Blutiger Anfänger wie gehts weiter?

[FR2011]

Hallou,

Seit einiger Zeit bin ich sehr interessiert an der Musik im Elektrobereich und würde diese ebenfalls gerne auflegen. Ich habe ein Macbook, den Pioneer DDJ SB une die Vollversion von Serato DJ zur verfügung. Ist dieses Setup grundsätzlich für einen Anfänger ok? Wenn ja... wie gehe ich am besten an die Sache ran, dass ich "besser" werde und evtl. Bei Veranstaltungen oder privaten Festen auflegen kann?

MFG
Der Anfänger

 

[beXed]

Für den Anfang wird es reichen, ansonsten üben üben üben, sets von anderen DJs hören, einen eigenen Stil und Musikgeschmack finden

 

[Regius]

Üben Üben Üben!!!!

 

[Jan.S]

Zum starten reicht dein Equipment locker aus.
Wie oben schon gesagt muss du jetzt ans Üben denken.
Zum einen solltest du deine Tracks kennen und wissen wann du welche Stelle mixen willst. z.B. Cue Punkte einrichten und Takte mit zählen.
Jetzt wird Dir bestimmt aufgefallen sein, das es relativ einfach ist zwei Tracks über Sync im Gleichlauf zu halten. Ein möglicher Ansporn für Dich könnte z.B. sein das Beatmatching zu üben und auf den Sync zu verzichten. Am besten dazu die BPM Anzeige am Monitor abdecken und versuchen die Synchronität mit den Pitchfadern und Jogs zu erreichen.

 

[Paul Axthelm]

Moin FR …

Dein Equipment reich zum Anfang alle mal aus. Fälschlicherweise wird immer soooo aufs Equipment geschaut. Aber aus mehrjähriger Erfahrung kann ich Dir sagen,das es in den allermeisten Fällen (nicht immer) auf die Musikauswahl des Dj's ankommt. Die richtige Musik,zum richtigen Zeitpunkt !!!
Zu wissen,was wann die Leute hören wollen … das is auf den meisten Veranstaltungen das A&O.
Klar,kannste da nich mim Dj-Tech Kontroller ankommen,für 99€.
Aber auch da,wenn Du die Party rockst,isses egal mit was.
Von daher mein Tipp an dich als Anfänger. Du musst deine Musik kennen. Du musst für dich alles geordnet haben,un Du musst immer wissen wo was ist.
Ich gebe auch Unterricht,und rate daher meinen Schülern,anfänglich nicht zu viel Musik aufm Rechner zu haben.
Es nützen dir keine 100GB Musik ,wenn alles durcheinander ist.
Wenn Du natürlich fest nur ein Genere auflegst,vereinfacht das die Sache. Aber in meinem Bereich z.B. wie Hochzeiten Geburtstage Polterabende Firmenfeiern … da musst Du ALLES auf Knopfdruck parat haben.
Wenns da heist … ey spiel doch ma paar alte Sachen aus den 80ern.
Da muss ein Ordner voll sein nur mit den besten Sachen ausn 80ern. Am besten noch unterteilt in Warmup und Peaktime.
Also … bla bla bla … ich rate Dir. Mach Dir anfänglich weniger Kopf um dein Equipment,konzertier dich eher auf deine Technik und deine Ordnerstruktur und Sortierung.
Wenn das nicht sitzt,geb ich Dir Brief und Siegel das Du deine erste Veranstaltung spielst,und es passieren wird das Du nicht weisst was Du spielen sollst. Un dann wird hektisch in den Ordnern rumgesucht.

Wobei das natürlich auch auf die Veranstaltung ankommt. Wenn Du en ganzen Abend nur Hardcoretechno spielst,un Du en Ordner mit 150 Brettern drin hast,is alles gut.

Ansonsten natürlich wie die Vorredner schon sagen … üben üben üben.

Grundtechniken wie einfache Blends und Cuts sollten sitzen. Beatmatchen OHNE Syncbutten sollte sitzen.
Dazu wäre es sehr hilfreich zu wissen wie alle Musiktitel aufgebaut sind. Nämlich in Phasen und Takte. Das sind dann Sachen die Du für dein Beatmatching und auch Mixplacement brauchst.

