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benztownpatze
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Benztown Artists & Club Play präsentieren
Club Play Goes Gassi
Moonbootica - “…and then we started to dance“ Tour
Buddha Lounge – The Club
Samstag, 02. Dezember 2006, 23.00 Uhr
Big Room
Moonbootica (Moonbootique/Hamburg)
Benny K. (Stuttgart)
Second Floor
Mario Kober (Googoo Rec./Stuttgart)
Eric Guse (Househalt/Stuttgart)
Special
Shuttle Bus im 30min-Takt vom Play zur Buddha Lounge
Frage: Eure letzten drei Platten, die Ihr Euch gekauft habt, und warum?
Moonbootica: Unsere letzten drei Platten waren James Lasts “Non Stop dancing 1-3“ weil der Albaner auf dem Flohmarkt uns mit einem Messer bedroht hat.
Frage: Wenn Ihr Moonbootica beschreiben müsstet, wie sähe das in Kurzform aus?
Moonbootica: Zwei Typen, die wissen, was sie wollen.
Frage: Was planen Moonbootica noch bis zum Jahreswechsel?
Moonbootica: Den Jahreswechsel.
Dieser kurze Auszug aus einem aktuellen Interview verdeutlicht nur nochmals das, was in Stuttgart eigentlich sowieso schon jedes Kind weiß: Diese zwei Typen sind so cool wie ihre Musik, ganz klar. Und diese zwei Typen, die eben wissen, was sie wollen, haben nach anfänglicher Zurückhaltung und typischer Hamburger Verschwiegenheit schnell gecheckt, wie bei uns in Stuttgart, in diesem Fall in ihrer „Homebase“ Play, gefeiert wird. Vorurteile gegenüber Schwaben haben tobitob und kowesix schon lange nicht mehr. Benztown Artists und das Play haben den richtigen Draht zu Moonbootica gefunden. Das Resultat: Die Wiederholungen in ihrer Lieblingsstadt häufen sich und im Gegensatz zum Fernsehen hocken bei Moonbootica bei jeder weiteren Ausstrahlung mehr Zuschauer in der ersten Reihe als zuvor.
Heute gibt’s den Rewind zu ihrem fantastischen Gig gleich zu Beginn des Play-Festivals Anfang Juni, ein gnadenloser Abriss bis zum nächsten Mittag. Das Play hat damals gleich am ersten Wochenende bewiesen, wie wichtig es für die elektronische Clubkultur ist. Leider ging nach der WM alles wieder seinem gewohnten Gang nach. Das Play kämpft immer noch um den normalen Abendbetrieb. Derweil frönt man seiner selbst aufgelegten Verpflichtung, etwas fürs Nachtleben zu tun und haut halt dann eben mal kurz den Nagel in der Buddha Lounge rein. Das bedeutet: Zwei Floors und ein big Rave den der Laden in seiner gut 1jährigen Geschichte wohl noch nicht erlebt hat.
Moonbootica kennen ebenfalls ihre Pflichten gegenüber den Fans. Anders lässt es nicht erklären, warum ihre neue Mix-CD “…and we started to dance“ insgesamt über 150 Minuten lang geworden ist, auf zwei Silberlingen versteht sich. Das Meisterwerk präsentiert erstmalig auf Tonträger nahezu einen kompletten Clubabend mit tobitob und kowesix in all seinen Facetten. Packen sie auf die erste CD noch ihren typischen, offensiven Peaktime-Style, geht’s auf CD 2 mit angesagten “Nip/Tuck-Minimal“ zur Sache, der einfach auch nur richtig durch das Watt pumpt, so wie ihre neue Single “Watt Bird“, die, wie unzählige andere Eigenwerke und Remixe, natürlich auch auf dem Mix enthalten ist. Ja, Wahnsinn, was kann es da noch Geileres geben? Klar, ein Abend den beiden Hansestädtlern selbst. Hurra, hurra und powered by Benztown-Patze am Lichtpult kann da dann gar nix mehr schief gehen.
