Ausbildung oder Studium

D

DJ Dissy

Mitglied
Dabei seit
6 Feb 2009
Beiträge
11
Reaktionen
0
Bin jetzt "kurz" vor meinem Abitur und überlege nun was ich nach der Schule machen soll.
Da ich schon seit nem guten Jahr Partys von Bekannten organisiere, wollte ich im weitesten Sinne auch sowas in die Richtung machen also:
Veranstaltungskaufmann
Veranstaltungstechniker
Mediengestalter für Bild und Ton
und eben ähnliches

nun ergibt sich für mich folgendes Problem, da ich gerne studieren möchte:
Macht es Sinn BWL zu studieren um dannach als Veranstaltungskaufmann zu werden oder was sollte man bei den Berufsbilder am besten studieren?
 
Je nachdem was du nun genau machen willst, das musst du wissen.
Ich habe bereits ne Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik hinter mir (sprich, Bühnen aufbauen, Veranstaltungen mit Licht- und Ton begleiten).
Da hast du allerdings keine Zeit zum auflegen, weil du fast jedes Wochenende beruflich unterwegs bist.

Zurzeit mache ich eine weitere Ausbildung zum Mediengestalter für Digital- und Printmedien.
Das hat allerdings quasi nichts mit DJ'ing oder HiFi Technik zutun.
Einzig der Umgang mit Mixer, Studiotechnik im Allgemeinen (Mikrofone, usw.) wird dir grob beigebracht.

Du solltest dich vorher genau informieren was die Berufe mit sich bringen und dir dann die Frage noch einmal stellen ;-)

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
 
Unabhängig davon was man lernen oder studieren will:
Erst eine Ausbildung machen, dann studieren. So würde ich es machen, wenn ich nochmal die Wahl hätte. Ich habe es anders rum gemacht und es bereut.
Das ist natürlich von Person zu Person anders und daher mag es auch jeder anders sehen.

Ich sehe es so:
Man hat einen Beruf als "Backup". Man sammelt "Lebenserfahrung". Man lernt eine Disziplin, die einem in der Schullaufbahn verborgen bleibt. Man hat einen Background, was sich während des Studiums als wichtig für einen Nebenjob erweisen kann. Man kann während der Ausbildung Geld zur Seite legen, die einem während eines Studiums nütlich sein könnte.
 
Erst eine Ausbildung machen, dann studieren.

zustimmung. beide meine chefs sind den weg gegangen. auch mache ich die erfahrung, dass studenten, die bereits ne ausbildung haben schneller und effektiver lernen und arbeiten. allerdings sollte man sich mit dem ganzen auch nicht zu lange zeit lassen, denn sonst verdient man mit 30 noch immer keine vernünftige kohle.
 
Ich würde das Studium sofort beginnen und praktische Erfahrungen im Studentenjob sammeln .. das Studieren wird in Zukunft jedenfalls nicht günstiger.

Ein fertig studierter, ohne jede Form von BERUFLICHER Praxis, wird von vielen Leuten nicht richtig ernst genommen ..
 
Ob man Studieren gehen sollte oder eine Ausbildung absolviert liegt wirklich bei jedem selbst. Kommt ja auch darauf an was man machen will, bzw. welchen Weg man für sich selbst als den besten sieht, seine Ziele zu erreichen.

Was sicherlich richtig ist, das man zum Studium Praktikas machen sollte um eben schon ein wenig Praxiserfahrung zu sammeln. Das ist immer gerne gesehen, eventuell deswegen auch einmal darüber nachdenken an einer Fachhochschule das Studium zu beginnen, anstatt eine Universität zu besuchen.
 
