Cubase SE vs. Logic 5.5 (PC-version)

freshnfunky

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Hallo Zusammen,

bisher produziere ich meine Musik mit Logic 5.5 ab und an bei
einem Kollegen. Ich überlege nun die Anschaffung eines eigenen
Sequenzer- / Produktionstools. Natürlich geht es da auch um den Preis.

Da sticht mir sofort Cubase SE mit ca. 130,- ins Auge. Was ist mir
nun wichtig? Alle Vorraussetzungen die ich mir vorstelle, werden
eigentlich von dieser Version unterstützt. VST, Spurenanzahl reicht aus,
Audio- Recording etc…. Was ist denn mit so Standardsachen wie
Quantisieren, Lautstärken und Velocitybegrenzer, Wie sind die mitgelieferten
Effekte und welche Effekte werden mitgeliefert? Gibt es eine Begrenzung
in der Anzahl der Effekte die man auf eine Spur legen kann? Wie ist das
Handling in betracht zu Logic? Wird dabei der Umstieg schwer fallen?

In Logic gibt es eine Automationsspur um Effekte im Lauf des Songs ein
und auszublenden. Steht eine ähnliche Funktion auch in der Cubase SE
zur Verfügung? Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen und den Umstieg
von Logic auf Cubase SE hinter sich gebracht

Danke schon mal…….
 
also ich glaube bei SE ist die vst-sache schon arg eingeschränkt.
musst du mal bei steinberg uf der seite nachschauen. da gibt es ne nette
gegenüberstellung der features :)
 
Ich stand vor einigen Monaten genau vor derselben Frage. Hab auch bei Kollegen dann und wann auf Logic bischen arrangiert und mir dann Cubase SE zugelegt. Rein von der funktionalität der VST kann Cubase SE das Nötige. Mit den Effekten ist das so eine Sache, da bist du schon etwas eingeschränkt. Welche Effekte mitgeliefert werden kannst du im Factsheet nachschauen. Logic schien mir bei der Anwendung von Effekten etwas intuitiver.
Zur Einarbeitung: Hast du jemand der dir Cubase erklären kann? Jemand der die Tipps und Tricks kennt?
Wenn nein, hast du zwei möglichkeiten. Monatelanges durchwälzen von Benutzerhandbücher oder du besuchst ein Workshop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr 2,

erstmal danke für eure Antworten. Also ich denke auch, daß rein VST Mäßig die Funktionalitätn von Cubase SE für meine Zwecke reichen, oder hattest du was bestimmtes im Sinn @ S-Tek?

@Tom: Also was mich da natürlich jetzt ein wenig nachdenklich stimmt, ist die Sache mit den Effekten und mit dem Handling. In meinem Umfeld arbeitet keiner mit Cubase. Hätte nicht gedacht, daß das so ein krasser Unterschied sein könnte. Aber ich denke mit ein wenig zeit, viel Kaffee und ein wenig Hirnschmalz bekommt man das auch geabcken, daß man mit Cubase einigermaßen vernünftig umgehen kann. Was ich viel schlimmer finde, ist die Sache mit den Effekten, die ja bei elektronischer Musik ein wichtiger Bestandteil sind. Gibt es denn in Cubase SE generell die Möglichkeit eine Art Automationsspur einzufügen und zu bearbeiten? Bei Logic gibt es ja dann sogar noch die Möglichkeit für jeden einzelnen Regler des geladenen Effekts die Automation aufzunehmen.... ist schon eine sehr feine Sache :cool:
 
Automationsspuren sind auch in Cubase anwendbar. Der Funktionsumfang ist in Logic und Cubase nahezu der selbe. Was du mit logic hinbekommen hast wirst du auch mit Cubase machen können. Wie sich die verschiedenen Versionen (LE,SE,SL,SX) unterscheidet entnimmst du wie gsagt dem Factsheet auf www.steinberg.de.
Nun wäre da noch die Sache mit dem Handling. Logic war für mich, als Einsteiger defintiv intuitiver, was aber mit viel Kaffe, Geduld, Bücher und evtl. Workshop auch in Cubase keine riesen Sache ist.
 
Wenn du Logic 5 gewohnt bist, würde ich doch bei Logic bleiben...

Benutze jetzt schon eine ganze Weile Logic und glaube, das würde schon eine ganze Zeit brauchen, sich in Cubase einzuarbeiten... Cubase kommt mir auch unübersichtlicher und so bonbonbunt vor *vor-Cubase-Usern-wegrenn* :p
 
jaja, die alte Cubase vs Logic Diskussion.
Ist zumindest schon eine gewisse Zeit her,
als wir die das letzte Mal hatten.