Im Vergleich zum knallenden Charme ihrer ersten Mix-CD, "DJ Sounds Good" ('04), erscheinen beide Sets auf ihre eigene Art etwas effizienter und geradliniger - dabei kann "... And Then We Started To Dance" als Ganzes begriffen eine weitaus facettenreichere Vorstellung von einem Abend mit Moonbootica vermitteln. Die erste CD glänzt mit einen Peaktime-Mix, der nicht zuletzt dank der eigenen Tracks/Remixe noch deutlich in der alten Tradition von einer Euphorisierung und Maximierung bei größtmöglicher Einfachheit steht. Dagegen wirkt der Mix auf der zweiten CD wie skelettiert oder filetiert; als hätten die beiden Hamburger in ihrer Definition einer Schönheits-OP der Musik einfach alles an Fett und Fleisch entzogen, was nicht der Sache dient - Stichwort: Nip/Tuck-Minimal. Mit diesen beiden CDs kommt zusammen, was zusammen wachsen wird.
Erstmalig in der Tonträger-Geschichte bietet "... And Then We Started To Dance" Hörern die Möglichkeit, Moonbootica in verschiedenen Phasen desselben Abends zu erleben oder an einem Abend in zwei Clubs oder gleichzeitig in zwei Räumen ... - den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Beide Sets und ihre Hintergründe böten überdies genug Stoff, um damit mehrbändige Abhandlungen zu füllen. Dabei wäre zu klären, wie es KoweSix und tobitob neben ihrer Arbeit als hochbeschäftigtes DJ-Team* zu dieser illustren Anzahl von Remixen** gebracht haben - allein in diesem Jahr waren es schon acht, unter anderem für Gusgus, Deichkind, Ascii Disko, Supermax und Richard Dorfmeister/ Madrid de los Austrias. Und wann genau haben sie die Zeit gefunden, mit "Watt Bird" und "Break of Light" auch noch zwei exklusive Tracks für die Compilation zu produzieren? Fragen über Fragen, aber sein wir doch ehrlich, nur ein Nerd liest Abhandlungen, wenn er den puren Stoff haben kann. Womit wir am Anfang wären: "... And Then We Started To Dance". Viel Spaß dabei!
Club Play Goes Gassi
Moonbootica - “…and then we started to dance“ Tour
Buddha Lounge – The Club
Samstag, 02. Dezember 2006, 23.00 Uhr
Big Room
Moonbootica (Moonbootique/Hamburg)
Benny K. (Stuttgart)
Second Floor
Mario Kober (Googoo Rec./Stuttgart)
Eric Guse (Househalt/Stuttgart)
Special
Shuttle Bus im 30min-Takt vom Play zur Buddha Lounge
Frage: Eure letzten drei Platten, die Ihr Euch gekauft habt, und warum?
Moonbootica: Unsere letzten drei Platten waren James Lasts “Non Stop dancing 1-3“ weil der Albaner auf dem Flohmarkt uns mit einem Messer bedroht hat.
Frage: Wenn Ihr Moonbootica beschreiben müsstet, wie sähe das in Kurzform aus?
Moonbootica: Zwei Typen, die wissen, was sie wollen.
Frage: Was planen Moonbootica noch bis zum Jahreswechsel?
Moonbootica: Den Jahreswechsel.
Dieser kurze Auszug aus einem aktuellen Interview verdeutlicht nur nochmals das, was in Stuttgart eigentlich sowieso schon jedes Kind weiß: Diese zwei Typen sind so cool wie ihre Musik, ganz klar. Und diese zwei Typen, die eben wissen, was sie wollen, haben nach anfänglicher Zurückhaltung und typischer Hamburger Verschwiegenheit schnell gecheckt, wie bei uns in Stuttgart, in diesem Fall in ihrer „Homebase“ Play, gefeiert wird. Vorurteile gegenüber Schwaben haben tobitob und kowesix schon lange nicht mehr. Benztown Artists und das Play haben den richtigen Draht zu Moonbootica gefunden. Das Resultat: Die Wiederholungen in ihrer Lieblingsstadt häufen sich und im Gegensatz zum Fernsehen hocken bei Moonbootica bei jeder weiteren Ausstrahlung mehr Zuschauer in der ersten Reihe als zuvor.
