hmm, ich kenn mich ja nicht so in der berliner geschichte aus, aber ist hier nicht etwas anderes gemeint? wiedermal ein grund warum ich faecher nicht so gerne mag...
geht es hier nicht um soundsystems, "french" tekkno und so sachen? alte bunker, illegale parties, "freetekkno", tekknivals, hard-tek, acid-tek, gruppen wie tekknomads, zodiak-commune, mund zu mund progaganda und 24 std zu 160 bpm (und mehr) in einer alten fabrikhalle durch zu feiern?
damals wie anscheinend heute auch, verwenden manchen leute den begriff "Tekkno" um sich von der definition der breiten oeffentlichkeit abzusetzen (stichwort "Schranz", "Scootertechno" etc...).
was "damals" als tekkno bezeichnet wurde ist nichts weiter als etwas haerterer techno, tekkno heute geht mehr in die richtung industrial/hardcore und ueberhaupt mehr "-core". marusha, westbam und konsorten sehe ich auf keinen fall, frueher und heute nicht, mit acid-tekkno verbunden. auch nicht spicelab und z.b. 303...
die ****parade in berlin duerfte eigentlich ein gutes beispiel dafuer sein, was (und wofuer) "tekkno" steht, obwohl ich selber noch nie wirklich da war. seit 1998 mache ich einen bogen um berlin am LP-wochenende...
ueber die tekknozid-parties habe ich uebrigens damals in der bravo gelesen, so ungefaehr zu der zeit, wo ich selber auf meine ersten parties ging (koenigsburg, Katakomben, und verschiedene dicke Raves so um 1991... hab sogar noch die allerersten anfaenge der raveline zugeschickt bekommen, die zuerst einfache flyersendungen mit beilegtem kopierten "newsbrief" waren).
die eigentlich tekkno-szene ist relativ (links-)alternativ und es ist garnicht mal so leicht dort reinzukommen da das meiste ueber mund zu mund propaganda laeuft, bzw im internet. vorallem die franzosen, die niederlaender und die tchechen sind relativ aktiv was parties angeht. so kommt es mir zumindest vor...
mja, aber bevor ich mir hier die finger wund-tippe, bitte ich doch um eine begriffs-erklaerung.
Cheerio