Gut, also erstmal einen Namen machen, ok. Hab ich mir schon gedacht
Nützt es da was wenn man zum Beispiel bei Hardbase.fm regelmäßig auflegt?
Geil,
ich "bewerb" mich demnächst auch mal mit "Ich bin Moderator im größten deutschen DJ-Forum".
Internetradio-DJ würde mich als Veranstalter in erster Linie abschrecken. Warum?
- weil JEDER sowas machen kann
- weil NIEMAND in meinem aktiven Bekanntenkreis sowas macht
- weil fast alle ddie ich kenne, die damit anfangen, es deswegen tun, weil sie eben gar keine Gigs in Club haben.
Und nun zum Mix selber: Etwa 60 Minuten, hab ich mir auch schon so gedacht. Wie sollte man den aufbauen? Breaks vermeiden? Nur die neusten Tracks einbauen? Grade beim Hardstyle hat jedes Lied ein Break
und es gibt so viele Lieder die etwa 3 Jahre alt sind und immer noch zu den Riesentracks gehören.
Also diesen Teil des Postings einst du doch nicht wirklich ernst, oder?
Mann Leute, versucht doch erstmal wirklich Teil der Szene zu werden, bevor ihr euch Equipment kauft und DJ sein wollt. Kein DJ in meinem Bekanntenkreis geht einen solchen Weg und tut mir Leid dir das sagen zu müssen, aber du scheinst einfach nicht reif, jetzt wirklich einsteigen zu können.
In ein Mixtape gehört das rein, was deine Kunst ist, was dich von anderen unterscheidet. Verdammt noch mal dabei ist es doch egal ob 60, 40 oder 80 Minuten. Was ist das für eine Kunst sich das in einem Internetforum erzählen zu lassen? Was bitte zeigt das über deine Künstler sein? Und das möchtest du doch mit dem Mixtape und der Bewerbung von dir behaupten, oder? Ein Künstler zu sein.
Und eins kann ich dir versprechen. Wenn der, der sich dein Tape anhört, ein paar Jahre dabei ist und die Szene KENNT, wird er, so sehr du dich auchc anstrengst, an deinem Tape raushören, dass du dich in einem Internetforum erkundigt hast, was du spielen sollst.
Mich würde mal deine Definition eines Künstlers in der elektronischen Tanzmusik interessieren.
Leute lasst das Internet endlich Internet sein und geht raus in die Clubs und Bars. Sprecht mit Leuten, die euch gegenüberstehen und von denen ihr wisst (oder merkt) dass sie euch weiterbringen anstatt mit irgendwelchen Nicknames im Internet Buchstaben auszutauschen. Die wirkliche Szene um elektronische Musik ist nach wie vor kein Kindergarten. Auch wenn das nicht mehr lange dauert.