Heute gibt’s den Rewind zu ihrem fantastischen Gig gleich zu Beginn des Play-Festivals Anfang Juni, ein gnadenloser Abriss bis zum nächsten Mittag. Das Play hat damals gleich am ersten Wochenende bewiesen, wie wichtig es für die elektronische Clubkultur ist. Leider ging nach der WM alles wieder seinem gewohnten Gang nach. Das Play kämpft immer noch um den normalen Abendbetrieb. Derweil frönt man seiner selbst aufgelegten Verpflichtung, etwas fürs Nachtleben zu tun und haut halt dann eben mal kurz den Nagel in der Buddha Lounge rein. Das bedeutet: Zwei Floors und ein big Rave den der Laden in seiner gut 1jährigen Geschichte wohl noch nicht erlebt hat.
Moonbootica kennen ebenfalls ihre Pflichten gegenüber den Fans. Anders lässt es nicht erklären, warum ihre neue Mix-CD “…and we started to dance“ insgesamt über 150 Minuten lang geworden ist, auf zwei Silberlingen versteht sich. Das Meisterwerk präsentiert erstmalig auf Tonträger nahezu einen kompletten Clubabend mit tobitob und kowesix in all seinen Facetten. Packen sie auf die erste CD noch ihren typischen, offensiven Peaktime-Style, geht’s auf CD 2 mit angesagten “Nip/Tuck-Minimal“ zur Sache, der einfach auch nur richtig durch das Watt pumpt, so wie ihre neue Single “Watt Bird“, die, wie unzählige andere Eigenwerke und Remixe, natürlich auch auf dem Mix enthalten ist. Ja, Wahnsinn, was kann es da noch Geileres geben? Klar, ein Abend den beiden Hansestädtlern selbst. Hurra, hurra und powered by Benztown-Patze am Lichtpult kann da dann gar nix mehr schief gehen.
Im Vergleich zum knallenden Charme ihrer ersten Mix-CD, "DJ Sounds Good" ('04), erscheinen beide Sets auf ihre eigene Art etwas effizienter und geradliniger - dabei kann "... And Then We Started To Dance" als Ganzes begriffen eine weitaus facettenreichere Vorstellung von einem Abend mit Moonbootica vermitteln. Die erste CD glänzt mit einen Peaktime-Mix, der nicht zuletzt dank der eigenen Tracks/Remixe noch deutlich in der alten Tradition von einer Euphorisierung und Maximierung bei größtmöglicher Einfachheit steht. Dagegen wirkt der Mix auf der zweiten CD wie skelettiert oder filetiert; als hätten die beiden Hamburger in ihrer Definition einer Schönheits-OP der Musik einfach alles an Fett und Fleisch entzogen, was nicht der Sache dient - Stichwort: Nip/Tuck-Minimal. Mit diesen beiden CDs kommt zusammen, was zusammen wachsen wird.
Erstmalig in der Tonträger-Geschichte bietet "... And Then We Started To Dance" Hörern die Möglichkeit, Moonbootica in verschiedenen Phasen desselben Abends zu erleben oder an einem Abend in zwei Clubs oder gleichzeitig in zwei Räumen ... - den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Beide Sets und ihre Hintergründe böten überdies genug Stoff, um damit mehrbändige Abhandlungen zu füllen. Dabei wäre zu klären, wie es KoweSix und tobitob neben ihrer Arbeit als hochbeschäftigtes DJ-Team* zu dieser illustren Anzahl von Remixen** gebracht haben - allein in diesem Jahr waren es schon acht, unter anderem für Gusgus, Deichkind, Ascii Disko, Supermax und Richard Dorfmeister/ Madrid de los Austrias. Und wann genau haben sie die Zeit gefunden, mit "Watt Bird" und "Break of Light" auch noch zwei exklusive Tracks für die Compilation zu produzieren? Fragen über Fragen, aber sein wir doch ehrlich, nur ein Nerd liest Abhandlungen, wenn er den puren Stoff haben kann. Womit wir am Anfang wären: "... And Then We Started To Dance". Viel Spaß dabei!
