Frage zu GEMA Gebühren

[DJ Frontside]

Wie ihr vielleicht schon gelesen habt,bin ich noch nicht lange dabei und stelle deshalb ziemlich viele Fragen. Ich habe,wie ihr mir gesagt habt,meine Fragen über google.de beantworten lassen,habe aber zu dieser Frage keine Antwort gefunden:
Wenn ich später soweit wäre um in Discos aufzulegen,muss ich als DJ dann GEMA Gebühren bezahlen oder übernimmt das der Veranstalter (in dem Fall,die Disco).Wenn ich Gebühren für meine Tätigkeit zahlen müsste,in welchen Rahmen befinden sich dann die Preise?
Freue mich auf Antwort
Flo

 

[Psychiatrist]

der vernstalter muss die gema gebühren bezahlen

 

[Thomas K.]

Der Verantstallter zahlt die GEMA-Gebühren, abhängig von der Größe seiner Diskothek, Fassungsvermögen etc. die Gema-Gebühren regelmäßig aus der daus resultierenden Größe.

 

[DJ Frontside]

Das hört man gerne
Danke

 

[Mando]

Wenn ich Gebühren für meine Tätigkeit zahlen müsste,in welchen Rahmen befinden sich dann die Preise?

Als DJ hast Du niemals GEMA Gebühren zu zahlen, da der jeweilige Veranstalter dies beim zuständigen Kreisverwaltungsreferat anmelden muss.
(Ausnahme: Du selbst bist der Veranstalter und organisierst ausserhalb eines Clubs eine Partie - Clubs zahlen sowieso eine monatliche Pauschale an die GEMA)


Im Grunde genommen jede Person, die für eine Verbreitung und Veröffentlichung von musikalischen Werken zuständig ist (Label, Clubs, Veranstalter etc.) müssen diese Gebühren zahlen.

 

[jenz]

Als DJ hast Du niemals GEMA Gebühren zu zahlen, da der jeweilige Veranstalter dies beim zuständigen Kreisverwaltungsreferat anmelden muss.
.

Was?
Also die Gema, musste nicht bei ner Kreisverwaltung anmelden. Du meinst sicher, dass der Veranstalter dort die Party anmeldet?
Bei der Gema genügt ein Anruf bei der Gema Bezirksdirektion. Gibts 10 Stück in Deutschland. Da ruft man einfach ganz unkompliziert an, gibt alle Angaben durch: welche Art von Veranstaltung, obLive-Musik, Art der Tonträger. Natürlich noch wo, wann, wie lang, wieviel Eintritt, Größe des Saales. Bekommste dann deinen Tarif gesagt (oder suchst ihn dir vorher raus) und dann bekommt man ne Rechnung per Post nach Hause. Ist ganz einfach und die Frau in Wiesbaden z.B. ist sehr nett.

 

[dj_toefft]

Aber es stimmt natürlich - Rein in der Funktion als DJ, hat solchiger keine GEMA zu entrichten.

Also kann einem die Gema gar nichts, solange man nicht der Veranstalter ist?! Der Veranstalter kann aber richtig Ärger bekommen, wenn er sich dort nicht meldet oder? Ab wann ist man als Verantalter Gema-Pflichtig oder nicht? Wie sieht das bei Privatfeten im Freundeskreis, also einer "geschlossenen Gesellschaft" aus?

 

[Mando]

Was?
Also die Gema, musste nicht bei ner Kreisverwaltung anmelden. Du meinst sicher, dass der Veranstalter dort die Party anmeldet?
Bei der Gema genügt ein Anruf bei der Gema Bezirksdirektion. Gibts 10 Stück in Deutschland. Da ruft man einfach ganz unkompliziert an, gibt alle Angaben durch: .

Anscheinend ist das wirklich von Stadt zu Stadt verschieden, da es bei uns über das KVR auch gemacht wird, alle Angaben dort direkt abzugeben bei einmaligen Veranstaltungen.

Bei Clubs gehts natürlich einfacher, weil das einmal eine Anmeldung ist, danach läuft das monatlich auf einer Pauschale.

 

[Mando]

Also kann einem die Gema gar nichts, solange man nicht der Veranstalter ist?! Der Veranstalter kann aber richtig Ärger bekommen, wenn er sich dort nicht meldet oder? Ab wann ist man als Verantalter Gema-Pflichtig oder nicht? Wie sieht das bei Privatfeten im Freundeskreis, also einer "geschlossenen Gesellschaft" aus?

Deine ersten Fragen hast Du Dir somit selbst beantwortet

Wenn es eine geschlossene Gesellschaft, nicht öffentlich ist, also auf rein privater Basis, muss man keine GEMA Gebühren zahlen.

Ab dem Moment, wenn öffentliche Werbung dafür gemacht wird bzw. diese Lokalität für jeden Aussenstehenden zugänglich ist, unterliegt man dieser Meldepflicht.

Grauzone sind natürlich all die halb legalen Parties (Underground Parties), die per Mundpropaganda kund getan werden