djm 800 digitalanschlüsse

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fantasy@trance

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hi ihr
ich sehe immer bei den gross events das die immer die cdjs mit den analog chinch anschlüssen am mixer anstöpseln wo er doch digitaleingänge hat??weis jemand ob das absicht ist?klanglich ?oder so? grüsse stefan
 
Das habe ich mich auch schon des öfteren gefragt.

Ich meine mich zu erinnern, als ich mein DJM ganz neu hatte, habe ich mal einen CD-Player analog und den anderen digital angeschlossen.

Mehr als ein Lautstärkenunerschied habe ich nicht mitbekommen.

Achso und man hat beim digitalen kein brummen, wenn der Chinchstecker gezogen wird....(sollte aber vermieden werden...)
 
ich glaub das liegt eher an veranstalter / clubbesitzer.....weil die meist keine ahnung von technik haben, hauptsache nen mixer steht da, kabel sind bei den cdjs auch mit bei (analog) ranstöpseln fertig.
und ordentliches digital-kabel kostet ordentlich kohle...da biste locker mal bei 50 tacken für ein kabel !
 
So mache ich das immer.

1. Keiner hört den Unterschied auf dem üblichen Monitoring für den Dj, ausser er schaut extra hin.
2. Wenn dann Dj mit ihrem extra Geraffel ankommen, checkt keiner daß der Line auf Digital steht, steckt da sein Zeug rein, wundert sich warum nix geht und heult nach dem Techniker.
3. Die wenigstens Pro's mit denen ich zu tun habe interessieren sich Digital Input und solche Kleinigkeiten, geschweige denn wissen überhaupt sowas. Die freuen sich über das amtliche Equipment und die 2 Nexo PS15 als Monitor.

PS: Ein gutes Cinch Kabel reicht zur Übertragung völlig aus.
 
dadurch wird die soundkarte des jeweiligen cdj umgangen, und das digitale signal, direkt an den mixer gesendet,
sprich die analoge wandlung wird ausgelassen.
da ja einige einen unterschied der soundkarten des mk2 zum mk3 hören.
 
ich glaub das liegt eher an veranstalter / clubbesitzer.....weil die meist keine ahnung von technik haben, hauptsache nen mixer steht da, kabel sind bei den cdjs auch mit bei (analog) ranstöpseln fertig.
und ordentliches digital-kabel kostet ordentlich kohle...da biste locker mal bei 50 tacken für ein kabel !

Das die Leute meist keine Ahnung haben, das stimmt schon. Die wenigsten beschäftigen sich wirklich mit dem ganzen Zeuchs.

Allerdings ist es ein Irrglaube, das man für digitale Übertragung ein superteures Kabel braucht. Das ist nämlich grad der Vorteil von Digitalsignalen: Sie lassen sich nicht durch äußere Signale oder Einstreuungen beeinflussen! Wie auch, es sind ja nur Nullen und Einsen als Signal.
Bei analogen Signalen is das was ganz anderes, da hier das Signal in seiner Gesamtheit durch das Kabel geleitet wird und duch z.B. Stromkabel usw. gestört werden kann.
Hier würde sich unter Umständen ein gutes höherpreisiges Kabel lohnen, da diese meist eine bessere Abschirmung gegen Einflüsse von außen bieten als die Klingeldrähte, die den Geräten oft beiliegen!!!
Bei Digital-Übertragung kann man aber getrost ein billiges Kabel nehmen, es wird keinen Unterschied geben zwischen billigen oder teuren Kabeln.
Von den Herstellern wird oft bessere Signaltreue bei Digitalübertragung versprochen, wenn man das dicke Kabel mit den goldenen Steckern kauft.
Genauso bei den HDMI-Kabeln, hier soll sich die Bildqualität eintscheidend verbessern, wenn man ein armdickes Kabel kauft, das nen Stecker wie ne LKW-Kupplung mit Goldüberzug hat.
Es ist alles nur Marketing der Hersteller.
Den Nullen und Einsen ist es eben egal, ob das Kabel dick oder dünn ist oder ob da grad ne dicke Magnetwelle von der 6er Steckdosenleiste in den Leiter eindringt. Am Empfänger der Signale kommt ja doch nur ne Null und ne Eins an in der richtigen Reihenfolge.

Soviel mal dazu!!!:d
 
Digital ist immer so eine Sache und wird im Livebetrieb nie gerne genommen. Analog ist da sicherer.
 
und dann schwärmen hier alle von den ach so tollen digitaleingängen des djm 800 und das es ein großes pro argument für den kauf eines djm 800 sei ?!
hmm
 
Das erscheint halt sehr logisch mit der digitalen Verbindung. Klar.
Die Diskussion mit der mehrfachen Wandlung kommt eigentlich aus dem Produktionsbereich.
Werden hier Spuren mehrfach analog ausgespielt und wieder aufgenommen kommt es durchaus zu Qualitätsverlusten, speziell bei niedrigen Pegeln wie zB. Hallfahnen und Fadeouts. Hier merkt man wie die Pegel irgendwann treppig abfallen weil dann nur noch mit wenigen Bits gewandelt wird.
Das kann man dann auf einer entsprechenden Abhöre auch hören.

Was man nicht vergessen sollte: Wer mit Vinyl auflegt hat durch das DJM800 auch eine unnötige Wandlung. Nur: wenn juckst?
 
Die Leute checken ist nicht & auf großen Events werden so viele Fehlerquellen ausgeschlossen wie es nur geht. Deswegen bleibt der kleine switch hinten auf Line.
 
Das ist nämlich grad der Vorteil von Digitalsignalen: Sie lassen sich nicht durch äußere Signale oder Einstreuungen beeinflussen! Wie auch, es sind ja nur Nullen und Einsen als Signal.

Bei Digital-Übertragung kann man aber getrost ein billiges Kabel nehmen, es wird keinen Unterschied geben zwischen billigen oder teuren Kabeln.
Von den Herstellern wird oft bessere Signaltreue bei Digitalübertragung versprochen, wenn man das dicke Kabel mit den goldenen Steckern kauft.

was ist mit jitter? hab das neulich erst in der wikipedia gelesen, was das eigentlich genau ist.

problem bei digital kann auch sein, dass der ausgang nicht schnell genug für manche spielereien des players ist. zumindest bei billigen modellen gibts manchmal schon probleme wenn man etwas extrem pitcht (kein ordentliches resampling anscheinend). wobei der cdj ja nun eher die königsklasse ist
 

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