Hilfe bezüglich Plattenspieler

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Gast4655

Guest
Hi Leute!

Hab ne bitte an euch:

Ich will mir jetz endlich wieder plattenspieler zulegen, jedoch weis ich nicht welche. Finanziell gesehen kann ich mir diese hier holen:

Numark TT200 -> 250-260€

Reloop RP5000MK2 -> 220-240€ (letztere haben ein Ortofon Concorde S im Lieferumfang enthalten)

So, jetz mal eure meinungen, wobei ich Reloop-Hetze generell ablehne. Vor allem möchte ich Hip Hop auflegen und maybe mit Turntablism anfangen. Versteht bitte dass mir als Schüler nicht die Finanziellen Möglichkeiten gegeben sind die ein Paar 1210er verlangen.

Wär trotzdem nett wenn ihr die Dinger ein wenig mit 1210ern VERGLEICHEN könntet.

Bitte nur antworten von denen die entweder mal hinter den Geräte standen oder sie ihr eigen nennen.
ICH WIEDERHOLE: KEIN "HOL DIR TECHNICS, RELOOP IS SCHEI?E"-Gelaber, danke!
 
ein wenig zeit in dieses forum investieren ;)

das dürfte hier alles schon geklärt worden sein


reloop mit technics vergleichen :confused: kann man sich selber beantworten!

du willst bis zu 260€ euro ausgeben

wenn du glück hast...bekommst du sogar ein 1200/1210(mit system)bei ebay

viel glück
 
mein kumpel hat den numark. der ist gut. von der quali in jedem fall reloop vorzuziehen. 2 arme übrigens, weil du ja evtl scratchen willst und n gerader immer besser kommt dafür! reloop hat das nicht
 
mittlerweile glaub ich auch dass ich mir wohl eher einen (vorerst) 1210er auf ebay ersteiger (für 250-300 euro kann man da nix sagen!!!!) und dann nehm ich fürs erste die instrumentals von meinem pc. dann hol ich mir den zweiten zu weihnachten!
trotzdem thx für die schnellen antworten.
 
Also ich lege auch HipHop mit dem Reloop 500 MK2 auf und muss sagen ich bin richtig zufireden! Was immer gegen Reloop Hetze gemacht wird kann ich mir nicht erklären, zumindest nicht bei dem Plattenspieler! Ich habe ihn für 185 € kaufen können und muss sagen: Preis/Leistung überzeugt! Ich verwende ein ShureM44/7 System mit dem man auch (meines Erachtens) richtig gut scratchen kann - Nadel springt auch kaum!

Was du dir jetzt holst musst du wissen :)
Technics is natürlich die Nummer 1, aber Reloop jetzt zu verbannen halte ich für unsinnig.
 
Wie ich schon gesagt habe, auch ich benutze reloop turntables (rp-4000 m3d) und bin auch damit zufrieden! obwohl auch ich sagen muss dass man mal über die verarbeitung hier schweigen sollte:rolleyes:
 
Ich bin ja selber ma mit Reloop gefahren, wohlgemerkt die RP1000er (hab ich für 60€ gekauft, später für 115 wieder verkauft *loool*)
Aber sowohl verarbeitung als auch die technischen Details haben mir total überhauptnicht gefallen. Naja, Belt-Drive eben.

Und diese Ewige Reloop-Hetze geht mir einfach auf die E+++
Denn bekanntlich sollen ja die Modelle ab der 5000er VErsion recht gut sein, habe sogar schon gelesen dass sich die 5000/6000 nicht vor einem 1210er verstecken müssen.

Jedoch halte ich es für nen dummen Fehler wenn ich mir die Kopie hole wenn ich für den selben Preis nen 1210er mit Ortofon System zulegen kann.
Da würde ja nur Hirnamöben zum Reloop greifen.

Man muss es von der praktischen SEite sehen. Reloop ist aber der 5000er SErie echt nicht zu verachten, aber das non-plus-ultra bleiben eben die technics. Sowohl was verarbeitung als auch technik angeht (keiner hat so geringe Gleichlaufschwankungen).
 
(keiner hat so geringe Gleichlaufschwankungen).
Zum Vergrößern anklicken....

Ich möchte jetzt nicht wieder eine Riesen-Diskussion entfachen, aber immer wenn es um Technics geht, werden die Player vor die anderen Marken, welche TTs herstellen, gestellt UND immer leitet man das an den Gleichlaufschwankungen ab (WRMS).

Ob du jetzt einen Technics mit 0,025 WRMS oder einen Numark mit 0,1 WRMS oder einen Stanton mit < 01 WRMS hast ist meines Erachtens im Prinzip egal.

Soll heisen, dass es sich in der Praxis nicht auszahlt und auch keine Einwirkungen auf den "Mix" hat.

Gesetzt den Fall, es gäbe Schallplatten mit 80 Minuten Spielzeit (Kapazität) und man hätte zwei verschiedene Platten auf 2 Technics und nebendran 2 verschiedene Platten auf zwei z.B. Numark/Stanton/Vestax-TTs und man würde die Platten wie üblich synchronisieren und einfach bis zum Ende durchlaufen lassen. [Voraussetzung: Alle Platten haben eine gleiche, durchgehende Bassline (BPMs]

Ergebniss:

Die Platten auf den Technics würden vielleicht 50 Minuten gleich laufen und dann auseinander laufen, die Platten auf den Numarks etc. würden dann eben "nur" 30 oder 40 Minuten gleich laufen und dann auseinander laufen.

