Dann ist unter Steckdosen, getränken, und in/out kabeln bald auch en Netzwerkkabel dabei.
Ganz so unsinnig ist es nicht, und es wahr ja abzusehen das so was kommt.
Ein Lan Kabel habe ich mittlerweile schon über drei Jahre immer in meiner DJ Tasche, muss ja meine CDJs mit Pro DJ Link verbinden können.
Auch wenn es sich Algoriddim DJ Pro nennt, ist es momentan noch eine Nischensoftware allein für den MAC, schon allein der Punkt grenzt das ganze ein. Zudem wird momentan noch zu wenig Hardware unterstützt um das ganze wirklich ernst zu nehmen.
aaaber: die Leute merken immer noch, ob jemand fähig ist, ne party zu machen. und das können viele der dahergelaufenen spotify-gören nicht. daher würdei ich mir keine sorgen um den untergang des abendlandes machen.
Das ist ein treffender Punkt. Die richtige Musikauswahl passend zur Stimmung und dem Publikum zu finden kann momentan noch keine automatische Playliste.
Bei uns nebenan im Schuppen lief letztens Spotify Werbung und das obwohl dort zwei CDJ 1000 stehen... gruselig sowas. Genauso schlimm finde ich auch, das man nicht mal mehr Controller braucht sondern quasi jeder Affe zum DJ wird, das ist ja schlimmer als ich
Das ist wirklich ein trauriges Zeugnis, da machen sich dann die Betreiber nicht mal die Mühe knappe 10 € für ein Spotify Abonnement auszugeben. Bei uns gibt es viele Bars und auch Kneipen bei denen einfach Spotify läuft, finde das persönlich auch nicht störend um nebenher Musik zu haben. Meiner Meinung nach hört man zudem einen deutlichen Qualitätsunterschied zwischen der Free Version und dem Premium bezahl Modell, das lohnt sich allemal.
is halt praktisch und einfacher... ich würd halt en mp3 Player anstöpseln oder ne CD reinwerfen. Für den normalen Gebrauch ist das ok. Find spoty aber immer noch kacke ^^
Naja es wird eben mehr und mehr zu einem Hobby.
Hobby ? das ist es doch schon ...
Musik sammeln ist ein Hobby, Platten sammeln ist ein Hobby und Modellflieger bauen ist ein Hobby.
Und DJ ist jetzt auch ein Hobby, denn angefangen hat es eher als Beruf neben Job... und weniger als Hobby.
Die meisten die es als Hobby betrieben haben waren meist schon gut dabei, hatten etliche mixes/cds/und anlagen. Das pult und auflegen hatte dann nur noch etwas mit erweitern zu tuen.
Nun kommt eben die Technik ins Spiel und vereinfacht eben alle Möglichkeiten.
Ich kann mir auch einen Doppeldecker für 100€ kaufen, ein richtiges Hobby ist es dann nicht.
Wer sich dann in die Materie vertieft kann es auch als Hobby bezeichnen, und wird dieses so auch empfinden.
Das DJing und die Musik wird momentan einer immer breiteren Masse zugänglich gemacht. Zudem wird durch die niederpreisigen Produkte suggeriert das jeder, auch mit kleinem Budget, DJ sein kann. Das mag für die kleine Kellerbar zu Hause oder in einer kleinen Vereinsfeier schon zutreffen. Wird aber den Club-DJ oder einen "richtigen" DJ, für welche Veranstaltung auch immer, nicht ersetzen können.
Weiter muss man sich eben überlegen ob das Streaming für DJs eine Gefahr oder eine neue Chance darstellt, man betrachte nur die Tatsache das nun auch Beatport unter die Streaming Anbieter gehen will. Momentan finde ich das noch schwer einzuschätzen da die Streaming Sache in Bezug auf den DJ noch relativ weit am Anfang steht, zudem gibt es in den meisten Clubs oder Veranstaltungsorten keine ordentliche Internetanbindung. Auch wenn Spotify ein großes Repertoire hat gibt es dort lange nicht alles, es gibt zu große Lücken im Sortiment um es vernünftig einzusetzen. Ganz zu schweigen für aktuelle Club Musik, da fehlt einiges und wenn es kommt ist der Hype um eine neue Scheibe schon vorbei! Künstler oder Labels fühlen sich bei den Streaming Anbietern derzeit noch schlecht entlohnt und ziehen dann ihre gesamten Werke zurück. Aktuellstes Beispiel wäre hier Taylor Swift.
Ich denke durch die momentane Entwicklung braucht sich kein DJ ans Bein gepinkelt fühlen, auch wenn die ein oder andere VA an einen Hobby-DJ vergeben wird - aber so war es doch schon immer, das man den Nachwuchs etwas belächelt hat, die Jungs lernen auch dazu und entwickeln sich dann entsprechend.
