[C++] Timecode-Analyse-Klasse mit Learn-Funktion

[kblsalat]

Heyho,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mit dem Zeugs im richtigen Forum unterwegs bin, bei Bedarf bitte verschieben.

Nachdem mir dieses Forum vor einiger Zeit beim Finden des richtigen Equipments und bei der Beantwortung von Einsteigerfragen etc. geholfen hat, dachte ich mir, ich gebe mal was zurück

Im Anhang findet ihr eine Klasse zur Auswertung diverser (!) Timecode-Signale. Das Ganze verfügt über eine Learn-Funktion, ihr könnt damit also (ähnlich Deckadence) beliebige Timecode-Vinyls oder -CDs verwenden, das Ganze jedoch nur im "Relative Mode" (Absolute ist auch nicht geplant).

Ich muss noch dazu sagen, dass sich das Ganze erst in einem frühen Stadium befindet. Es funktioniert zufriedenstellend mit meinen Reloop RMP-2ern plus SSL Timecode-CDs, der Pitch schwankt im Bereich von 0,06%. Könnte sein, dass das mit TTs + Vinyl anders aussieht (es könnte sein, dass da die D/A-Wandler der Soundkarte und des CD-Player eine Rolle spielen, hab aber leider zu wenig Ahnung davon), ich werd' demnächst mal 'nen Kumpel aus HH herbeordern - oder es findet sich ein engagiertes, technikaffines Forenmitglied zum Testen

Sobald ich Zeit habe, sind noch eine Interpolation des Signals (um die Genauigkeit zu verbessern und somit die Pitch-Schwankungen zu unterbinden) und ein "Pitch- & Direction-Envelope" (ähnlich ADSR) (anstatt von "stumpfer" Auswertung der Geschwindigkeit und der Richtung) geplant.

Damit jetzt niemand ankommt und sagt "Hey, das gibt's schon", verweise ich hiermit auf ScratchLib. (Eine OpenSource-Klasse, welche die Timecodes von Mixvibes und DirectScratch auswerten kann). Ist jedoch unfassbar unübersichtlich (finde ich) und eben auf die genannten Timecodes beschränkt.

Meine erste Anlaufstelle in Sachen Infos über Timecode-Vinyl war eine PDF auf dem mspinky-Server, die Sache mit den Timestamps ist von ScratchLib abgeguckt (ich habe vorher versucht, mit Sample-Positionen zu arbeiten, klappte natürlich nicht), der Rest war Learning by Doing. bzw. viel mehr Trial & Error

Vielleicht gibt es ja noch den einen oder anderen DIY-Begeisterten, der damit was anfangen kann. Falls Interesse besteht, werde ich nochmal einen Thread zur Erklärung der technischen Seite von Timecode-Vinyl mit vielen bunten Bildern erstellen

Falls es Fragen gibt, beantworte ich die mehr als gerne. Hf!

Edit: Um unnötigen Kommentaren vorzubeugen, DAS GANZE RICHTET SICH AN LEUTE, DIE SOFTWARE JEGLICHER FORM PROGRAMMIEREN. DAS HIER IST KEIN DVS ODER ÄHNLICHES.

 

[#stefan#]

Hi,

Zeile 10 in der Implementierungsdatei müsste doch anstelle von

#include "include.h"

#include "timecode.h"

heißen, oder bin ich noch nicht richtig wach :d

 

[Pexterity]

Falls Interesse besteht, werde ich nochmal einen Thread zur Erklärung der technischen Seite von Timecode-Vinyl mit vielen bunten Bildern erstellen

Würde ich persöhnlich sehr interessant finden und einige andere bestimmt auch. Wenns nicht zu große Umstände sind, dann lass dich nicht aufhalten

 

[kblsalat]

oder bin ich noch nicht richtig wach :d

doch bist du. ich hab das ganze direkt aus meinem projekt, für welches ich die klasse eigentlich geschrieben hab, rauskopiert. klaro timecode.h statt include.h.

 

[razy]

Würde ich persöhnlich sehr interessant finden und einige andere bestimmt auch. Wenns nicht zu große Umstände sind, dann lass dich nicht aufhalten

Dito. Schön das sich hier jemand die Arbeit macht.

 

[kblsalat]

Ouh, nochmal die neuesten Ergebnisse zu der Sache mit der Pitch-Schwankung: scratchlib schwankt sogar noch ein Stückchen heftiger. Kommerzielle DVS zeigen also entweder die Schwankungen nicht an, interpolieren bei der Frequenzanalyse oder lassen sowas wie einen Mittelwert der letzten Pitch-Werte in die Berechnung mit einfließen.