Soweit ma mein Senf dazu. Welche Genere legste denn auf ? Bzw. welchen Veranstaltungen hast ins Auge gefasst ?

Gruss Mr.Kleen

 

[FR2011]

Hallo danke ersmal für die vielen Antworten.
Auf deine Frage Mr.Kleen:
Ich lege meistens minimal oder deephouse auf aber auch so die charts im elektrobereich.
Auflegen würd ich gerne auf regionalen veranstaltungennider auf geburtstagen.

 

[quinto]

hätte mal einen ganz anderen Ansatz... auch wenn es komsich klingen mag:
nimm dir einen wirklich einfachen Adioeditor ala Audacity, lad dir einen Track rein, den du gern hörst, und versuch mal deine eigene Version daraus zu schneiden. Also den einen Part zu verlängern, einen anderen zu verkürzen, oder einen weglassen, usw. - wird nicht gleich cool klingen, klar... aber bleib da auf der Art dran. Klingt zwar nicht nach Auflegen, hilft aber viel besser als hinter den Decks zu stehen...
Hintergrund: so lernt man sehr viel besser, wie (elektronische) Musik überhaupt aufgebaut ist und sein kann und bekommt ein Gefühl dafür. Und das Wissen ist ja am Ende beim Mixen essentiell; gerade wo einem die Technik heute viel abnehmen kann...
(hab das auch so über den Weg gelernt. Nur halt mitm Doppelkasettenrecorder. Das erste Mal hinter Turnis hat das aber enorm geholfen, weil ging dann nur noch um reine Mechanik.)

 

[Paul Axthelm]

@ quinto …

ok,aber wärs nich besser er lernt erst mal das kleine 1x1 wie Beatmatchen Mixplacement Eqing,bevor er sich dran macht einzelne Titel zu filetieren ?
Aber sicher,jeder hat so seine eigene Art,wie er am besten weiter kommt. Ich bin da eher der Fan der alten Schule.
Ich hab 4 Jahre klassischen Unterricht anfangs auf Vinyl genommen,und bin froh das Ichs so gemacht hab.

@ FR …

ja Geburtstage triffst voll. Du kannst die dollsten Effekts haben,supersaubere Übergänge auf dem mega Kontroller … alles Käse !!! Wenn die Tanzfläche leer bleibt weil Du die falsche Musik zum falschen Zeitpunkt spielst,bist Du raus,und weitere Buchungen sind dann immer schwer.

Wenn Du ein Geb. richtig rockst,wird es oft vorkommen das Leute fragen ob Du auch bei ihnen den Geb. machst. Mundpropaganda macht sehr viel.

Also ich würd sagen :
Basics wie oben geschrieben lernen (üben üben üben) You Tube is voll mit Tutorials.
Und ordne deine Musik !!! Wenn Du Tipp's brauchst WIE Du ordnen kannst,oder sollst,schreib mich an. Helf ich Dir.

Wenn das sitzt,kannste schon ma on Tour.

 

[quinto]

@ quinto …

ok,aber wärs nich besser er lernt erst mal das kleine 1x1 wie Beatmatchen Mixplacement Eqing,bevor er sich dran macht einzelne Titel zu filetieren ?
Aber sicher,jeder hat so seine eigene Art,wie er am besten weiter kommt. Ich bin da eher der Fan der alten Schule.
Ich hab 4 Jahre klassischen Unterricht anfangs auf Vinyl genommen,und bin froh das Ichs so gemacht hab.

tatsächlich wäre das Rumeditieren an Einzeltracks die gaaanz alte Schule... das Ding ist: vor dem Mixen kommt ja erstmal das Wissen - wichtiger das Gefühl - wie Musik aufgebaut ist. Bevor man sich ans Beatmatching usw. macht, sollte man schon wissen, wann man z.B. den 2. Track eigentlich startet, oder noch weiter vorher, ob der überhaupt vom Aufbau oder Stimmung passen könnte. Und das geht am einfachsten, wenn man die Mixtechnik erstmal links liegen lässt und sich nur auf die Musik an sich konzentriert. Stichwort: 4-8-16-32. Man vermeidet nämlich so, sich zwischen Mixtechnik und Musikgespühr zu verzetteln.
Viele Neulinge sind nämlich an der Stelle anfangs schnell überfordert: Technik bedienen und mixen und musikalisch richtig liegen.

