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benztownpatze
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Samstag, 21. Januar 2012
Circle Music Night
Alex Flatner (Circle Music / Mannheim)
Lopazz (Circle Music / Heidelberg)
Daniel Bortz (Circle Music / Augsburg)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Heute zu Gast: Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen. Alle drei Herrschaften haben eines gemeinsam: Sie sind keine trendfolgenden Eintagsfliegen, die sich permanent vom Publikum abfeiern lassen müssen. Facebook-Statusmeldungen wie „Berlin rocked the shit out of my brain – now party in my tour bus with Polish babes and vodka”, wie sie Kurzeit-Superstars gerne mal losschicken, findet man bei ihnen nicht. Diese drei Männer machen lieber durch gute Musik von sich reden – und das tun sie auch.
Alex Flatner ist der ruhige Gentleman, der lieber die Strippen im Hintergrund zieht und zusammenhält, anstatt sich im Scheinwerferlicht zu aalen. Understatement ist sein Ding – er ist ein klassischer „Macher“: DJ, Produzent, A&R für das Traditionslabel „Harthouse“, und mit „Circle Music“ auch noch Labelchef. Für dieses eigene Baby konnte er schon Hochkaräter wie Robert Babicz, Joey Beltram, Umek und Gui Boratto gewinnen, die mit ihren knackigen Tracks zwischen deepem House und saftigem Techno „Circle Music“ zu einem dicken Namen im Elektronik-Bizz gemacht haben. Noch mehr sein Ding: elektronische Musik produzieren. Und genau das tut er schon seit über 15 Jahren. 1997 erschien die erste Platte, dann folgten Releases auf Labels wie „MFS“, „Monoid“ und „Cocoon“. Das Debüt auf seinem eigenen Label „Circle Music“ gab er 2006 mit der „Circle Life EP“. Der Name seines Labels spricht übrigens Bände, denn in Flatners Musikerleben geht's wirklich rund – Künstler wie Tom Wax, Steve Lawler und Mike Vamp stehen Schlange, um ihre Tracks von Flatner veredeln zu lassen. Einen Freund und steten Produktionspartner fand er in Lopazz, mit dem er 2008 auf „Circle“ die erste gemeinsame EP veröffentlichte. Zusammen produzierten die beiden Soundtüftler weltweite Clubhits wie „Dinosaurs“ auf „Poker Flat“ und „Make Up Your Mind“ auf „Cocoon“.
Drum bringt Alex Flatner Lopazz einfach gleich mit ins Romy – Platz auf der DJ-Kanzel gibt's ja genug! Lopazz alias Stefan Eichinger ist der Gentleman des Klangs. Seinen Maschinen entlockt er nicht nur dicke Beats für die Tanzflächen, sondern auch kraftvolle Soundlandschaften für Dokumentationsfilme und Soundtracks - bislang hat er schon über 45 Streifen musikalisch vertont. Damit ist er weltweit erfolgreich - groß zum Angeben kommt er aber nicht. Wie auch, immerhin ist er von Beruf (jetzt bitte tief Luft holen) Komponist, Produzent, Masterer und Mischer, und das in seinen zwei (!) Studios. Er arbeitet dabei für Sender, Filmverlage, Filmemacher, Plattenlabels („Get Physical“, „Cocoon“, „Pokerflat“, „Output“), und auch Artists wie beispielsweise M.A.N.D.Y. Wie häufig seine Musik in Clubs weltweit gespielt wird, zeigt sich an folgender Tatsache: Gleich drei der bestverkauften Tracks auf dem deutschen Elektro-Überlabel „Get Physical“ bei Beatport 2010/2011 wurden in seinem Studio produziert. Der Multimedia-Artist veröffentlicht auf diesem Label regelmäßig knackige und funky Elektro-Tunes, 2007 gab's das Album „Kook Kook“. Er sagt von sich selbst: „Ich habe keine Message, die ich rüberbringen will. Ich repräsentiere nur Musik und das Leben.“ Und genau das wird er auch im Romy tun.
Daniel Bortz ist der junge Gentleman des Gespanns – was nicht bedeutet, dass er wenig Erfahrung mit sich bringt. Im Gegenteil: Seit seiner Debüt-EP „Südwind“ auf dem renommierten „Souvenir“-Label haut der Augsburger eine Platte nach der nächsten raus, etwa auf dem lecker klingenden Imprint „Pastamusik“, und seit 2010 auch auf „Circle Music“. Seine musikalischen Einflüsse reichen von Punk über Pop bis hin zu klassischem Boller-Techno – entsprechend bunt klingen seine Produktionen und Sets. Langeweile ist da nicht drin. Als gerade mal 14-järhiger Stöpsel stand Daniel Bortz bereits an den Club-Reglern, schnell erstreckten sich die Bookings übers gesamte Bundesgebiet. 2007 wurde er zum Resident in der „Roten Sonne“ in München gekürt. Im Augsburger Club „Schwarzes Schaf“ veranstaltet er die Reihe „Forza Electronica“, die seit Jahren im strammen Monatsrhythmus ein internationales Schwergewicht nach dem anderen nach Bayern holt.
Drei Gentlemen im Romy: Die gepflegte Abfahrt ist garantiert.
