DJ-Tipps: Back2Back (b2b) auflegen!

[kblsalat]

Hai thar

Ich hab' vor, in nächster Zeit viel mit 'nem Kumpel aus HH zu zweit aufzulegen. Allerdings sagt mir das, was scheinbar bei allen unter b2b (Back to Back) läuft, nicht wirklich zu (einer Beatmatcht und mixt, der andere schraubt am Effektgerät oder steht einfach doof daneben) nicht wirklich zu - es sollten beide ausgelastet sein

Ich hab' verschiedene Varianten im Kopf:

• 3-Kanal-Mixer, an den 3. Kanal wird ein weiteres 2-Kanal-Mischpult angeschlossen
• 2x 2-Kanal-Mixer und dazwischen eine Art Summierverstärkerschaltung - gibt's da schon was fertiges oder muss ich das selbst bauen?
• digitales Mixing (Main Out auf einem Ausgang der Soundkarte), dann 2 weitere Stereopaare für 2x PFL
• Eigenbau eines Mixers, der nur aus 4x Lautstärkekontrolle und EQ besteht, dafür dann 2 PFL-Busse hat, dabei könnte mir mein alter Herr bestimmt helfen (Kostenpunkt?)

Laufen wird das Ganze über mein Eigenbau-DVS und 'ne Audio8, deswegen wäre Option 3 an sich kein Problem (ist auch schon implementiert), ich hab' dann aber festgestellt, dass ich doch lieber analog mixen möchte.. :z
Habt ihr in der Hinsicht schon Erfahrungen gemacht? Ich stelle mir z.b. die Absprache schwierig vor, wenn jeder "sein Ding macht" (klar, das erfordert Einarbeitung). Evtl. weitere Vorschläge? Oder gib's gar schon 'nen Mixer mit 2 PFL-Bussen? Her damit!

 

[Dirk Shape]

Ist B2B nicht A schmeißt nen Track aus dem Case von B drauf und der B dann nen track aus dem A case .

Jedenfalls zu zweit ist immer schwer meistens steht einer mehr oder weniger doof rum.

Die einzigen die ich jetzt kenne die es richtig drauf hatten waren MR X and MR Y. Was die mit ihren 4 Turnies gezaubert haben war immer oberste Granate.

 

[kblsalat]

kA, stehen halt 2 leute hinter'm pult - und ich will auch, dass das 'nen sinn hat man selbst hat mehr spaß wenn man nicht doof rumsteht und der entertainmentfaktor ist glaub ich auch um einiges größer, wenn 2 leute schrauben, das gibt dem ganzen mehr dynamik denke ich. bei house/techno wäre das natürlich nur begenzt sinnvoll, aber bei D&B, Dubstep und Elektro kommt's sicherlich ganz gut, wenn zusatzlich zu der action in den tracks auch noch action in den mix kommt.

 

[White Jack]

Wenn ihr das so handhaben wollt müsst ihr euren Stil aber auch dementsprechend anpassen: Ihr braucht 4 TT's oder CD-Player, damit dann auch jeder 2 Sachen managen kann, ihr müsst eure Genres so wählen, das ihr auch die Möglichkeit habt einfach mal Beats aus nem anderen Track über den laufenden "Haupttrack" zu legen, oder 2 Tracks live zu remixen.

Ich würde definitiv nen 4-Kanal-Mixer empfehlen, es sei denn keiner von euch hat Probleme damit nur CUE vorzuhören, ganz ohne Mix ... ansonsten is das schwierig seine Tracks mit dem was bei dem partner läuft zu beatmatchen. Außerdem habt ihr dann keine probleme mit den Master-Volumes, das halt einer lauter is als der andere.

Wenn ich mal genauer nachdenke würde ich zu nem Eigenbau-Mischer raten, da könnt ihr dann ne auch für jeden Cue- Output einzeln die Kanäle anwählen, falls grade beide gleichzeitig beatmatchen müssen könnte das bei nur einer Regelung problematisch werden, außerdem könnt ihr dann Anschlüsse und Effektsektion (falls ihr eine braucht) genau nach euren Wünschen gestalten.

Falls ihr den Eigenbau macht dokumentiert das bitte mal oder macht ein Video von euch an dem Teil in Action

 

[TCMuc]

Back2Back heißt normalerweise wirklich einfach, dass zwei Leute gemeinsam an einem Set-Up auflegen und sich dabei meistens nach jedem Track abwechseln, also "Ping-Pong" spielen.

