8x8 MIDI-Interface vs.Ableton

G

Gast8216

Guest
Hallo zusammen.

Ich hader ein wenig mit meinem Studio-Setup. Zuerst die technischen Basics:
-Apple iMac 20" in Maximal-Ausstattung
-MotU 128 USB Midiinterface
-Focusrite Saffire 26 i/o

Zum aufnehmen und sequencen benutze ich neuerdings Ableton Live (V6). Leider stelle ich jedesmal fest, dass rechnerinterne Sounds, sei es nun via Battery, Audioloops oder Synths keineswegs das Timing meiner externen Hardware haben. Ein Versatz von einigen hörbaren Millisekunden vernichtet so manche Freude beim programmieren.

Ich weiss, dass es je Kanal ein Trackdelay gibt. Zudem eine "allgemeine Latenzausgleichung"; was kann ich tun, damit alles wunderbar synchron ist?

Besten Dank, Jürgen
 
Soll heißen die hardware hinkt den "internen" sounds hinterher!?
 
Ja so ist es. Wenn ich bei Ableton einfach auf [play] drücke, läuft alles mit eigenem Sequencer sauber gerade.

Kommen Audioloops oder VSTs dazu hinkt es schwer. Fast noch schlimme rist es, wenn ich aufnehme: Ableton sendet MIDI an die Hardware. Die geht als Audio ins Mackie 24 8-Bus und von dort über die 8 Subgruppen in die Focusrite via FireWire in den Mac. -Da ist der zeitliche Versatz enorm.
 
ich hab hier fast das gleiche setup(nur dose statt apfel) und bei mir funzt alles gut
hast du mal mit anderen sequenzern probiert ob du da das gleiche problem hast?

Ich weiss, dass es je Kanal ein Trackdelay gibt. Zudem eine "allgemeine Latenzausgleichung";
Zum Vergrößern anklicken....
hast du mal probiert es damit auszugleichen?
 
Ich könnte das noch mit Logic ausprobieren, aber damit muss ich mich noch vollständig einarbeiten -daher eher nein.
Das Trackdelay habe ich tatsächlich selber schon benutzt. Bislang eigentlich erfolglos.
Ich tue nicht nur testen; will auch mal musik machen. ;)
 
xtront schrieb:
Ich weiss, dass es je Kanal ein Trackdelay gibt. Zudem eine "allgemeine Latenzausgleichung"; was kann ich tun, damit alles wunderbar synchron ist?
Zum Vergrößern anklicken....
Die allgemeine Latenzausgleichung spielt für dich keine Rolle.
Das Trackdelay habe ich tatsächlich selber schon benutzt. Bislang eigentlich erfolglos.
Zum Vergrößern anklicken....
Eigentlich?
Ich habe anfangs meißt den fehler gemacht, dass ich den Wert des Trackdelay auch bei Spuren verändert habe, die eigentlich unangetastet bleiben sollten. Einfach aus Unachtsamkeit.
In deinem Falle müsstest du die ausgehenden Midispuren und die eingehenden Audiospuren unverzögert lassen. Den Rest musst du halt um wenige/einige ms verschieben, je nachdem wie groß deine Latenz ist. Also die deiner Geräte. ;)
Klappt hier wunderbar.
 
per Trackdelay die einzelnen Midi Spuren (je nach Latenz) einfach eher rausschicken.So mach ich das und es geht :)

Grüße Mark
 
Wie geht denn eher raus(!?), also wenn dann doch die anderen verzögern. ;)
 
Also das Problem bei der Aufnahme kenne ich auch.
Ich behelfe mir da so, dass ich immer eine Referenz von einer bereits aufgenommenen Spur (vorzugweise die Kick) an den Anfang der Aufnahme mit draufpacke und anhand derer die Spur dann manuell ins Timing ziehe. Diverse meiner Bekannten machen das auch so. Ich wüsste nicht, wie man die Latenz umgehen könnte.
Mit Trackdelays würde ich garnicht erst anfangen zu schrauben. Ich habe damit noch nie ein befriedigendes Ergebnis erzielt.

Grüße, A
 

Neue Themen


Zurück
Oben