Fazit:

Die Technics laufen natürlich länger synchron, da sie sehr geringe Gleichlaufschwankungen haben.
Da es sich in der Praxis, sprich beim Auflegen, aber nicht auszahlt, ob man 0,025 WRMS oder < 0,1 WRMS hat, stellt der Punkt erstmal kein Argument / Gegenargument für eine Kaufentscheidung dar.
Bei den anderen Playern bekommt man dafür mehr Features (wers braucht) und einen stärkeren Motor, verbunden mit einem stärkeren Drehmoment.

Außerdem geben viele Hersteller die Gleichlaufschwankungen mit < 0,1 WRMS (kleiner 0,1 WRMS) an und das sagt erstmal garnichts aus, denn kleiner 0,1 könnte 0,01 oder sogar 0,001 WRMS bedeuten, deshalb kann man das so konkret nicht sagen.

Da Technics in jedem ihrer Player (DJ-Turntable) den gleichen Motor verwendet, geben sie natürlich überall 0,025 WRMS an.

Nur einmal so als Anhaltspukt für eine Kaufentscheidung ;)

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Aussagen will ich ja garnicht anfechten. Nur könnte man ja jetz mutmassen dass du der Meinung bist ein höheres Drehmoment als 1,5kg/cm wäre wichtig.
Dem ist ja leider nicht so. Ich meine, welche Tables werden denn am meisten von Turntablisten verwendet? Genau, 1210er. also is das Argument ja passè. Immerhin gibt es keinen Scratch der auf nem 1210er nicht funktioniert.

Ohne eine dauerdiskussion entfachen zu wollen lege ich mal ein paar andere Vorteile eines Technics dar.

1. Tonarm.
Bin ich recht informiert wenn ich sage dass die 12xx Reihe noch immer den Besten Tonarm auf dem Markt hat?
DA kommen die von dir erwähnten Numarks nicht dran, immerhin is da der Tonarm auch noch ´Tauschbar (gut, ein gerader Tonarm ist physikalisch gesehen besser für Turntablisten geeignet als ein S-Tonarm, aber ^^ man braucht es nicht, man kann auch so scratchen *g*)
Das Vestax-Konzept des Ölgelagerten armes war auch sehr gut, aber trotzdem kommen sie nicht an Technics ran, soweit ich weis.

2. Stabilität/Verarbeitung
Numarks oder Vestax sind numal nicht so gut verarbeitet wie Technics (siehe Thread von DJ Hype, korrigiert mich wenn ich den Namen falsch in Erinnerung habe)
Und ich glaube auch dass der Teller dieser Modelle eine Aktion wie bei der DMC DJ-Weltmeisterschaft 1991 nicht überstehen: DJ David aus Deutschland posierte bei seinem Auftritt, mit dem er dann auch Weltmeister wurde, wie ein Breakdancer mit einer Hand auf dem Plattenteller (des 1210ers) . Anstandslos drehte dieser seine menschliche Last wie auch zuvor die Platten weiter.
Ich habe auch schon davon gehört (wobei ich daran auch Zweifel hatte) dass es Berichte gibt von dJs denen ihr 1210 vom Tisch fiel (fragt mich bitet nicht wie man dass schafft) und dieser nachher dennoch perfekt funktionierte.

3. Standardiesierung
Finales Agrument: 12xxer Stehen in jedem Club, sodass man sich als TEchnics User nicht umgewöhnen muss. Ich meine, wenn jemand die tollen features eines TTX (Digital Pitch, Reverse, Pitchbereich bis 50%) gewohnt ist wird er sich im Club echt umgewöhnen müssen wenn er plötzlich nicht mehr wie zuhause arbeiten kann.

So. Jetz kommentiert das bitte *g*
Für Kritik und Korrekturen bin ich jederzeit offen.
 
Nur könnte man ja jetz mutmassen dass du der Meinung bist ein höheres Drehmoment als 1,5kg/cm wäre wichtig.
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Habe ich NICHT behauptet.
Ich sagte, dass man bei den anderen Marken mehr Features und einen stärkeren Motor bekommt.

1. Tonarm.
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Vielleicht kennst du den neuen Stanton ST-150.
Der Tonamrm kommt m.E. ganz klar an den Technics ran, wenn sie nicht sogar gleichzustellen sind.

2. Stabilität/Verarbeitung
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Verarbeitungstechnisch mag es sein, dass der Technics ganz oben steht, aber wenn man an die neuen Modelle von Vestax, Stanton u.s.w. denkt, dann würde ich das auch nicht mehr bauhaupten.


3. Standardiesierung
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Das ist für mich überhaupt kein Argument. Ein guter DJ mit Erfahrung in Sachen DJ-Equipment kann mit jedem guten Mischpult und jedem guten Plattenspieler arbeiten - das steht fest. Natürlich gehört hierzu Erfahrung und Übung.

Man könnte behaupten, dass Technics einmal die absolute Referenz war, aber heutzutage gibt es mindestens genauso gute Produkte wie die Player von Technics - das steht fest.

mfg
 

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