Für das, was Du vorhast würde ich Deine Variante 1 empfehlen, also jeder seinen eigenen Mixer und dann den Ausgang vom einen in einen freien Eingang vom anderen. Einige Battle Mixer wie z.B. die Ecler HAK Serie bieten genau für diesen Zweck einen Extra "Session Eingang". Bei einem Mixer steht ihr Euch glaub ich mehr im Weg, als dass ihr kreativ zusammen arbeiten könnt.

Wie ihr das dann musikalisch gestaltet müsst ihr am besten rausfinden.

Echtes 4-Deck-Mixing, bei dem ständig 2 bis 4 Tracks gleichzeitig laufen erfordert zum Einen sehr viel Abstimmung und funktioniert zum Anderen am besten mit eher reduzierte Arrangements (Loop-Techno, Minimal, etc. - was z.B. Jeff Mills oder Carl Cox jeweils alleine mit 3 Tellern anstellen gibt einen guten Einblick, was ich meine...) da andernfalls die Gefahr sehr groß ist, dass die verschiedenen Elemente der Tracks miteinander kollidieren. Gerade bei D'n'B mit seinen stellenweise doch recht komplexen rhythmischen Strukturen und teilweise *ahem* leicht dominanten Bass-Lines stelle ich mir das schwierig vor.

Andere Möglichkeiten wären z.B.:

• einer spielt ganz normal sein Set, der andere spielt zusätzlich Accapella, Loops, Samples ein und lässt seine Finger auf den Platten tanzen
• "Megamixing": Ihr nutzt die zusätzlichen 2 Teller um alle 30 bis 60 Sekunden nen neuen Track zu droppen und somit die Anzahl der gespielten Tracks deutlich zu erhöhen

Natürlich gibt es auch noch tausend andere Varianten.

 

[kblsalat]

"Megamixing": Ihr nutzt die zusätzlichen 2 Teller um alle 30 bis 60 Sekunden nen neuen Track zu droppen und somit die Anzahl der gespielten Tracks deutlich zu erhöhen

Ziemlich genau das meinte ich mit "Action" Mehr als 2 Tracks gleichzeitig auf dem Master zu haben ist natürlich Quatsch, das Mixen geht zumindest bei D&B ja ab und zu sogar schon mit nur 2 Tracks in die Hose, wenn man sich in der Plattenkiste vergreift

Es ist gut, mal ein paar mehr Meinungen dazu einzuholen, sonst läuft man immer Gefahr, mit seinem Tunnelblick was zu übersehen, danke.

• ich brauch definitiv cue UND mix, muss ihn mal fragen, wie das bei ihm aussieht, aber wenn er's auch braucht, ist die lösung mit 2-kanäler and 3-kanäler raus oder einer muss sich eben umgewöhnen
• raus ist die variante 2x 2-Kanäler mit Summierverstärkerschaltung dazwischen dann ja sowieso
• gegen einen 4-kanäler-eigenbau mit 2 PFL-Bussen spricht, dass man sich wahrscheinlich zu viel auf die füße tritt, das hab' ich nicht bedacht.
• gegen digitales mixing mit 'nem controller spricht nichts, außer, dass ich analog bleiben möchte

Dass es für diesen Zweck an Battlemixern ab und zu 'nen dritten Eingang gibt, wusste ich überhaupt nicht. Das klingt ganz interessant, da man so z.b. nicht Gefahr läuft, aus Versehen den Fader für den 2ten Mixer runterzureißen. Weißt du von noch mehr Modellen/Herstellern, die so ein Feature anbieten?

 

[razy]

Wenns nicht so teuer sein soll hat Numark aktuell ein super Angebot. Check mal Salection, ich habs nicht mehr auswendig im Kopf. Der Mixer hat was du suchst.

 

[Sg_Tom]

Mit welchen Medien legt ihr denn auf? Beide mit TC? Und was habt ihr an Mixern schon vorhanden?

 

[kblsalat]

Laptop, Audio8, Eigenbau-DVS, ich hab 2 Reloop RMP-2 (die ich aber loswerden will), er 2 TTs und 'nen 2-Kanäler (was genau, bin ich mir nicht so sicher, muss ihn nachher mal fragen, aber war eher unteres Preissegment).

@RAZY: Meinst du den X5? Sprich, 2ten Mixer am AUX-Eingang einschleifen?

Hätte ich bloß nicht meinen 1603er verkauft!

