ned gehen oder? bin gespannt auf eure Antworten! Gruß danix
 
:rolleyes:

grundsätzlich; bei passiven Lautsprechern werden in die Frequenzweichen z.B Hochpass Kondensatoren vorgeschaltet um Abkopplung tiefer Frequenzen zu ermöglichen.

...und sie kondensieren
 
guggi schrieb:
:rolleyes:

grundsätzlich; bei passiven Lautsprechern werden in die Frequenzweichen z.B Hochpass Kondensatoren vorgeschaltet um Abkopplung tiefer Frequenzen zu ermöglichen.

...und sie kondensieren
Zum Vergrößern anklicken....

genau das muss es sein, denn die Hochtöner funzen noch....

liegt aber dann wohl echt daran dass der Verstärker zu stark für die Boxen ist oder?

Danke

danix
 
denke eher das kommt davon das dein verstärker zu schwach ist und dadurch übersteuert und eine rechteckspannung an die boxen weiter gibt.

das Mögen die Boxen bzw Spulen/kondensatoren nicht !
 
the message is frequenzabhängiger widerstand aldaa.

der filtert dc und besonders tiefe frequenzen raus. was hat der denn für ne kapazität und max spannung?
 
DjKeeper schrieb:
the message is frequenzabhängiger widerstand aldaa.
Zum Vergrößern anklicken....

Genau. Es kommt noch auf die Art der Frequenzweiche an (denn ein Teil derselben ist der Kondensator in der Box sicher) welchen Zweck der Kondensator da im einzelnen erfüllt (kann tiefe Frequenzen dämpfen bei Reihenschaltung, hohe bei Parallelschaltung zum Lautsprecher nach einer Spule oder Teil eines Saugkreises zur Frequenzgangglättung sein), entscheidend ist aber die Eigenschaft, Gleichstrom und 'tiefe' Frequenzen zu filtern (mit 6dB/Oktave ab der Trennfreqeuenz). Was 'tief' bedeutet wird aus der Kapazität bestimmt (bei der Formel müsst ich erst nachschaun).
Wenn das Ding kaputt geht deutet das auf Überlastung hin. Die kann wie bekannt einerseits durch eine zu kräftige, andererseits aber auch durch eine klippende (also zu schwache, übersteuerte) Endstufe entstehen. Theoretische Betrachtungen dazu (ob die beim Klipping entstehenden hochfrequenten Signalanteile beispielsweise durch Überschreitung der oberen Grenzfrequenz des Kondensators zu einer Überhitzung führen können) können die Frage nach dem Warum wahrscheinlich lang noch so schnell klären, wie ein Blick in die Spezifikationen der Lautsprecher bzw. Endstufe. Welche Leistungsangaben stehen denn dort?

Grüße,
muecke.
 
Also eine zu starke Endstufe wirds wohl nicht sein, weil jeder vernunftbegabte Mensch die Boxen anklemmt, vorher den Verstärker auf 0 dreht und dann langsam hochdreht. Wenn man das mit Bedacht macht kann den Boxen so gut wie nichts passieren.
Wenn man hingegen die Endstufe schon auf Vollgas hat, die Boxen bei manchen Frequenzen die 4 Ohm Grenze deutlich unterschreiten und das Pult auch noch gescheit aufgedreht ist, dann hätte es einen Limiter oder Clip protection gebraucht ...
Wenn die Weiche nicht mehr ganz neu ist dann gibt es noch einen anderen Effekt: Kondensatoren altern. Teilweise oxidieren die Metall-Oberflächen, der isolierende Kunststoff wird brüchig, der Elektrolyt trocknet ein, da gibts einige Möglichkeiten. An deiner Stelle würd ich die 2. Weiche auch gleich mal anschauen, sicher ist sicher.
 

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