Also ich muss Serkan auf jedenfall auch zustimmen habe nach dem Abi zunächst eine Ausbildung absolviert und dann ein BA Studium angefangen! Hier ist halt auch der Vorteil das du wenn du in der Branche in die du willst die AUsbildung machst hast du einen Fuß in der Tür und eventuell unterstützt dich dein Unternehmen wie in meinem Fall mit ner BA Stelle beim Studium. Außerdem hast du bei ner Ausbildung durchs Abi Vorteile bekommst eventuell Lehrzeitverkürzung und erreichst so dein Ziel schneller!
 
ich warte auf die leute, die den studiengang in der luft zereißen :D

DaumenHoch16.png


Darauf warte ich auch noch ;)
Da meine Uni/Hochschule auch den Studiengang als Eventmanager anbietet, weiß ich wovon ich rede...
Viele der Absolventen hätten ihre Zeit lieber Sinnvoller genutzt...

Aber das muss jeder selber wissen :d


Aber mal back 2 topic;

Wollte er nicht eher konkrete Ausbildungsvorschläge als Ratschläge ob Ausbildung oder Studium?
 
Zuletzt bearbeitet:
kommt auf dein lern/arbeitsverhalten an.
ich bin ein eher wissenschaftlicher mensch, der sich auch mit nem problem gern erstmal theoretisch ausnandersetzt. zudem reizt es mich, zu einem thema auch das ganze hintergrund und nebenwissen zu lernen, das befähigt einen, in diesem bereich auch forschend tätig zu werden.

in einer ausbildung bekommst du quasi 'nur' deine tätigkeit beigebracht und so das, was du dazu brauchst. das studium ist in dem bereich weitläufiger, schweift mehr aus, auf kosten von konkretem praxiseinsatz. dafür hast du nach einem studium meistens mehr einsatzmöglichkeiten, weil du dich nicht auf einen beruf, sondern eine berufsgruppe vorbereitest und kannst somit dich besser spezialisieren. zudem bist du in der allgemeinen wirtschaft einfach 'höher qualifiziert'.

dann gibt noch ein zwischending, ein fachhochschulstudium. auch natürlich beeinflusst vom wissenschaftlichen und forschendem ausgangspunkt einer universität heraus, aber mehr fokusiert auf ein thema.
du hast nach der ausbildung das wenigste grundwissen und die größte praxiserfahrung und beim uni-studium andersrum.

und zuerst ausbildung, dann studieren.. weiß nicht recht. wenn man studiert und danach vllt sogar als doktorant arbeitet und dann noch 2-3 jahre einfach macht.. dann hat man auch die praxis, die in der ausbildung so hochgelobt wird. und nicht jeder muss sich erst über einen zeitraum in eine praktische tätigkeit einfinden, manche sind einfach so begabt und starten nach dem studium direkt los.

das mit zuerst ausbildung, danach studium ist das optimum kann man echt nich so stehen lassen.. das was du in der ausbildung lernst, ist im studium meistens nach ner zeit nicht mehr gefragt. vergleich mal so ein paar 'lehrpläne' von verwandten gängen, zB unistudium der physik und physiklaborant. viel theoretisches vorwissen für die uni bringts dir echt nich.
und ich hätte ehrlichgesagt keine lust, nur um vor dem studium etwas praxis zu sammeln, die man später so oder so kriegt, noch ne 3jährige ausbildung zu machen..
 
ich klinke mich hier auch mal ein, da es mir ähnlich wie dem TE geht.
Ich überlege mir jedoch welche Alternativen es gibt zum Eventmanager, da dieser ja im Moment stark overhyped wird.
Gibt es überhaupt Alternativen ? Wenn ja gibt es da BA Angebote ?
ich will mir jetzt nichts von euch heir vorgekaut bekommen, sondern eig eher auf Erfahrungen anspielen, denn Eigeninitiative sit nat. schon gefragt, aber wenn jem von euch sagen kann, das ist so und so dann hat sich das schon mit der groben "Richtung".
 
Ausbildung oder Studium?
Beides gleichzeitig?

Berufsbegleitendes/Ausbilungsbegleitendes Studium?
 

Neue Themen


Zurück
Oben