 

[hoozn]

pfüh. klingt ja nach einem großprojekt.

wie schon gesagt wurde erfordert die aktion eine gute abstimmung zwischen euch, da ihr miteinander, und das nach möglichkeit auch noch harmonisch, und nicht gegeneinander spielen dürft.

wenn er mit tts und du mit laptop unterwegs seid wäre vielleicht ein (größerer, sprich 4kanal) mixer mit eingebautem interface und internem beatcounter nicht so übel. zumindest in meiner theorie sollte dann das tempo an die software gesendet werden können. der eine legt dann vinyl auf und hat cue/mix option, während der andere (eventuell über einen controller) die tracks aus dem computer dazumischt und nicht beatmatchen muss. aber ob das so funktioniert weiß ich nicht, da ich in dieser richtung keinerlei erfahrung habe...

ob zu zweit mit mehr als 2 quellen wirklich sinn macht steht halt auf einem anderen blatt: alleine hat man ja eine ahnung, was man wie auf 3 decks einspielt. aber zu zweit?

am ehesten würde es wohl hinhauen, wenn einer für das beatgerüst und die loops sorgt, während der andere samples und melodien darüberlegt. dafür würde sich wohl ein 2kanäler mit aux oder ein 3kanäler anbieten: der eine mixt am laptop via controller, sendet das signal an den aux/3. kanal, und der andere hat die kontrolle über die 2 verbleibenden kanäle am mixer sowie den crossfader (zum scratchen?).

klanglich brauchbares b2b in der form, wie du es dir scheinbar vorstellst, kenne ich ansonsten nur aus dem hiphop lastigen bereich (waxolutionists; dj shadow & cut chemist; coldcut; hexstatic).
wenns richtung elektro/techno/house geht ist mir bisher fast ausschließlich "klassisches" b2b (also einer legt einen track auf, der andere spielt einen antworttrack, der erste reagiert wieder, usw.) untergekommen, wobei ich sagen muss, dass das zumeist (sofern nicht playlistmäßig abgesprochen) auch sehr unterhaltsam war. vor allem weil einer der beiden immer zum teil des feiernden publikums (i.e.: zum tänzer hinter den decks) wurde und man sehen konnte, wie es in seinem hirn gerattert hat, wenn er sich einen passenden folgetrack überlegen musste.

 

[kblsalat]

nene, wir haben 4 decks in software, die wir über timecode-vinyl/-cd steuern wollen. deswegen wäre ja auch digitales mixing mit einem/mehreren controllern möglich. dann hätte man 1 stereopaar für master out, 1 stereopaar für PFL1 und 1 stereopaar für PFL2, ein ausgangspaar bliebe ungenutzt. so ist das im moment auch implementiert, nur finde ich keinen controller, der meinen vorstellungen entspricht und ein eigenbau fällt wegen mangelnden handwerklichen geschicks denke ich aus - das teil soll ja doch schon die eine oder andere reise machen und muss dementsprechend robust sein.

das mit dem ping-pong klingt interessant, vor allem unter dem aspekt, dass einer dann quasi teil des publikums wird. viel interessanter klingt aber die idee mit dem einspielen von samples, ich hab hier eh noch 'n unbenutztes LPD8 rumliegen. dann könnte man eine art scratchbaren sequencer à la the bridge einbauen.. *ratterratter* - das klingt nach einem projekt, an dem ich spaß haben könnte damit wäre auch das PFL-problem gelöst, da dann an der audio8 noch ein stereo-out frei wäre, an den der kopfhörer für den sequencer-PFL käme

 

[Studentenniveau]

Ich würde so ein Projekt auch mit einem herkömmlichen 4Kanäler angehen...Dazu einen Controller mit dem einer, entweder über Traktor oder über einen Sequenzer, das Beatgrundgerüst (Bassline, Drums, etc.) einspielt. Der andere spielt dann (ebenfalls mit Controller) die Melodien ein (mithilfe eines Synths oder fertig gebaut) und bedient eventuell noch Effekte. Dazu würde ich dann allerdings zwei Computer verwenden, da man so verschiedene Software nutzen kann. Das ganze kann man dann über einen zentralen Mixer regeln. Dann kommt man sich auch nicht dermaßen in die Quere, da jeder seinen Bereich hat.

 

[aXeL_B]

Ist gerade hier glaube ich nen Kampf darum, die komplizierteste Art und Weise herauszufinden.