Circle Music Night
Alex Flatner (Circle Music / Mannheim)
Lopazz (Circle Music / Heidelberg)
Daniel Bortz (Circle Music / Augsburg)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Heute zu Gast: Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen. Alle drei Herrschaften haben eines gemeinsam: Sie sind keine trendfolgenden Eintagsfliegen, die sich permanent vom Publikum abfeiern lassen müssen. Facebook-Statusmeldungen wie „Berlin rocked the shit out of my brain – now party in my tour bus with Polish babes and vodka”, wie sie Kurzeit-Superstars gerne mal losschicken, findet man bei ihnen nicht. Diese drei Männer machen lieber durch gute Musik von sich reden – und das tun sie auch.
Alex Flatner ist der ruhige Gentleman, der lieber die Strippen im Hintergrund zieht und zusammenhält, anstatt sich im Scheinwerferlicht zu aalen. Understatement ist sein Ding – er ist ein klassischer „Macher“: DJ, Produzent, A&R für das Traditionslabel „Harthouse“, und mit „Circle Music“ auch noch Labelchef. Für dieses eigene Baby konnte er schon Hochkaräter wie Robert Babicz, Joey Beltram, Umek und Gui Boratto gewinnen, die mit ihren knackigen Tracks zwischen deepem House und saftigem Techno „Circle Music“ zu einem dicken Namen im Elektronik-Bizz gemacht haben. Noch mehr sein Ding: elektronische Musik produzieren. Und genau das tut er schon seit über 15 Jahren. 1997 erschien die erste Platte, dann folgten Releases auf Labels wie „MFS“, „Monoid“ und „Cocoon“. Das Debüt auf seinem eigenen Label „Circle Music“ gab er 2006 mit der „Circle Life EP“. Der Name seines Labels spricht übrigens Bände, denn in Flatners Musikerleben geht's wirklich rund – Künstler wie Tom Wax, Steve Lawler und Mike Vamp stehen Schlange, um ihre Tracks von Flatner veredeln zu lassen. Einen Freund und steten Produktionspartner fand er in Lopazz, mit dem er 2008 auf „Circle“ die erste gemeinsame EP veröffentlichte. Zusammen produzierten die beiden Soundtüftler weltweite Clubhits wie „Dinosaurs“ auf „Poker Flat“ und „Make Up Your Mind“ auf „Cocoon“.
Drum bringt Alex Flatner Lopazz einfach gleich mit ins Romy – Platz auf der DJ-Kanzel gibt's ja genug! Lopazz alias Stefan Eichinger ist der Gentleman des Klangs. Seinen Maschinen entlockt er nicht nur dicke Beats für die Tanzflächen, sondern auch kraftvolle Soundlandschaften für Dokumentationsfilme und Soundtracks - bislang hat er schon über 45 Streifen musikalisch vertont. Damit ist er weltweit erfolgreich - groß zum Angeben kommt er aber nicht. Wie auch, immerhin ist er von Beruf (jetzt bitte tief Luft holen) Komponist, Produzent, Masterer und Mischer, und das in seinen zwei (!) Studios. Er arbeitet dabei für Sender, Filmverlage, Filmemacher, Plattenlabels („Get Physical“, „Cocoon“, „Pokerflat“, „Output“), und auch Artists wie beispielsweise M.A.N.D.Y. Wie häufig seine Musik in Clubs weltweit gespielt wird, zeigt sich an folgender Tatsache: Gleich drei der bestverkauften Tracks auf dem deutschen Elektro-Überlabel „Get Physical“ bei Beatport 2010/2011 wurden in seinem Studio produziert. Der Multimedia-Artist veröffentlicht auf diesem Label regelmäßig knackige und funky Elektro-Tunes, 2007 gab's das Album „Kook Kook“. Er sagt von sich selbst: „Ich habe keine Message, die ich rüberbringen will. Ich repräsentiere nur Musik und das Leben.“ Und genau das wird er auch im Romy tun.
Daniel Bortz ist der junge Gentleman des Gespanns – was nicht bedeutet, dass er wenig Erfahrung mit sich bringt. Im Gegenteil: Seit seiner Debüt-EP „Südwind“ auf dem renommierten „Souvenir“-Label haut der Augsburger eine Platte nach der nächsten raus, etwa auf dem lecker klingenden Imprint „Pastamusik“, und seit 2010 auch auf „Circle Music“. Seine musikalischen Einflüsse reichen von Punk über Pop bis hin zu klassischem Boller-Techno – entsprechend bunt klingen seine Produktionen und Sets. Langeweile ist da nicht drin. Als gerade mal 14-järhiger Stöpsel stand Daniel Bortz bereits an den Club-Reglern, schnell erstreckten sich die Bookings übers gesamte Bundesgebiet. 2007 wurde er zum Resident in der „Roten Sonne“ in München gekürt. Im Augsburger Club „Schwarzes Schaf“ veranstaltet er die Reihe „Forza Electronica“, die seit Jahren im strammen Monatsrhythmus ein internationales Schwergewicht nach dem anderen nach Bayern holt.
Drei Gentlemen im Romy: Die gepflegte Abfahrt ist garantiert.
