K
kernel_panic
loves his ThinkPad
So, hier sitz ich nun, nach längerem Hin und Her und diversen ebay Auktionen vor meinem Alesis Nanoverb und bin vorallem eins...
... unglaublich enttäuscht.
Aber fangen wir Vorne an.
Erstmal die Technischen Daten und ein wenig Bildmaterial:
* Preiswertes Presethall- und Effektgerät
* 16 Programme, inklusive Hall, Delay, Chorus, Rotary Speaker und Multieffekten
* Ein Parameter kann pro Programm verändert werden
* Stereoklinkenein- und Ausgänge
* Superkompaktes 1/3 19" Design
Neupreis leigt bei ca. 80€ ich habe auf ebay 45€ gebraucht gezahlt.
Warum das Nanoverb?
Ich habe seit geraumer Zeit ein Kaoss Pad 2, und obwohl das Gerät sehr fein ist und ich daran auch wenig auszusetzen habe, hatte ich das Gefühl das Gerät wäre für meine Zwecke und meine Musik, schlicht und einfach überdimensioniert.
Also habe ich mich nach einer kleineren und günstigeren Alternative umgesehen da ich doch nicht ganz auf Effekte verzichten wollte.
Da kam mir das Nanoverb gerade recht weil es genau die Effekt die ich benötige enthält.
Erster Eindruck:
Nachdem ich dann also das Päckchen von der Post abgeholt und ausgepackt hatte war ich erstmal doch ziemlich baff. Das ding ist wirklich unglaublich klein, schön!
Die Verarbeitung ist an sich auch Ordentlich. Alles steckt in einem soliden Metallgehäuse und die Potis sitzen sehr fest.
Leider gibt es kein Ein/Aus Schalter, sobald das Netzteil eingesteckt ist ist es an, schade!
Bedienung:
Das Gerät ist äusserst übersichtlich aufgebaut. Jedem der schon mal an einem Effektgerät stand erklärt sich die Bedienung von Selbst.
Power LED und Signal LED (welche bei Übersteuerung rot leuchtet) jeweils ein Poti für Input und Output einen für Wet/Dry, einen für die Parametereinstellung und einen Endlosregler mit Raster für die Auswahl der Effekte.
Die Potis (bis auf die Effektauswahl) sind sehr schwergängig, was ich gerade beim auflegen als sehr störend empfand, aber das mag auch Geschmackssache sein
Sound:
So, nun aber zum wichtigsten Teil, nämlich wie sich das Ding anhört. Und hier beginnt die große Enttäuschung.
Direkt nach dem Anschluss an meine Effektschleife (an der das KP2 reibungslos läuft) fällt mir auf das das Nanoverb unglaublich leicht übersteuert, also erstmal 5 Minuten gebraucht bis der Pegel einigermaßen gepasst hat, sowas nervt einfach.
Dann hab ich angfangen die ersten Effekte einzuspielen. Angefangen mit den verschiedenen Hall Effekten. Ich war im ersten Moment total schockiert, es hat sich einfach nur unglaublich schlecht angehört, kaum Bass und der Effekt trat extrem Zeitverzögert auf.
Dann ahb ich nach und nach alle Effekte durchprobiert. Davon empfand ich lediglich Delay und Flager einigermaßen brauchbar, wobei der Flager den Bass unglaublich in die Höhe getrieben hat.
Ich habe es dann mal noch Provisorisch an mein Yamaha MG 16/4 Mischpult gehängt, wo es aber auch keine bessere Figur gemacht hat.
Fazit:
Ich empfinde das Nanoverb als absolut unbrauchbar zum Auflegen, vielleicht mag es sich an einer Gitarre ganz gut machen, Aber zum Auflegen und Produzieren ist es schlichtweg unbrauchbar.
