EPM Electronic Music Producer

H

Henny

Rotbauchunke
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10 Jun 2005
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Ort
Berlin
Ich möchte eine Ausbildung zum Electronik Musik Producer machen .
Habe bisher nur ein Angebot . Vom SAE Institute .

Gibt es da noch weitere ?

Habe im Netz rumgegoogelt und habe nichts vergleichbares gefunden.
 
Lohnt sich ned.Mach lieber eine Handfeste Ausbildung.Denn Diese Ausbildung ist noch Laaaaaaaange keine Garantie auch nen Job zu bekommen.Vollkommen überlaufen der Markt.Aussdem is das SAE Diplom in der MI nicht anerkannt.

Grüßle Croopa
 
Meine güte , ich habs mir ja wohl sehr gut überlegt .
Ausbildung hab ich schon lange und Jobs nicht in Aussicht .
Also erst recht nen Grund diesen schritt zu wagen .
Zertifikate ,Diplome u.s.w werden anerkannt:)
 
Das DJF ist doch kein Stellenmarkt ;)
 
ne alternative für dich wäre eventuel noch ein Tontechnik studium
so weit ich weis kann man das an der FH in Düsseldorf machen.
 
Hm ja, ich hab mich auch mal intensiv mit dieser SAE-Sache auseinandergesetzt. Das was du meinst ist dieser einjährige Kurs glaube ich, bei dem man den Umgang mit Studioprogrammen usw. lernt. Das Problem ist, dass dir das was du da lernst nicht besonders viel bringt, wenn du zuhause keine ähnliche Hard- und Software hast. Das ganze ist außerdem keine richtige Ausbildung und ist auch eher als zusatzkurs gedacht, wenn man sowieso Ausbildung bei der SAE macht oder wenn man irgendwo anders schon eine Ausbildung in einem vergleichbaren Bereich hat. Ich würde mal behaupten, dass du mehr oder weniger zu ähnlichen Leistungen in der Lage wärst, wenn du dir Ableton live holst, die Tutorials machst und noch ein bischen im Inet stöberst - nur das du einen Bruchteil des Geldes bezahlt hast und wahrscheinlich auch nicht besonders viel mehr Zeit damit verbracht hast.

Wenn dann würde ich lieber eine richtige Aubildung bei der SAE machen, allerdings ist das auch sone Sache, weil die nämlich eine Durchfallrate von 70% haben! Lass dir das mal auf der Zunge zergehen. Die Leute dies schaffen und die überall Werbung für die SAE machen behaupten alle dass die anderen nur zu faul waren oder sich mit der zeit zu sehr auf ihre Nebenjobs konzentriert haben, aber aus dunklen Ecken des Internets und von einigen anderen Ton- und Veranstaltungstechnikfirmen wird gemunkelt, dass die SAE bei den Abschlussprüfungen radikal aussortiert, während der Schwierigkeitsgrad während der Ausbildung garnicht so extrem ist - mit dem ziel behaupten zu können, dass so gut wie alle SAE-Absolventen anschließend auf dem Markt untergebracht werden und Arbeitsplätze erhalten.
Die haben ihre Werbekulisse wirklich gut aufgezogen, aber dahinter verbirgt sich die Tatsache, dass schon auf den Unis ein knallharter Wettbewerb stattfindet. Wer also für seine Arbeit leben will, der kann das tun - wer das nicht will und vielleicht noch ein Leben außerhalb der SAE und später außerhalb seines Berufs haben will, der sollte da lieber die FInger von lassen ;)

Gruß
Bibo
 
dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. ich mache es trotzdem ;)

ich hab früher auch mit dem gedanken gespielt, an die SAE zu gehen - heute lache ich da drüber. was einen als newbie dort hinzieht, sind die offensichtlichen argumente - ein voll ausgerüsteter arbeitsplatz pro student, zugang zum superteuren studio etc. etc. blafasel. das einzige, was ich interessant finden würde, ist die möglichkeit, als abschluss in england den master of recording arts zu machen - aber wie viel geld das kostet, will ich mir gar nicht ausmalen. wahnsinn.

