Evo 4 Vs. Djm 800

Hy ich hab jetzt seit ca. 6 Monate lang ein djm 800.
Hab mir nun mal das EVO 4 geholt und bin nun sehr unentschlossen.

-- Klang --
Evo 4 = für ein Digitalpult muss ich sagen GEIL
DJM 800 = auch hier ist der Klang für mein Empfinden aller erste Sahne.

Ich hatte über ein Jahr das Xone 92 mein Lieblingspult nur leider ohne Effekte. Dann hab ich mir das Korg Zero 4 geholt. Vom Klang her muss ich sagen fand ich das der XONE == DJM ist. Und das Evo steht dem in nix nach. Vom Klang des Zero brauch man nicht sprechen das ist nix.

-- Funktion --
ganz klar EVO! Zwei unabhängige Effektsektionen zwei Loop-Sampler und Vocoder das ist schon vom Feinsten.
Aber kein Vorteil ohne Nachteil.
Beim DJM bekommt man Effekte die beim Evo nicht dabei sind z.B das Echo mein "Lieblingseffekt"

-- Haptik + Optik --
Evo 4 = das pult ist sehr hochwertig aber ungewohnt, Viele Podis wackeln was aber Potis mit Druckfunktionen sind, Fader und EQ-Potis sind aber perfekt.

DJM 800 = auch das pult ist sehr hochwertig, hier wackelt nichts, alles füllt sich sehr geschmeidig an, ist schwer zu erklären aber ich finde das der Widerstand der Potis hier noch ein stück perfekter ist.

-- Midi --
Von der Menge der Midi Signalmöglichkeiten muss man sagen ganz klar DJM.
Aber ich find das, dass beim Evo viel besser gelöst ist.

Es ist wirklich sehr schwierig sich zu entscheiden da es beides sehr gute Mischer sind.

Vielleicht habt ihr ja noch ein Paar Anregungen damit meine Entscheidung mir leichter fällt.

Andy

Mein Tipp: behalt den DJM...
... und gib mir den EVOOOOOO

Sry 4 OT

Also rein optisch gesehen, gefällt mir der DJM besser.

Unteranderen sagen die riesigen Poti des EVO mir nicht zu.

Zu den Funktionen kann ich nichts sagen, da ich nur den DJM habe....

Bin noch am Testen aber ich muss sagen die Effekte sind am DJM doch um längen besser der Trans-Effekte beim Evo ist nicht zu gebrauchen und der Flanger zwar ein Effekt den ich selten brauch Klingt auch nicht sonderlich gut.
Der Reverb ist beim Evo viel Geiler.
Auch die Filter sind nicht so gut wie beim DJM.
Also scheinbar sind die Effekte alle beim DJM doch besser als beim Evo.

Ich habe gerade auch bemerkt das der DJM doch eine viel höhere Ausgansleistung haben muss denn er ist viel lauter.
Und der Evo jedoch hat den viel fetteren klareren Tieferen Bass.

Ich würde nicht soviel auf die Effekte gucken. Im Endeffekt werden die dann doch nicht soviel genutzt. (Denke ich)
Spiel doch einfach mal ein 2 Std. Set mit dem DJM und eins mit dem Evo.
Da lässt es sich bestimmt raus finden welcher eher zu dir passt.
Ob du mit dünnen Fingern mit dem DJM klar kommst oder dicke Finger so Klötze vom Evo brauchen. Vielleicht geht dir das wackeln der Potis nach paar Std. auch so auf den Geist dass du direkt zum DJM greifst. Mit welchen Linefader Curves kommst du am besten zurecht? Das sind so Aspekte die denke ich wirklich wichtig sind und nicht ob ein Flanger sich besser oder schlechter anhört

eugenwick schrieb:

Ich würde nicht soviel auf die Effekte gucken. Im Endeffekt werden die dann doch nicht soviel genutzt. (Denke ich)

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denkst DU

Also ich find die Effekte schon wichtig sonst würde ich mir kein Digitalpult holen. Da würde ich mir das Xone 92 holen und hätte das Perfekte Pult.
Aber das hat ja keine Effekte.(Ausser wirklich geile Filter).
Ich bin bis jetzt doch ein wenig enttäuscht vom EVO da ich mir doch klanglich mehr erwartet hätte.(Effekte). Das zeichnet meiner Meinung nach ja die Digitalpulte aus.
Die grossen Potis sind aber immer noch besser als die kleinen des Korg Zero .
Naja ich test mal weiter.

