dicker oder dünner Slipmat?

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chriske

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hi,

hab mir gerade auf deejay.de die ganz "simplen" Technics-Slipmats angesehen, die schwarzen mit dem weissen Schriftzug.

Nun habe ich aber gesehen, dass die doppelt vorhanden sind - die "dicke" Variante für 10 Euro, und die "dünne" Variante für 15 Euro.

Was ist denn nun der Unterschied zwischen den dicken und den dünnen, und welche sind besser / zu Empfehlen?
 
der unterschied? ganz einfach, die einen sind dicker als die anderen :p

grundsätzlich ist meine erfahrung, dass die dünneren slipmats von der struktur her feiner sind und sich dementsprechend hochwertiger anfühlen bzw auch nicht so schnell ausfransen (vor allem beim loch in der mitte). die dickeren entsprechen eher dem, was man teilweise bei equipmentstores als werbegeschenk beim kauf eines turntables dazubekommt.

ich würde rein von der haptik her zu den dünnen greifen, is aber schlussendlich geschmackssache.
 
Okay, das wollte ich hören ;)

werde mir dann die dünnen holen. danke nochmal.
 
Tja, der Hauptunterschied ist wohl, dass die dünnen nicht so dick sind, wie die dicken. Aber mal Spaß beiseite, bei den dünnen könnte es sich um die "harte" Variante handeln, die sollten etwas mehr "slippen", also für Hip Hop, bzw. viel scratchen besser geeignet sein. An sonsten eher die weichen dicken, da die dünnen möglicherweise die Unterseite der Platte verkratzen könnten.
Dann gibt es noch die feineren, die hoozn bereits beschrieben hat und noch welche aus Neopren und spezielle Scratchpads.
 
Zuletzt bearbeitet:
äh...die unterseite zerkratzen?

normalerweise ist der widerstand zwischen plattenteller und slipmat um einiges geringer als zwischen slipmat und vinyl, weshalb beim cuen/scratchen/whatever die slipmat quasi an der platte haftet, während sich der plattenteller ungebremst weiterdrehen kann. habs grad einem genauen test unterzogen. lol

abgesehen davon kommen mir wie gesagt die dünnen mats so vor, als wären sie aus wesentlich feinerem filz gefertigt als die dicken. zumindest ist das bei allen bisherigen slipmats die ich daheim herumliegen hab, ob dick oder dünn, der fall.
 
Also mir ist aufgefallen, dass bei meiner dicken die Bewegung an der Platte, also scratch etc. vom Gefühl her aus, sich schwerer bewegen lassen, während sie bei nem Bekannten, der ne dünne Slipmat hat, sich über leicht bewegen lassen.
Joa, soviel dazu.
 
ich hatte mir mal beim music store für 5 € das Stück von Technics Slipmats mit goldener Aufschrift bestellt und die sind wirklich super...

sind etwas dicker aber absolut robust, zwar nicht ganz so gut zum scratchen geeignet, aber das ist auch nicht so schlimm, da ich kein viel scratcher bin.

habe auch ganz dünne zu hause, aber die benutze ich nicht mehr, seid dem ich die Technics Slips habe!!

also ruhig zugreifen ;-)
 
Worüber bestimmt mal wieder keiner nachgedacht hat ist, dass die dickeren besser absorbieren. Heißt also wenn Du live irgendwo spielst, neigen die dünneren, harten schneller zu Rückopplungen. Ich hab immer 2 paar mit. Einmal dünne harte und einmal dickere weiche;)
 
Also ich hab die Erfahrung gemacht dass die dicken besser sind, bekomm bei den dünnen oft Kalibrierungsprobleme bei Traktor...
 
Es gibt auch so ein Scratch Tutorial Video wo gezeigt wird wie man mit den dickeren auch besser Scratchen kann. Man muss nur von einer Plattenpapier hülle mit Folie drin die Folien raus trennen und sie Vinylförmig ausschneiden und dann beide unter das Slipmat legen. Dann rutscht es besser.
 
Man muss nur von einer Plattenpapier hülle mit Folie drin die Folien raus trennen und sie Vinylförmig ausschneiden und dann beide unter das Slipmat legen. Dann rutscht es besser.

Fast richtig. Die Folie ist draußen, nicht drinnen (nennt sich Schutzhülle) und ist etwas dicker. Das "vinylförmige" ausschneiden beschränkt sich auf eine runde Scheibe mit Loch in der Mitte (Platte drauflegen und mit nem Folienstift anzeichnen). So machst du aus einer Schutzhülle zwei Folienscheiben, es kommt jeweils eine zwischen Teller und Slipmat. Das ganze gibts auch fertig zu kaufen, nennt sich Scratchpad oder Extreme Scratch-Set. (Es wird ein Set pro TT benötigt.)
 
Fast richtig. Die Folie ist draußen, nicht drinnen (nennt sich Schutzhülle) und ist etwas dicker. Das "vinylförmige" ausschneiden beschränkt sich auf eine runde Scheibe mit Loch in der Mitte (Platte drauflegen und mit nem Folienstift anzeichnen). So machst du aus einer Schutzhülle zwei Folienscheiben, es kommt jeweils eine zwischen Teller und Slipmat. Das ganze gibts auch fertig zu kaufen, nennt sich Scratchpad oder Extreme Scratch-Set. (Es wird ein Set pro TT benötigt.)

Einkaufstüten eignen sich auch hervorragen dafür;)
 
Fast richtig. Die Folie ist draußen, nicht drinnen (nennt sich Schutzhülle) und ist etwas dicker. Das "vinylförmige" ...

:confused:



Ich bevorzuge auch die dickeren, bzw. ich habe mehrere dünne übereinander .. Einkaufstüte (die, die etwas mehr knistern sind am besten .. also nicht die Labberdinger :d) tut es voll und ganz. ... bei Plattenspielern OHNE höhenverstellbaren Tonarm würde ICH jedenfalls nicht irgend eine Slipmat nehmen.
 
duennere Slipmats rutschen leichter als dickere.
Außerdem sind sie empfindlicher Stößen gegenüber.

ich persönlich bevorzuge dickere da ich bei Dünneren teilweise das Gefühl habe, dass die Platte zu leicht rutscht und es somit an Genauigkeit mangelt.

Mir ist noch keine Platte an der Slipmat zerkratzt
 
Nein die trocknet doch.
Gleitcreme ist mein favorit. Da intressieren sich auf einmal auch die Frauen für mich......







:d
 
Worüber bestimmt mal wieder keiner nachgedacht hat ist, dass die dickeren besser absorbieren. Heißt also wenn Du live irgendwo spielst, neigen die dünneren, harten schneller zu Rückopplungen. Ich hab immer 2 paar mit. Einmal dünne harte und einmal dickere weiche;)


klingt logisch hehe, das ist mir so noch nicht aufgefallen :)....
 

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