WARNUNG: Weil ich so langsam tippe sind etliche Informationen mit denen darüber redundant
Rücklastschriften kosten immer was. Je nach Bank normalerweise zwischen 5 und 10 Euro.
Schau mal in den AGB Deiner Bank nach, da solltest Du was zu finden.
Die Kosten will Dein Stromanbieter natürlich von Dir zurück haben. Ob sie allerdings tatsächlich in Höhe von 7 € angefallen sind würde ich mir schon noch nachweisen lassen. Parallel aber auch noch die AGB vom Stromanbieter durchlesen, wenn da die Gebühren im Falle einer Rücklastschrift benannt sind wird es nochmal schwieriger, dann müsstest Du beweisen, dass die AGB (zumindest teilweise) unwirksam sind.
Wann haben sie denn versucht bei Dir abzubuchen? Bzw. wann buchen sie normal ab? Wenn sie diesen Monat nicht ungewöhnlich früh abgebucht haben (z.B. normalerweise Abbuchung erst am 20., dieses Mal am 12.) dürftest Du es schwer haben, denn:
Grundsätzlich ist es bei Abbuchungsaufträgen Deine Pflicht, dafür zu sorgen, dass auf dem Konto a) genügend Geld ist bzw. b) das Konto überhaupt existiert.
Daher für die Zukunft folgendes merken:
1. Wenn die Änderung der Kontoverbindung so kurzfristig erfolgen muss wie in Deinem Fall würde ich auf jeden Fall erstmal anrufen und das telefonisch mitteilen, dann geht das schonmal schneller als per Mail, die erst noch in ne andere Abteilung weitergeleitet werden muss und dann da in nem ganzen "Stapel" Mails landet, der schön der Reihe nach abgearbeitet wird
2. Anschließend das Ganze noch mal per Post (so richtig mit Papier, Briefmarke, etc. - je nach Wichtigkeit evtl. sogar Einschreiben) bestätigen
3. Trotzdem bei nem Bankkontowechsel das alte Konto immer noch ca. 1 - 3 Monate parallel "mitlaufen" lassen, also einfach noch nicht schließen und n paar Euro drauflassen. Normalerweise geht das auch bei den automatischen Kontoumzugsservices, dass man angibt, bis wann das alte Konto bestehen bleiben soll. Erspart einem wiorklich viel Ärger. Ich hatte den selben Spaß mal bei meinem Mobilfunkanbieter, und auch wenn sich später alles geklärt hat war das Handy erstmal ein paar Tage gesperrt.
und für jetzt:
Zähne zusammen beißen und zahlen. Wie gesagt liegt es in Deiner Verantwortung, dass eine Abbuchung reibungslos funktionieren kann. Wenn Du dieser Verantwortung nicht nachkommst bist Du verpflichtet, Deinem Stromanbieter die (nachgewiesener Maßen bzw. in den von Dir akzeptierten AGB genannten) entstandenen Kosten zu ersetzen.
Du kannst es natürlich auch auf Dein Glück ankommen lassen und erstmal nur den "normalen" Rechnungsbetrag zahlen. Manchmal geben sie dann Ruhe, weil sich für die eher geringen Gebühren der Aufwand des Eintreibens nicht lohnt.
Kann aber auch nach hinten los gehen. Sollten sie auf die Bezahlung bestehen und das Mahnverfahren einleiten kann der Betrag die 7 € durch die Mahngebühren schnell übersteigen. Solltest Du Dich dann immer noch weigern zu zahlen und sie Dir ein gerichtliches Mahnverfahren (inkl. Gerichtsvollzieher und möglicherweise Schufaeintrag) anhängen ist der damit verbundene Spaß die 7 € definitv nicht wert.
Wer jetzt sagt, dass sei bei dem Betrag unwahrscheinlich: ein Bekannter von mir hatte Heiligabend wegen 22 € (!!!!) nicht gezahlter Gebühren den Gerichtsvollzieher vor der Tür stehen (hatte die Ex-Frau geschickt :d )