 

[FR2011]

Woow echt erstaunlich wieviel antorten man bekommt. Find ich cool Doch ich muss ehrlich sagen, dass ich leicht überfordert bin mit soviel information. Könntet ihr oder zumindest einer ein kleines Fazit machen wie ich jetz am besten und auf dem schnellsten weg zum ziel komme?

 

[ads disco kid]

Also das was du hast reicht aus, locker.

Für den Anfang solltest du dich auf Musikauswahl und Beatmatching ( also das manuelle angleichen mit den Jogs oder Pitchblend ) So bekommt man am besten ein Gefühl für die Musik.

Den ganzen Comupterquatsch wie Effekte Sampels und und erstma wech lassen meiner meinung sogar den Fliter wird ich erstmal lassen.

Das der beste Weg zumerken was man gut mixen kann was nicht. Auch nur so wirst du lernen wie ein Song aufgebaut ist und wie man diese ambesten kombeniert um einen guten Spannungsbogen im Set zu haben.

Das ist eigentlich alles für den Anfang der Rest ergibt sich von selbst.

Und klar kannst auch mal nen Spass mix machen mit allen Effekten oder mit Sync. Aber es ist wie es ist nur wer ganz unten anfängt schaffts auch nacch oben.

 

[Paul Axthelm]

Also ich würd mich doch eher Disco Kid anschliessen. Mit quinto bin ich leider nicht so einer Meinung,sorry.
U.a. aus genau dem Grund den der TE nennt. Er is jetzt schon überfordert. Wenn er jetzt Titel zerlegt,von all dem aber keine Ahnung hat,vergeht so jemand auch schnell die Lust.
Ich würd echt eher sagen … lerning by doing.
Was mir damals sehr gut geholfen hat. Ich hab mir fast alle Tutorials in You Por… äääh You Tube mein ich (hüstel hüstel angeschaut. Ok is viel Müll dabei,aaaber auch viele sehr hilfreiche Sachen,super erklärt.

Brauchst nur Dj Beatmatchen eingeben.

Dann such dir einfache Titel aus,die evt. auch ein langes Intro haben. Dann versuchste erst ma die 2 Titel anzugleichen.

Mach dich frei von dem Gedanken " schnell zum Ziel" Das geht nicht schnell !!!

Da musste echt Zeit reinhängen. Glaube mir. Denn nur weil mal ein Titel klappt,heisst das nicht das Du es jetzt kannst. Du musst dein Gehöhr drauf trainieren. Das brauch eben sein Zeit.

Und wenn das sitzt dann kannste immer weiter gehn. Welche Titel passen überhaupt zusammen. Welche Stellen eignen sich am besten zu mixen (Mixplacement). Die Stellen zum mixen hängen aber auch wieder vom Spannungsbogen ab.

Du kannst an einer Stelle mixen die die Spannung oben hält,du kannst aber auch an einer Stelle mixen,und ne lange Break z.B. einbinden. Somit die Spannung etwas dämpfen.

Also:
Einfache paar monotone Titel raussuchen,und beatmatchen üben bis es dir ausn Ohren kommt. Lass die Finger vom Syncbutton BITTE.

Achte bei Tutorials drauf das von Takten und Phasen gesprochen wird. (1 Phase hat 16 Takte) Extrem wichtig,bei mixen und matchen Phasen und Takte zählen zu können.

Und geh erst mal nicht an HipHop. Nimm Titel aus dem House Bereich. HipHop wird anders gebeatmatcht wie z.B. House. Von daher kannste Dir das für später aufheben.

Also leg los. Berichte mal wie es klappt.

