P
Picard
Mitglied
Hallo,
seit Monaten beschäftige ich mich jetzt schon intensiv mit D'n'B und langsam muss ich meine große Enttäuschung über das aktuelle musikalische Niveau in der Szene hier preisgeben.
Umlängst las ich im Knowledge-Magazin ein Interview von Paradox bzw. Alaska, der genau das auf den Punkt brachte, was ich mir auch die ganze Zeit denke.
Wie konnte es dazu kommen, dass heute der D'n'B, der hauptsächlich in Clubs gespielt wird, wie billige Nintendo-Musik klingt? Das sieht man ja allein schon in den Charts - DJ Fresh, Pendulum ... Das Niveau dessen liegt nicht mehr viel höher als das einer Großraumdiskoteque - zusätzlich wird das ganze meistens noch so hoch gepitcht, dass überhaupt kein Freiraum mehr für eine "Tiefe" oder eine "Seele" ist.
Hier in Graz ist recht viel los richtung D'n'B, aber was auch auf dem Dancefloor bei solch billigen hochgepitchten Musik abgeht ist einfach unterstes Niveau.
Schade auch, dass die Drums meistens so in den Hintergrund getreten sind und alles fast nur mehr straight durchgeht, aber, dass man auch mit einfacheren Grooves super Tracks produzieren kann, zeigt ja z.B. das Good-Looking Label.
Ich finde auch die meisten D'n'B DJ-Sets, die hier in Graz präsentiert werden - auch von internationalen Größen, so entsetzlich langweilig - das hat keine Dramaturgie mehr.
Wie konnte sich eine Musikrichtung derart zurückentwickeln, wo doch in den 90ern die Musik mit Experementierfreudigkeit, Abwechslung und Innovation glänzte?
Natürlich gibt es heute auch noch sehr gute Platten, z.B. von paradoxmusic, 13music, goodlooking u.a. aber gegen die große Masse ist das doch eher
wenig.
seit Monaten beschäftige ich mich jetzt schon intensiv mit D'n'B und langsam muss ich meine große Enttäuschung über das aktuelle musikalische Niveau in der Szene hier preisgeben.
Umlängst las ich im Knowledge-Magazin ein Interview von Paradox bzw. Alaska, der genau das auf den Punkt brachte, was ich mir auch die ganze Zeit denke.
Wie konnte es dazu kommen, dass heute der D'n'B, der hauptsächlich in Clubs gespielt wird, wie billige Nintendo-Musik klingt? Das sieht man ja allein schon in den Charts - DJ Fresh, Pendulum ... Das Niveau dessen liegt nicht mehr viel höher als das einer Großraumdiskoteque - zusätzlich wird das ganze meistens noch so hoch gepitcht, dass überhaupt kein Freiraum mehr für eine "Tiefe" oder eine "Seele" ist.
Hier in Graz ist recht viel los richtung D'n'B, aber was auch auf dem Dancefloor bei solch billigen hochgepitchten Musik abgeht ist einfach unterstes Niveau.
Schade auch, dass die Drums meistens so in den Hintergrund getreten sind und alles fast nur mehr straight durchgeht, aber, dass man auch mit einfacheren Grooves super Tracks produzieren kann, zeigt ja z.B. das Good-Looking Label.
Ich finde auch die meisten D'n'B DJ-Sets, die hier in Graz präsentiert werden - auch von internationalen Größen, so entsetzlich langweilig - das hat keine Dramaturgie mehr.
Wie konnte sich eine Musikrichtung derart zurückentwickeln, wo doch in den 90ern die Musik mit Experementierfreudigkeit, Abwechslung und Innovation glänzte?
Natürlich gibt es heute auch noch sehr gute Platten, z.B. von paradoxmusic, 13music, goodlooking u.a. aber gegen die große Masse ist das doch eher
wenig.