technix schrieb:
N'abend hi-level !
Deine Vorstellungen sind in der Tat sehr euphorisch (was sogar die kreativetät fördern kann, jedoch auch ganz schnell sehr stark ins Gegenteil, nämlich Frustration ausschlagen kann.)
hallo technix, diese erfahrung habe ich schon einmal als dj gemacht und kenne sie. lösung lautet ausgleich.
technix schrieb:
Ich gebe da Flou schon recht, dass die Anschaffung teurer Hardware zunächst nicht umbedingt die beste Idee sein muss, um zu starten.
das stimmt, allerdings habe ich ja ein ziel, also mit dem produzieren bezwecke ich ja etwas, nämlich einen lebendigen analog-sound zu bekommen. ich hatte ja schon am anfang beispiele genannt, wie es einmal klingen sollte. von daher habe ich eine klare vorstellung, was ich machen will. ´zunächst´ werde ich aber mit der basicsoftware von cubase versuchen, in die materie zu finden.
technix schrieb:
Aber andererseits:
Ich hätte vielleicht die Sache mit dem Produzieren durch Reason aufgegeben.
Das heißt nicht, dass Reason schlecht ist, aber imo (und komischer weise sehen das viele anders) ist Cubase viel einfacher zu bedienen.
ja, wie es auch ein anderer user schon gepostet hat, nicht jeder anfänger kommt mit reason zurecht. ich hatte die demo von reason, konnte aber kaum etwas damit anfangen.
technix schrieb:
Es ist beispielsweise nicht schlimm, wenn du zunächst mit Fruity Loops anfängst.
Irgentwann hast du vielleicht keine Lust mehr auf das Programm, aber wenn du dann beispielsweise auf Cuabse umsteigst kannst du fruity immer noch via reWire als Softwaresampler integrieren und so weiter ... - ist somit kein rausgeschmissenes Geld.
ich habe mal fruityloops von den studiokollegen bekommen, um genau das herauszufinden, was andere schon als unabdingbare voraussetzung fürs fortgeschrittene musikmachen verstehen. das ergebnis war ok, ich habe mit loops angefangen, dann kam ich nach einer weile auf die idee, das ganze mit doppelter geschwindigkeit und dementsprechend grösseren abstand der patterns zu setzen, erste strukturen, bis zum einfügen eines externen russ meyer voice samples.
technix schrieb:
Mit einem Hardwaresynthi (vorrausgesetzt er hat viele Knöpfe) ist man finde ich einfach viel näher an der Musik dran, die man macht. Und für mich ist das Gefühl bei einer Produktion super wichtig.
eben, ich bin nicht der typ, der allein mit software-oberflächen glücklich werden kann. ich brauche zum arbeiten auch echte geräte, um auch zu fühlen was ich mache und so ein reales, direktes feedback bekomme. zum anderen bin ich eher old school, womit klar ist, das es auf hardware hinauslaufen wird.
ansonsten danke für die tipps, ich habe schon ein klein wenig erfahrung mit dem produzieren am computer und weiss schonmal, dass mir reason gar nicht gelegen hat, fruityloops mir aber einen einfachen und spassvollen einstieg gegeben hat, aber wie es im leben ja ist, wird es zeit für die nächste stufe.