Wie auch immer.
Ich würde mich für Cubase SE entscheiden, da
a.) Logic für Windows nicht mehr weiter entwickelt wird.
(okay, ich habe aber schon die Vermutung,
dass es bald auch wieder Logic für Windows geben könnte ...)
b.) ich finde, dass man mit Cubase (zumindest mit den Grundfunktionen)
sofort zurecht kommt.


Aaaaaber ich gebe Herrn S-Tune recht,
die Oberfläche ist auch für meinen Geschmack
(also rein grafisch betrachtet) furchtbar.

s-tek schrieb:
also ich glaube bei SE ist die vst-sache schon arg eingeschränkt.
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In betracht dessen würde ich zur Zeit gar nichts kaufen, da Steinberg schon Cubase 4 angekündigt hat. Mit Cubase SL/SX(SE) 4 wird dann auch VST 3.0 eingeführt.
Und das führt wohl vermutlich dazu, dass alle, die die neusten Plugins benutzen wollen schon zum upgraden gezwungen werden, da VST 3.0 wohl mit einer ziemlich großer Warscheinlichkeit der nächste große Standard wird.

mfg technix
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich nach 10 Jahren Notator/Logic mit den Cubase-Varianten auseinandergesetzt.
Da gibt’s Dinge die sind recht fein und andere die doch stören.
Insgesamt kann man sagen, dass die aktuellen Cubase Versionen äußerst professionelle Produktionswerkzeuge sind, mit denen man recht fix werkeln kann.
Naja – jeder hat so seine eigene Arbeitsweise und Funktionen auf die er Wert legt, und deshalb isses immer schwierig Vergleiche zu ziehen.
Für mich persönlich:
Rrangen und Recorden wenn man viel Audio macht ist bei Cubase eine wahre Freude – Kästen durch die Gegend schieben, Tempi angleichen und so was wie Audio quantisen und rumschnippeln konnte ich in meinem Leben nie so schnell machen wie hier. Es sind ein paar Details, die einfach Killer sind, wie z.b. die Hitpoint-Funktion mit der man fast schon automatisiert Material cutten kann, um damit z.B. einen Sampler zu füttern, etc…
Bei Midi liegt meiner Meinung nach das Hauptaugenmerk eher bei den Gitter-Editoren die auch sehr schön sind.
Was dann fehlt:
Zum einen das Environment – Wenn man damit viel macht und sein Hartes Set-up eventl nachgebaut hat, oder aber viele Midi-Daten Real-Time verbiegen möchte, der wird vielleicht ein wenig enttäuscht sein. Bei Cubase muss man sich da so eine art Kombi-Arbeitsweise mit Midi-Inserts und Logical-Editor angewöhnen, was ich persönlich ein wenig „naja“ finde, aber anscheinend versucht man bei Steinberg Midi und Audio so zu vermischen, dass man beim Arbeiten keinen Unterschied mehr merkt – finde ich nicht ganz so dolle so.
Den Score-Editor finde ich auch nicht ganz so prall, der produziert per default einfach nur Schrott – das lief bei Emagic früher besser, und musste nicht so radikal in der ansicht rumfummeln, damit was lesbares dabei herauskommt.
Quantisieren, Lautstärken und Velocitybegrenzer
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Kann man zwar alles machen, fidne ich ehrlich gesagt aber bei Logic besser:
Was ich z.B. noch nicht entdeckt habe ist eine Length-Quantise / Fixed-Length, die mit unmusikalischen Werten arbeitet. Es geht von 1/1 bis 1/128 und Schluss, dabei kommt man doch durchaus mal in die Situation, wo man für ein Instrument eine bestimmte Länge benötigt, die zwischen dem Raster liegt – Mir völlig unverständlich, bei Logic konnte man soweit ich weiß solche Sachen immer Tick-genau einstellen.

Aber at last: Es wird an vielen Stellen, vor allem im official Cubase-Forum genörgelt, dass der Sequenzer einfach nicht richtig „grooved“, und das könnte tatsächlich sein. Wenn du also viel per Hand einspielst und Sachen unquantisiert lässt, dann lohnt es sich vielleicht doch einmal genauer hinzuhören, ob wirklich das passiert was passieren soll.
 
Anstatt SE, würde ich eher SE3 kaufen, da die SE Engine auf SX1 basiert und nicht mehr weiter entwickelt wird(also keine updates). SE3 basiert auf SX 3 und hat viele neue Funktionen, vor allem für die Midispuren.