klar ist die SAE auf den ersten blick nicht schlecht - aber das meiste kannst Du Dir selbst vermitteln (multipliziere bücher und producer-foren sowie input von befreundeten schraubern mit dem eigenen gehirn). dann nimmste Du 10% des geldes, was Dich die SAE kosten würde, und kaufst Dir ein bißchen hardware - so kommst Du viel weiter.

eine eventuell nicht ganz blöde alternative zur SAE ist die MSG (music support group). ist an sich das gleiche, aber relativ frisch auf dem markt und ~50% günstiger. man ist außerdem nicht an eine richtung gebunden (z.b. kann man filmmusik und recording parallel lernen, was dann allerdings preislich auf dem niveau der SAE ankommt). aber auch die MSG möchte ich niemandem empfehlen - schlicht und ergreifend deswegen, da dieses berufsfeld überlaufen ist. ich kenne so viele, die da kurse gemacht haben, und heute kein stückchen weiter sind... die leute von der MSG haben zwar auch gute hardware und IMHO auch "dynamischere" dozenten; in einigen bereichen bringt sie einen daher sicherlich weiter, als man selbst kommt - aber wie gesagt, man kann sich dieses wissen auch woanders herholen. denn auch nach der MSG hat man kein diplom.

also generell zusammengefasst: soundorientierte kommerzielle lehrgänge, meiner meinung nach finger weg; außer man hat keine finanziellen sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank . Diese Kommentare lassen mich dann doch noch mal über die Sache nachdenken .
Es stimmt schon das die SAE eine wirklich tolle Fassade hat .
Sehr verlockend .
 
Hm ja, ich hab mich auch mal intensiv mit dieser SAE-Sache auseinandergesetzt. Das was du meinst ist dieser einjährige Kurs glaube ich, bei dem man den Umgang mit Studioprogrammen usw. lernt. Das Problem ist, dass dir das was du da lernst nicht besonders viel bringt, wenn du zuhause keine ähnliche Hard- und Software hast. Das ganze ist außerdem keine richtige Ausbildung und ist auch eher als zusatzkurs gedacht, wenn man sowieso Ausbildung bei der SAE macht oder wenn man irgendwo anders schon eine Ausbildung in einem vergleichbaren Bereich hat. Ich würde mal behaupten, dass du mehr oder weniger zu ähnlichen Leistungen in der Lage wärst, wenn du dir Ableton live holst, die Tutorials machst und noch ein bischen im Inet stöberst - nur das du einen Bruchteil des Geldes bezahlt hast und wahrscheinlich auch nicht besonders viel mehr Zeit damit verbracht hast.

Wenn dann würde ich lieber eine richtige Aubildung bei der SAE machen, allerdings ist das auch sone Sache, weil die nämlich eine Durchfallrate von 70% haben! Lass dir das mal auf der Zunge zergehen. Die Leute dies schaffen und die überall Werbung für die SAE machen behaupten alle dass die anderen nur zu faul waren oder sich mit der zeit zu sehr auf ihre Nebenjobs konzentriert haben, aber aus dunklen Ecken des Internets und von einigen anderen Ton- und Veranstaltungstechnikfirmen wird gemunkelt, dass die SAE bei den Abschlussprüfungen radikal aussortiert, während der Schwierigkeitsgrad während der Ausbildung garnicht so extrem ist - mit dem ziel behaupten zu können, dass so gut wie alle SAE-Absolventen anschließend auf dem Markt untergebracht werden und Arbeitsplätze erhalten.
Die haben ihre Werbekulisse wirklich gut aufgezogen, aber dahinter verbirgt sich die Tatsache, dass schon auf den Unis ein knallharter Wettbewerb stattfindet. Wer also für seine Arbeit leben will, der kann das tun - wer das nicht will und vielleicht noch ein Leben außerhalb der SAE und später außerhalb seines Berufs haben will, der sollte da lieber die FInger von lassen ;)

Gruß
Bibo


JUP STIMMT 100% ig hehe wenn du dir dann des equipment kaufst dann ist des gut sonst eher net sooo ....

und das mit der SAE Stimmt auch, d.h wenn du dich reinhängst dann wird des auch was sonst net ....
 

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