 

[FR2011]

Alles klar hat mir sehr geholfen danke und ich werde aufjedenfall berichten wie es klappt
Ich habe jedoch nocj eine frage könnte vllt. Jemand empfehlenswerte links für tutorials hierrein schicken? Ich selbst kann leider nochnicht beurteilen was gut umd schlecht ist

 

[Paul Axthelm]

Ja Du FR … wie schon erwähnt. Du musst da echt Zeit und Geduld investieren. Mach dich von dem Gedanken frei dass das SCHNELL geht.
Klick dich durch. Ich habe damasl in meiner Schulphase wahrscheinlich alle auf You Tube befindlichen Dj Tutorials durchgeguckt.
Wie schon erwähnt,viel Mist dabei. Manche Leute könne auch garnicht erklären. Aber auch einiges gutes.
Klick dich durch. Du wirst sehn was Dir was bringt,und wer viel erzählt hat,aber nicht bei Dir angekommen is.
Ich werd jetzt en Teufel tun,un Youe Tube für dich durchforsten nach guten Tutorials. Das musste schon selber machen.

Hier kannste ma reinkucken. https://www.youtube.com/watch?v=eRHYd7jjJqM
Dieser Djmind hat ne Menge Tutorials drin. Manche sin net so doll. Einige sind auch klasse. Schaus dir an ob d was mit anfangen kannst.

 

[oetZi]

Am Anfang einer jeden "DJ-Karriere" stehen zwei Hauptprioritäten:

- Musikalisches Wissen: Trackstruktur (Takte, Phasen, Beats, Aufbau, Taktarten), sowie die Erweiterung des eigenen Musikwissens und Horizonts (eigenen Stil finden, neue Tracks finden, sich auch in anderen Bereichen umschauen) und selber viel Musik hören.

- Die eigentliche Technik: Beatmatchen (manuell sollte es eigentlich jeder DJ beherrschen), sowie EQing (der Umgang und richtige Einsatz des Equalizers) und punktgenauer Einsatz.

Alleine diese beiden Grundkenntnisse zu erlernen dauert ziemlich lange! Den zweiten Punkt kann man fast nur mit Üben erlernen.
Zum ersten Teil sollte man ergänzen, dass ein großes Interesse an Musik im allgemeinen mehr wert ist als jegliches uninspiriertes "rumprobieren". Ich höre und schaue fast den ganzen Tag nach Musik, relativ egal in welchem Genre. Das ist sehr wichtig, dass man immer auch über seinen Tellerrand schaut.

Wenn diese ersten beiden Punkte langsam Gestalt annehmen, kann man sich langsam mit dem Spielen vor einem Publikum befassen. Gehe viel in unterschiedliche Läden/Clubs/Diskotheken/Veranstaltungen, höre dabei auf die Musik und schaue dir die Reaktionen des Publikums an. Passt der Track gerade? Hebt der neue Track die Stimmung, oder war er sogar falsch platziert? Man bekommt ein gewisses Gespür dafür, dass kann man aber eher schlecht erklären.

Dann würde ich mich für jede private (!!) Party im Freundes- und Bekanntenkreis empfehlen um praktische Erfahrung sammeln zu können. Am Anfang hangelt man sich von Track zu Track, aber man merkt ja was gut ankommt und was nicht, so erweitert man seinen Erfahrungsschatz.
Frag deine Freunde/Bekannte ob sie einen DJ für ihre Feiern brauchen. Wenn ja, sag ihnen das du noch am ausprobieren bist, es aber gerne mal versuchen möchtest. Die Wenigsten werden nein sagen. Über eine Bezahlung solltest du an diesem Punkt allerdings noch nicht wirklich nachdenken. Wenn es den Leuten gefällt, springt meist immer was raus.

Wenn das alles mal passiert ist, kann man immer noch schauen, wie es weitergehen kann. Aber alleine hiermit sollte man lange lange Zeit mit beschäftigt sein...


EDIT:
Zu Youtube-Tutorials:

Such mal nach "ellaskins" und "staffrecordplayer" und schau dir von den beiden die anfänglichen Videos an, da wo es wirklich noch um die eigentlichen Tutorials ging. Genauso, aber mehr für den privaten Bereich, sind die Videos von "germanwedding" sicherlich auch ganz hilfreich, da allerdings auch eher die anfänglichen Videos.

 

[Patrick]

Das EQing finde ich jetzt nicht so wichtig, denn wer gut mischen kann, der mischt ohne EQ.

Wichtig ist vor allem das Beatmatching und noch wichtiger ist, wann ich welchen Track spiele.