Mal nen Vorschlag, wo man sich was abschauen könnte.
Glaube "Tube & Berger" legen so auf, wie ihr Euch das im Allgemeinen vorstellt.
Wie die beiden das ganz genau machen, kann ich net genau sagen, aber schaut mal nach paar Videos bei YouTube. Denke mal einer Analaog CD und der andere haut paar Samples über Live rein. SO habe ich das irgendwie vernommen, muss aber net stimmen! Legen aber eher Richtung Techno/House auf, also weniger D & B!

 

[Contenance]

Vielleicht steht die Pyramide von Daft Punk zum Verkauf - damit liesse sich doch sicher was anfangen!

Im Grunde kannst du dich mal durch alle Videos wo 2 DJs auflegen durchklicken. Da wird sicher was bei sein wo du dir was abschauen kannst und ne Idee bekommst wie man das am besten anstellt.

 

[kblsalat]

Vielleicht steht die Pyramide von Daft Punk zum Verkauf - damit liesse sich doch sicher was anfangen!

danke für eure tipps, wir werden erstmal das ding mit 4 decks, 'nem 3-kanäler und 'nem 2-kanäler probieren, wenn das nichts ist, kann man ja immer noch umstrukturieren

 

[rac00n]

Hier mal meine Erfahrungen mit dem back2back mixen bisher:

Ich habe beide Varianten durchprobiert. (mit 2xCDJ200 + 2xCDJ400 als soundquelle)

Fazit zum mixen mit 2 Mixern:

geht gut solange wirklich jeder "nur" seine 2 decks bedient. Sobald man eine kobination aus einem deck vom einen mixer und einem deck vom anderen mixer zusammenmischen will und dann evtl noch ein drittes deck von einem der beiden dazukommt, bekommt man ein Vorhör-Organisationsproblem.

Zum beheben von diesem "Problem":

billigen 4 kanalmixer in die ecke stellen um die 4x kopfhörer stereoklinkenausgänge die bei pioneer playern hinten rausgehen auf einen zweiten kopfhörer mixen zu können = voila wir haben eine zweite unabhängige komplette vorhörsektion geschaffen.

Fazit zum Mixen mit einem 4 kanal mixer:

Hier kann man alle Konstellationen bequem vorhören. Nachteil: Wieder "nur" eine Vorhörsektion.
Damit nun der zweite DJ während der eine gerade aktiv mit 2 Decks am mixen ist und dabei die Vorhörsektion benutzt trotzdem schonmal gemütlich an den freien Decks den nächsten Track auswählen kann und schonmal die Cuepunkte setzen kann entweder wieder mit irgend einem billigen 4kanalmixer eine zweite vorhörsektion aufbauen, oder einfach mit seinem kopfhörer bei dem jeweiligen player hinten rein geht auch ^^

Meine lieblingskonstellation:

1x "vollwertiger" 4kanal-dj mixer + 1x einfaches "billigding" nur für eine zweite vorhöre = 2 dj's mit vollem aktionsumfang!

EDIT: Infiefern man 2 Vorhörsektionen mit einem NI Traktor + Audionterface mit genügend Kanälen konfigurieren kann oder nicht habe ich leider keine Erfahrung, wäre interessant zu wissen ;D

 

[kblsalat]

Also von Traktor hab' ich keine Ahnung. Wie schon erwähnt ist das DVS halt selbst programmiert, da ist das dann kein Problem

 

[Mrs Shayenne]

Also von Traktor hab' ich keine Ahnung. Wie schon erwähnt ist das DVS halt selbst programmiert, da ist das dann kein Problem

Mich (und vielleicht andere auch?) würde interessieren, wie Dein selbst progammiertes DVS aussieht? Heißt das, das Du die Software quasi komplett selbst erstellt hast und diese auf Traktor-Hardware ausgelegt hast oder wie? Stell doch mal ein paar Bilder rein, wäre sicher ineteressant!

