Will 2 Laptos syncr., einer mit Traktor und einer mit Ableton.
Verbindung steht. Traktor ist Master, Ableton Slave.
(...)
ich lege wie gewohnt mit FS.2 auf, während eine Kollege seine Sounds mit Ableton drüberlegt.
was wollt Ihr denn nun syncen, traktor + ableton oder fs2 + ableton?
ist ein bißchen unklar. aber egal, denn was Ihr machen wollt ist sowieso technisch schwer realisierbar. zwei laptops mit ableton zu syncen geht recht easy, aber der bpm-counter von fs2 ist sicher nicht das nonplusultra und es wird IMMER schwierigkeiten geben bei dj + live, da Du beim auflegen IMMER leichte bpm-schwankungen drin hast - egal, was Du machst. daher MÜSST Ihr eigentlich manuell angleichen, aber Du kannst es ja trotzdem versuchen und Dich selbst überzeugen...
warum "von beatmatching nicht die rede sein kann": es gibt IMMER ein delay zwischen zwei geräten. dieses musst Du am clockmaster kompensieren, indem Du dessen audioausgabe verzögerst. od fs2 das kann, weiss ich nicht, da ich es nicht benutze - was ich mir aber als eselsbrücke vorstellen könnte, ist, dass Du mit der latenz vom interface (müsste unabhängig vom clock sein, evtl. dann clock über ein separates usb-midi-dingens ausgeben, vorausgesetzt fs2 versteht überhaupt was ich hier schreibe ^^) hochgehst und es einfach per pi*daumen angleichst, bis es stimmt und die audioausgabe von fs2 synchron zu ableton ist. benutze dazu das metronom von ableton und einen track, von dem Du todsicher tausendstelgenau die bpm weisst. der delay-wert wird ja dann konstant bleiben.
aber eigentlich kannst Du es vergessen, weil Du wie gesagt beim auflegen nie einen konstanten BPM-wert rausgibst und dieser sowieso immer ein stück neben dem original liegt (weder der bpm-counter noch Deine tappende hand sind perfekt), weswegen ableton immer "verrutschen" wird... ist eigentlich logisch... da hilft nur eins, viel viel tappen und pitch bend plugin benutzen. perfekt wird's aber nie klingen und es wird sehr stressig.
die einzige wirklich realisierbare lösung, die dann aber NICHTS mehr mit auflegen zu tun hat, wäre, Deine ganzen tracks als audioclips in live zu schmeissen und zu beatmappen. dann kannst Du mit ableton "auflegen", der bpm-wert bleibt konstant, Ihr könnt easy mit einem fixen delay syncen und es verläuft nix, da die gebeatmappten trakcs als audioclips ja an den masterclock angepasst werden. nur wie gesagt, es ist ungefähr das lächerlichste, was ich mir vorstellen kann - ganze tracks in ableton reinladen und "mixen"
LOL
ODER Dein kollege holt sich auch ssl oder fs2 und rendert seinen ganzen live-quark einfach vorweg als WAVs, die er dann zu Deinem set parallel auflegt. das ist sogar realistisch, dass es dann funzt - es ist dann kein liveset mehr, aber auf jeden fall immer noch eine technisch anspruchsvolle 2-personen-performance. Ihr müsst dann hat gutes monitoring haben und beide technisch auf einem guten level sein.
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