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benztownpatze
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Freitag, 22. April 2011
Cargo Edition Showcase
Vera (Cargo Edition / Frankfurt am Main)
Ekkohaus – LIVE (Cargo Edition / Berlin)
Michael Melchner (Cargo Edition / Berlin)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Na gut, es ist zwar noch kein Osterfest – aber ein dickes Ei gibt´s trotzdem schon mal: Matthias Tanzmanns Label „Cargo Edition“, das zu „Moon Harbour“ gehört und für technoide Tanzmusik und experimentellere Sounds steht, entsendet die drei Label-Aushängeschilder Vera, Ekkohaus und Michael Melchner in den Kessel.
Die Frankfurter Plattenlegerin und Produzentin Vera ist das beste Beispiel dafür, wie eine einzige Nach das ganze Leben verändern kann: Nachdem sie 1993 in einen Technoclub erstmals die ekstatische Mischung aus Nebel, Schweiß und unerbittlich vorwärts peitschende Beats aufgesogen hatte, war die weitere Marschrichtung klar. Vera wollte Techno, und der Techno wollte sie. Nach einigen Jahren Übungscamp (aka Bedroom-DJ-Zeit) wurde sie 2003 von Alter Ego-Mann Roman Flügel höchstpersönlich dazu eingeladen, ihre Fähigkeiten im Club Robert Johnson unter Beweis zu stellen. Vera packte die Gelegenheit beim Schopf: Sie legte so dermaßen versiert deepen und doch mitreißenden House auf, dass direkt eine Residency in dem Club für sie heraussprang. Mittlerweile ist sie hinter den DJ-Pulten der bekanntesten Tanztempeln der Welt zuhause – Gastspiele auf Ibiza, im Pariser Rex, in der Berliner Panoramabar oder dem Londoner Fabric gehören für Vera mittlerweile zum Alltag, und mit ihrem Gastspiel im Romy S. kommt ein illustrer Club für ihre Gigografie hinzu. Ihre hypnotischen Tracks veröffentlicht sie seit 2008 auf „Cargo“.
Wenn durch die Club-Boxen ein Mix aus klassischem, reduziertem House, Dub, dunkel-verschrobenen Bassläufen und verdammt komischen Vocals auf die tanzende Meute niederprasselt, dann dreht mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade der griechische Produzent Ekkohaus an den Knöpfchen seiner Maschinen. Der Gute genoss eine klassische Musikausbildung, fand schließlich eine Roland Drum Machine aber sexier als Zupf- und Streichinstrumente – mit dem Resultat, dass er seit 2006 nicht in Konzertsälen, sondern in schwitzig-dunklen Clubs als Live-Act auftritt. 2008 zog er nach Berlin, und versorgt die internationale Technoszene von dort aus mit seinen unverwechselbaren, immer leicht kruden Tracks.
Der Jüngste im Cargo-Trio ist Michael Melchner. Mit zarten 18 Jahren gewann er einen DJ-Contest, und nun, nur wenige Jahre später, spielt er bereits in ganz Deutschland mit den Größen der Techno- und Houseszene. Hat aber weniger mit dem Fame des Contests zu tun, sondern vor allem mit seinen warmen Deephouse-Tracks, die er seit 2008 hauptsächlich auf „Cargo Edition“ veröffentlicht.
Cargo Edition Showcase
Vera (Cargo Edition / Frankfurt am Main)
Ekkohaus – LIVE (Cargo Edition / Berlin)
Michael Melchner (Cargo Edition / Berlin)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Na gut, es ist zwar noch kein Osterfest – aber ein dickes Ei gibt´s trotzdem schon mal: Matthias Tanzmanns Label „Cargo Edition“, das zu „Moon Harbour“ gehört und für technoide Tanzmusik und experimentellere Sounds steht, entsendet die drei Label-Aushängeschilder Vera, Ekkohaus und Michael Melchner in den Kessel.
Die Frankfurter Plattenlegerin und Produzentin Vera ist das beste Beispiel dafür, wie eine einzige Nach das ganze Leben verändern kann: Nachdem sie 1993 in einen Technoclub erstmals die ekstatische Mischung aus Nebel, Schweiß und unerbittlich vorwärts peitschende Beats aufgesogen hatte, war die weitere Marschrichtung klar. Vera wollte Techno, und der Techno wollte sie. Nach einigen Jahren Übungscamp (aka Bedroom-DJ-Zeit) wurde sie 2003 von Alter Ego-Mann Roman Flügel höchstpersönlich dazu eingeladen, ihre Fähigkeiten im Club Robert Johnson unter Beweis zu stellen. Vera packte die Gelegenheit beim Schopf: Sie legte so dermaßen versiert deepen und doch mitreißenden House auf, dass direkt eine Residency in dem Club für sie heraussprang. Mittlerweile ist sie hinter den DJ-Pulten der bekanntesten Tanztempeln der Welt zuhause – Gastspiele auf Ibiza, im Pariser Rex, in der Berliner Panoramabar oder dem Londoner Fabric gehören für Vera mittlerweile zum Alltag, und mit ihrem Gastspiel im Romy S. kommt ein illustrer Club für ihre Gigografie hinzu. Ihre hypnotischen Tracks veröffentlicht sie seit 2008 auf „Cargo“.
Wenn durch die Club-Boxen ein Mix aus klassischem, reduziertem House, Dub, dunkel-verschrobenen Bassläufen und verdammt komischen Vocals auf die tanzende Meute niederprasselt, dann dreht mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade der griechische Produzent Ekkohaus an den Knöpfchen seiner Maschinen. Der Gute genoss eine klassische Musikausbildung, fand schließlich eine Roland Drum Machine aber sexier als Zupf- und Streichinstrumente – mit dem Resultat, dass er seit 2006 nicht in Konzertsälen, sondern in schwitzig-dunklen Clubs als Live-Act auftritt. 2008 zog er nach Berlin, und versorgt die internationale Technoszene von dort aus mit seinen unverwechselbaren, immer leicht kruden Tracks.
Der Jüngste im Cargo-Trio ist Michael Melchner. Mit zarten 18 Jahren gewann er einen DJ-Contest, und nun, nur wenige Jahre später, spielt er bereits in ganz Deutschland mit den Größen der Techno- und Houseszene. Hat aber weniger mit dem Fame des Contests zu tun, sondern vor allem mit seinen warmen Deephouse-Tracks, die er seit 2008 hauptsächlich auf „Cargo Edition“ veröffentlicht.