 

[kblsalat]

ist noch nicht ganz fertig, es sind n paar kleinere fehler drin, die EQ-Filterparameter stimmen irgendwie nicht (ich krieg keinen vollständigen kill für alle 3 bänder hin) zudem fehlen halt noch 2 virtuelle "effektgeräte". alles in allem nicht besonders spektakulär, ich wollte halt nur was haben, was exakt meine bedürfnisse erfüllt (die vor allem darin bestehen, zwar gewisse vorteile des digitalen auflegens zu haben, dabei aber möglichst nah am "analogen feeling" zu bleiben).

veröffentlicht wird das ganze auch nur im soucecode werden, da es halt auch auf meine hardware zugeschnitten ist. dann können andere bastelfreudige ja vllt auch ihren nutzen daraus ziehen das modul zur auswertung von timecodes ist ja bereits hier veröffentlicht.

geplant war dann eigentlich, dass ich (sobald ich nen neuen laptop habe) meinen alten auseinandernehme, der bildschirm ist eh kaputt, und den dann den dann mit so'nem teil und 'nem midicontroller in ein case hämmer. mal sehen

 

[vanMercey]

ich lege bei einem Freund immer B2b auf. das geht mit 2 Numark v7 echt super. weil die beiden player per Netzwerkkabel verbunden sind und so auch ein weiterer USB Port eines Notebooks frei ist.

Der DJ der am mixen ist brauch nur den masterbutton zu aktivieren auf den Player wo sein Computer angeschlossen ist. das geht echt gut und jeder hat da sein eigene Datenbank parat.

und wenn ihr beide mit zwei SL1 spielen wollt, dann müsstet ihr das ganze dementsprechend verkabeln. dang den Thru-Ausgägen geht das echt gut 2 SL1 interfaces mit einander zu verbinden. Das ist dann aber ein großer Kabelsalat

 

[NC_Neo]

also ich persönlich habe ein Zeit lang mit nem Kumpel aufgelegt.

Das beide permanent was zu tun haben, war damals noch nicht so möglich. Ich hatte damals Traktor Pro und einer hat immer die Effekte bedient und der andere die Tracks.

Inzwischen arbeite ich allein an einem Setup, was sehr gut zu 2. zu bedienen wäre.

Einfachste Möglichkeit:

2 Laptops (bei mir allein läuft natürlich alles über einen Lappy), beide mit Traktor Pro 2, Midi Sync an, und dann 4 Decks!
Einer ist an den TTs und kümmert sich im wesentlich um die Hauptdecks und kann Effekte, loops und Cues etc. per X1 bedienen.

Der 2. kümmert sich um Breaks, Vokals und sonstige Beats / tracks die du normal per TT nicht reinmischen kannst (zu hoher Pitch etc.).
Das ganze dann auch per X1 und Maschine zum kontrollieren der Samples.

Das wäre mein Traumsetup für 2 Leute und da steht dann garantiert keiner dumm rum

bei den Mischpulten müsste man dann schauen wie man es verkabelt. Theoretisch könnte man einen 4 CH Mixer nehmen und jeder bekommt 2 Chs und muss dann halt sehen, wie her damit klar kommt, wobei ich die Variante des angeschlossenen 2. Mixers für die 2. Person bevorzugen würde. Einfach, damit man sich nicht in die quere kommt. Problem nur: Platzmangel.

PS: Dein "selbst" gemachtes DVS ist cool! Find ich klasse, wenn man sich sowas selbst bastelt. Allerdings halt für ein effektives und verbessertes Mixing zu 2. nicht so tauglich nach meinem Setup! ;-)

//EDIT: ups jetzt seh ich erstmal wie alt der Thread ist. naja was Solls

 

[poly]

ich würd 3 mixer nehmen.

2 für jeweils zwei player auf dennen ihr auflegt und ein master mixer wo alles von euch beiden rein läuft!

ihr wechselt euch nach jedem übergang ab. und der der grad nicht den übergang macht, übernimmt dann die effekte usw. und umgekehrt! Und schmeisst Drop ins in den mix rein!

 

[Fleischmütze]

B2B heißt doch zusammen auflegen und jeder hat ein TT am start und legt mit seinen Platten auf!Also so mach ich das immer mit meinen freunden...........

 

[LoneStar]

Zum beheben von diesem "Problem": billigen 4 kanalmixer in die ecke stellen um die 4x kopfhörer stereoklinkenausgänge die bei pioneer playern hinten rausgehen auf einen zweiten kopfhörer mixen zu können = voila wir haben eine zweite unabhängige komplette vorhörsektion geschaffen. ^^

Bitte was
Welcher Pioneer-Player (oder welcher andere) hat denn bitte einen Kopfhörerausgang hinten?

 

[Reas]

Ich vermute er verwechselt die Remote-Anschlüsse, die an CDJs hinten dran sind mit Kopfhörerausgängen. Immerhin handelt es sich auch um (kleine) Klinke-Anschlüsse.


EDIT: ok. der Pioneer CDJ 200 hat wohl echt nen Kopfhöreranschluss... aber des haben wohl die wenigsten CDJs.