Wenn du einen linearen Sequencer willst, würde ich eher zu Sonar greifen. Das Programm ist einfach genial. Hab schon mehrmals bereut, dass ich mich für Cubase entschieden habe.
 
Ja danke erstmal für die zahlreichen antworten, die mir übrigens sehr weitergeholfen haben, genauso wie die geposteten Links. Nach den ersten paar Antworten war ich auf dem Weg zu sagen. Ich bestellt mir gleich Cubase SE3. Doch dann kam Technix mit einem entscheidenden Hinweis um die Ecke:

Cubase 4 mit VST 3.

Nun bin ich an dem Punkt angelangt, daß ich noch einiges warten werde, bis die 4er Version mit dem neuen VST 3 erscheinen ist. Ich werde mir dann die Cubase SE 4 kaufen, wenn es sich in einem preislichen bestimmten Rahmen befindet und die Features unterstützt die ich brauche. Bzgl. des Handlings glaube ich das es tatsächlich gewöhnungssache ist, bis man vom Logic Look and feel weg kommt...
..Also alles akzeptabel...

Das was ich bisher gelesen und gesehen habe sagt mir eigentlich, daß die SE Varainte zur Zeit noch vollkommen ausreichend ist für meine Zwecke. Das kann sich zqwar im Laufe der Zeit ändern .... aber dafür gibt es ja dann updates bzw. Upgrades :cool:
 
@Technix die meinte ich ja auch. Muss ich den Zusatz SX/SL/SE jetzt immer dazu schreiben :D Werde mir sicherlich keine alte VErsion zulegen :) In dem geposteten Link sprechen die alle immer nur von der SX Variante. Die anderen beiden Version SL/SE werden doch dann auch sicherlich in der Version 4 released, ne? Sommer 2007 ist aber noch eine lange Zeit ....
 
SChrauber schrieb:
Was ich z.B. noch nicht entdeckt habe ist eine Length-Quantise / Fixed-Length, die mit unmusikalischen Werten arbeitet. Es geht von 1/1 bis 1/128 und Schluss, dabei kommt man doch durchaus mal in die Situation, wo man für ein Instrument eine bestimmte Länge benötigt, die zwischen dem Raster liegt –
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Beim Atari-Cubase ging so etwas mit dem Grid-Editor.
 
cubase Atari war ein äußerst übles stückchen Software ,). Hätte ich das damals benutzen müssen - ich denke ich wäre dann wohl doch eher Bäcker oder Steuerberater geworden.

Außerdem Grid - keine Ahnung - es geht vor allem um die Einträge in den Pulldowns von man Lengthen kann - da will ich die doofen Ticks haben, am besten by default als Shortcut für Tastaturfetischisten.
Existenzielle Funktion, und keiner weiss wo Steinberg das ganze versteckt hat oder zu faul zum programmieren war.
 
Ich habe eine SE-Version hier. Die war bei meinem Midikeyboard dabei. Ich werde die mal installieren und mich dann melden.
Ich bin mit Cubase Atari super zurecht gekommen. Dieses Listen Editoren sind absolut klasse. Da konnte man alles einstellen.
 
@Stacho: Du hattest ne SE bei deinem MidiKeyboard dabei?? Ich hatte nur eine Cubasis SE dabei. Das ist aber mal ganr nix :(
 
Weiss nur, dass man bei Cubase Atari nie vernünftig Score bauen und drucken konnte, während das bei Notator reibungslos funktionierte – damals zumindest K.O für Cubase aber die haben ja draus gelernt und machen es inzwischen besser.
Auch so typische Transform und Midi-Verbiege Geschichten kamen erst recht spät dazu soweit ich mich erinnere – na ja Thema durch. Atari groovt zwar und stürzt nicht ab, aber hat nicht mehr so den Sex.Appeal ,)
 
freshnfunky schrieb:
@Stacho: Du hattest ne SE bei deinem MidiKeyboard dabei?? Ich hatte nur eine Cubasis SE dabei. Das ist aber mal ganr nix :(
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Hast recht, das war das Cubasis SE. Habe gerade nochmal nachgeschaut.
 
also meiner meinung nach ist logic einfacher in der bedienung (aus der erfahrung als ich selbst noch mit logic 5.5 gearbeitet habe). mein ex-producer kumpel ist weggezogen und arbeitet jetzt auf cubase oder besser gesagt, er versucht auf cubase zu arbeiten und ist seither nur noch am fluchen....

ich selbst bin mit meinem logic pro 7 absolut glücklich und habe noch nie daran gedacht es gegen cubase umzutauschen...
 

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