Das Kabel vom Interface zu den Monitoren

[Frank of Sound]

Hey hou.

Meine KRK RP6 (grundsätzlich nicht die rauschärmsten Monitore)
Gehen mir doch etwas zu sehr in Richtung White Noise.

Zurzeit hängen sie mit einem äußerst günstigen unsymetrischen Klinkekabel an meinem Focusrite 2i2 Interface.
Das muss jetzt mal ein Ende haben...

Mich würde interessieren ob jemand anständige symetrische Kabel in einem angemessenen Preisbereich empfehlen könnte.

Wo grenzt annehmbare Qualität an Luxus, und wie viel sollte ich mindestens rausschmeißen, passend zu meinem Setup?

 

[BassTi]

Gängige Hersteller (Klotz, Sommer, Cordial, etc.) nutzen und auf hochwertige Stecker achten (Neutrik, Rean,...). Letztlich gerade juck, solange es nicht gerade das Billigst-Kabel für 1,50€ mit wackeligem, maschinell verschweißtem, gratigen Plastestecker und ohne gescheiten Knickschutz ist...

Gegen Rauschen aber viel wirksamer: Bessere Monitore als die momentanen Fernost-OEM-Rauschgeneratoren mit auf guten alten Zeiten basierendem gutem Namen anschaffen...

 

[Frank of Sound]

immer langsam, erstmal die musik - dann die monitore. *******e produzieren und teure monitore bringt auch nix ich versuche das immer gleichmäßig aufzuteilen.

also dürfte was in dieser art reichen?
http://www.thomann.de/at/cordial_cpm_25_vv.htm

denn mehr als 30 euro pro kabel möchte ich nicht wirklich ausgeben.

 

[BassTi]

Falls die Wahlmöglichkeit bestehen sollte, würde ich aus mechanischen Gründen XLR bevorzugen. Und die Länge nicht zu kurz wählen!

Ansonsten sollte das dicke ausreichen.

 

[Frank of Sound]

Aus welchen Gründen nicht zu kurz?

 

[steki]

symmetrische cordials tuns allemal. natürlich XLR. liegen preislich im mittelfeld und sind sauber verarbeitet. ansonsten selbst löten mit neutrik verbindern.

schätze das rauschen kommt ganz banal von den nicht symmetrischen. wenn da noch stromkabel der monitore mank liegen oder andere signalkabel, is das klar.

 

[BassTi]

Aus welchen Gründen nicht zu kurz?

Damit du dir nicht in den A***llerwertesten beißt, wenn du die Monitore ein paar Zentimeter verschieben willst und es geht nicht wegen der Strippen...

 

[Jan.S]

Habe die Tage fleißig mitgelesen und habe wohl somit nicht viel falsch gemacht.

Muss aber noch auf das Paket von Thomann warten und schauen ob sich das auch so in der Form bewährt wie ich das bestellt und mir vorgestellt habe, da ich quasi alles erneuern werde.

Kabel sind dann von Cordial je 3 und 2,5 Meter Länge (werde ich eigentlich nicht brauchen, 1,5 oder 2 m hätten auch gereicht)

So wird es dann hoffentlich bei mir verkabelt sein:
Vom Interface zum Sub mit 6,3 mm Klinke und vom Sub zu den Monitoren mit XLR

 

[Frank of Sound]

Naja mein Interface hat nur Klinke out.
Ne Lösung wäre von Klinke auf XLR aber da wird auch kein größerer Sinn dahinter sein.

 

[BassTi]

Solange sie symmetrisch beschaltet sind, sind Klinke und XLR elektrisch gleichwertig. XLR ist einfach nur mechanisch stabiler als manche Klinkebuchsen, v.a. bei häufigerem Ein- und Ausstecken oder wenn Zug vom Kabel drauf ist.

 

[LoneStar]

Außerdem hat XLR eine Verriegelung. Das hat den immensen Vorteil daß man im Falle eines Stolperfalles gleich das ganze Gerät mit runterschmeißt, anstatt nur den Stecker rauszuziehen. :d

Mal im Ernst: der größte Vorteil von Klinkenbuchsen sind geschaltete Buchsen, die gibt es so mit keinem anderen üblichen Stecker.

 

[Frank of Sound]

Der Weg vom Interface zu den Monitoren ist minimal. Habe nicht vor einen auf Lichterkette zu machen und mit dem Zeug kilometerweise die Wände und den Boden zu schmücken, also ist die Stolpergefahr sehr gering. Es sei den man verweilt grundsätzlich gerne in den 15 cm Räumlichkeiten zwischen Wand und Monitore.

Ich werde demnächst die komplette Verkabelung über ein Analogpult ins Interface geleiten, also eine Fixinsallation anstreben, bei der nicht ständig umgesteckt werden muss. Da wird dann klinke definitiv ausreichen