 

[oetZi]

Das EQing finde ich jetzt nicht so wichtig, denn wer gut mischen kann, der mischt ohne EQ.

Nichts desto trotz gehört es zum absoluten Basiswissen. Und was soll das heißen, das der der "gut" mischt ohne EQ auskommt? Mischt also der, der den EQ benutzt, nicht gut? Weil das ziemlicher Schwachsinn wäre.

Wichtig ist vor allem das Beatmatching und noch wichtiger ist, wann ich welchen Track spiele.

Ich sag's eigentlich immer gerne so: Beatmatchen kann jeder lernen, wenn er nur will, dass ist eher Mittel zum Zweck (was aber eigentlich jeder DJ drauf haben sollte). Einen guten DJ macht gute Musikauswahl aus - egal um welches Genre es geht!

 

[Patrick]

Mischt also der, der den EQ benutzt, nicht gut?

Doch, der mischt auch gut, aber derjenige, der es auch ohne EQ kann, mischt anders und auch besser.

Mit EQ mischt doch fast jeder, aber ohne EQ mischt kaum einer.

Mischt man ohne EQ, bedient man den Fader ganz anders, ebenso hört man genauer hin und entwickelt ein noch feineres Gehör für das, was man macht.

 

[Contenance]

Wie wärs wenn man einfach beides beim auflegen nutzt? Ich werde dann so gut das ich fliegen und Laser aus den Augen schießen kann!

 

[Patrick]

Wer was nutzt ist doch völlig schnuppe.

Hier wird mit Sachen rumgeworfen, die dem Anfänger erstmal gar nicht helfen.

 

[Paul Axthelm]

Contenance … dann wärst Du praktisch der Chuck Norris des Auflegens hahaha.

Also ich benutze auch sehr gern den EQ mit. Gerade bei langen Blends,über 2 oder 4 Phasen nutze ich gern den EQ oder HPF/LPF.

 

[Contenance]

Chuck Norris legt nur mit Vinyls auf... Wireless! :>


Edit: Damit ich nicht nur wie ein Schelm wirke...

Leg in deiner Freizeit regelmäßig auf.
hör dir die Feinheiten deiner EQs und Filter an.
Überleg dir, welche Stellen in deinen Liedern als gute Einsprungspunkte für Übergänge dienen. Wenn dir dazu was unklar ist, frag am besten gezielter nach.
Die Trackauswahl ist unheimlich wichtig - denk darüber nach wie du dein Set/den Abend gestalten willst und passe die Reihenfolge der Lieder danach an. Das ist letztendlich eine Sache die man imho im Blut hat oder nur durch Erfahrung bekommen kann... Insofern solltest du dein Hauptaugenmerk auf die Trackauswahl legen.

 

[DreamBeats]

Üben, lesen& üben! Und zwar nicht nur in Foren und im Internet, gibt auch hervorragende Bücher, kann hier nur auf "DJing für Dummies" verweisen. Das vermittelt, zumindest meiner Meinung nach, wirklich eine Menge Wissen und die Basics sind gut erklärt.

 

[pandafaust]

beachte bei deiner tracksammlung immer 'weniger ist mehr' - bei mir hat sich ±200 als maximale trackanzahl in der aktuellen mappe bzw. je genre liste als tauglich erwiesen. guck dir mal das hier an

http://www.djtechtools.com/2014/01/16/genre-tagging-for-dj-music-libraries/

und versuch mal zuhause auf 'zeitlimit' zu mixen, also exakt auf z.B. 2 stunden, das ist anfangs imho am schwersten wenn man öffentlich spielt und den danach nicht ab****en möchte!

ansonsten viel spass beim üben!

 

[Paul Axthelm]

Absolut richtig Pandafaust …

denke aber das der TE da noch recht weit von entfernt ist,ein 2 Std.Set zusammen zu stellen. Oder gar ein ganzen Abend mit einer Genere auszufüllen. Denn mal ne Runde Rock,oder ne Runde 80er oder House,is das eine. Aber ein kompletten Abend die Veranstaltung inkl.Spannungsbogen damit auszufüllen,ist wieder was ganz anderes.

Ma gespannt wie es sich entwickelt.