Ich hab mir grad mal den Text in der aktuelllen Ausgabe durchgelesen.
Das ist ja mal richtig bescheiden gelaufen.
- Das Finanzamt wollte im Okt. 2011 wohl 500.000 € Nachzahlung haben.
- MA verzischteten schon vorher auf Gehalt
-> Erklärung der "zahlungsunfähigkeit" = "insolvenz"
- Die Redaktion wollte jedoch weitermachen in einer Auffanggesellschaft.
-> Aufgrund von fehlenden Gehaltsschecks beschlossen die Redaktionsleitung und Teile der MA das sinkende Schiff zu verlassen.
- Keine Erreichbarkeit über Telefon, die HP oder facebook.
- Unterlassungserklärungen die schon gelieferten Texte für die Dezemberausgabe zu drucken durch den Teil, die die RL verlassen haben
-> Dezemberausagbe blieb im Lager bzw. bei den Anwälten liegen und ging nicht an Abonenten und in den Zeitungsmarkt.
- dadurch das die Homepage und auch das Facebookprofil für die Raveline nicht verfügbar war, gab es auch keine Möglichkeit für die Kommunikation zum Kunden.
-> Die raveline will nun aber trotzdem weitermachen, und lieferte letztes WE auch schon ihre Januar Ausgabe an die Abonementen aus, und mitlerweile ist das Heft wohl auch wieder im Handel erhältlich.
Was ich jetzt nicht ganz nachvollziehen kann, ist dass man aus einem Magazin, welches ja offensichtlich Pleite gegangen ist nun 2 gemacht hat, die sich gegenseitig behindern, und auch gegenseitig Leser wegnehmen werden.
Wenn man die aktuelle Ausgabe anschaut, hat man eine "halbes" Magazin zum Preis von vorher. Mal abwarten, was das Faze Magazin bringen wird.
Aber langfristig kann das eigentlich kaum funktionieren.