Pro/Contra:
+ klein
+ gute Verarbeitet
+ einfache Bedienung
+ Preis
- schwergängige Potis
- miserabler Klang
- übersteuert leicht
- Effekte reagieren z.T. Zeitverzögert
... unglaublich enttäuscht.
Aber fangen wir Vorne an.
Erstmal die Technischen Daten und ein wenig Bildmaterial:
* Preiswertes Presethall- und Effektgerät
* 16 Programme, inklusive Hall, Delay, Chorus, Rotary Speaker und Multieffekten
* Ein Parameter kann pro Programm verändert werden
* Stereoklinkenein- und Ausgänge
* Superkompaktes 1/3 19" Design
Neupreis leigt bei ca. 80€ ich habe auf ebay 45€ gebraucht gezahlt.
Warum das Nanoverb?
Ich habe seit geraumer Zeit ein Kaoss Pad 2, und obwohl das Gerät sehr fein ist und ich daran auch wenig auszusetzen habe, hatte ich das Gefühl das Gerät wäre für meine Zwecke und meine Musik, schlicht und einfach überdimensioniert.
Also habe ich mich nach einer kleineren und günstigeren Alternative umgesehen da ich doch nicht ganz auf Effekte verzichten wollte.
Da kam mir das Nanoverb gerade recht weil es genau die Effekt die ich benötige enthält.
Erster Eindruck:
Nachdem ich dann also das Päckchen von der Post abgeholt und ausgepackt hatte war ich erstmal doch ziemlich baff. Das ding ist wirklich unglaublich klein, schön!
Die Verarbeitung ist an sich auch Ordentlich. Alles steckt in einem soliden Metallgehäuse und die Potis sitzen sehr fest.
Leider gibt es kein Ein/Aus Schalter, sobald das Netzteil eingesteckt ist ist es an, schade!
Bedienung:
Das Gerät ist äusserst übersichtlich aufgebaut. Jedem der schon mal an einem Effektgerät stand erklärt sich die Bedienung von Selbst.
Power LED und Signal LED (welche bei Übersteuerung rot leuchtet) jeweils ein Poti für Input und Output einen für Wet/Dry, einen für die Parametereinstellung und einen Endlosregler mit Raster für die Auswahl der Effekte.
Die Potis (bis auf die Effektauswahl) sind sehr schwergängig, was ich gerade beim auflegen als sehr störend empfand, aber das mag auch Geschmackssache sein
Sound:
So, nun aber zum wichtigsten Teil, nämlich wie sich das Ding anhört. Und hier beginnt die große Enttäuschung.
Direkt nach dem Anschluss an meine Effektschleife (an der das KP2 reibungslos läuft) fällt mir auf das das Nanoverb unglaublich leicht übersteuert, also erstmal 5 Minuten gebraucht bis der Pegel einigermaßen gepasst hat, sowas nervt einfach.
Dann hab ich angfangen die ersten Effekte einzuspielen. Angefangen mit den verschiedenen Hall Effekten. Ich war im ersten Moment total schockiert, es hat sich einfach nur unglaublich schlecht angehört, kaum Bass und der Effekt trat extrem Zeitverzögert auf.
Dann ahb ich nach und nach alle Effekte durchprobiert. Davon empfand ich lediglich Delay und Flager einigermaßen brauchbar, wobei der Flager den Bass unglaublich in die Höhe getrieben hat.
Ich habe es dann mal noch Provisorisch an mein Yamaha MG 16/4 Mischpult gehängt, wo es aber auch keine bessere Figur gemacht hat.
Fazit:
Ich empfinde das Nanoverb als absolut unbrauchbar zum Auflegen, vielleicht mag es sich an einer Gitarre ganz gut machen, Aber zum Auflegen und Produzieren ist es schlichtweg unbrauchbar.
Pro/Contra:
+ klein
+ gute Verarbeitet
+ einfache Bedienung
+ Preis
- schwergängige Potis
- miserabler Klang
- übersteuert leicht
- Effekte reagieren z.T. Zeitverzögert