Ganz klar Evo 4.Ich denke wenn du dich mit den Effekten erstmal eingearbeitet hast,dann geht da deutlich mehr!!!
Finde den Klang übrigens auch besser.

@Sasha
welcher Klang? Vom EVO?

Das mit den Effekten ist so eine Sache ich habe fast 20 min versucht den Trans_Effekt brauchbar einzustellen, aber es gibt keine wirklich brauchbare Einstellung. Leider.
Wie viele ja immer wieder gerne schreiben das Effekte nicht so wichtig seihen sehe ich das nicht so. Elektronische Musik lebt von Effekten. Diese müssen nur gut klingen und wohl dosiert eingesetzt werden. Das Delay am DJM ist leicht zu bedienen und klingt so wie es klingen soll. Beim Evo kann man auch nicht mehr einstellen ausser das man einen bestimmten Frequenzbereich raus filtert. Das hat aber nichts mit dem Klang und auch der Funktion des Delays zu tun und da kann man auch nix einstellen.

Andy

hast du cdjs oder turntables...

weil ausser der 2 loopsampler sehe ich grade keinen vorteil für den evo

aus meiner sicht zumindest..


wenn du dann noch 2 cdjs hast kannst du auch damit loopen und den roll am djm gibts ja auch noch


egal wie du dich entscheidest: viel falsch machen kannst du nicht

Die Effekte des EVO kicken auf jeden Fall besser als die vom DJM. Man muss sie nur zu nutzen wissen!

So..Und nun ab zu Dennis Ferrer!

Andy Gard schrieb:

Xone 92 ... das hat ja keine Effekte.(Ausser wirklich geile Filter)

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hast Du schon mal einen wirklich GEILEN filter gehört? aufm xone geht's von "mild" bis "wild" - um es allerdings wirklich WILD klingen zu lassen, müsstest Du den poti noch 2x rumdrehen

wieso dann nicht xone 92 + kp3 oder efx 1000? Da Geld ja keine Rolle zu spielen scheint?!?

sind beides gute pulte hatte in den anfangsjahren der 90er schon n ecler sehr gute verarbeitung und klang bin jetzt nach 11 jahren vom djm 500 auf das djm 800 umgestiegen das ist wie vom opel auf audi umsteigen genial

Satzzeichen, plz!

ich halte macs idee auch für die sinnvollste, dann bist du absolut flexibel.

Andy Gard schrieb:

... Elektronische Musik lebt von Effekten...
Andy

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Wenn du hier vom auflegen sprichst, dann muss ich dir wiedersprechen.
bin jetzt schon gut 5 Jahre unterwegs und hatte zu beginn auch ein Mischpult mit effekten... Doch inzwischen bin ich absolut überzeugt dass je besser man auflegt man immer weniger bis gar keine Effekte benutzt. Ich hab ungefähr 800 Euro für ein Pult rein ohne effekte ausgegeben was ich bis heute nicht bereuhe.

Effekte werden meistens dazu misbraucht zu kaschieren, das DJ dasein in ein Pseude (ich mach hier den Sound) Bild zu rücken, oder langweilige Tracks aufzumotzen.


Solltest du aber richtig Live arbeiten und fast schon produzieren wollen mit den Pulten ist dass natürlich eine andere Geschichte.

Hier würde ich sagen... Made in Malaysia VS Made in Spain...

Deckfreak schrieb:

inzwischen bin ich absolut überzeugt dass je besser man auflegt man immer weniger bis gar keine Effekte benutzt

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echt? das war bei mir irgendwie kolossal anders rum. je besser ich auflegen konnte, desto mehr zeit hatte ich, unterwegs ein paar fx reinzustreuen. natürlich darf man damit nicht übertreiben, sonst klingt's nur noch matschig - ein gern von noobs in überdosen missbrauchter effekt ist z.b. der flanger. da krieg' ich pickel von... und da ich keine pickel mag, greife ich lieber gleich zum nächsten greifbaren wurfgeschoss.

Deckfreak schrieb:

Effekte werden meistens dazu misbraucht zu kaschieren, das DJ dasein in ein Pseude (ich mach hier den Sound) Bild zu rücken, oder langweilige Tracks aufzumotzen.

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meistens - nicht immer. und als DJ darf man die leute durchaus auch mal spüren lassen, dass da komplexe hand- und kopfarbeit vor sich geht.

Deckfreak schrieb:

Solltest du aber richtig Live arbeiten und fast schon produzieren wollen mit den Pulten ist dass natürlich eine andere Geschichte.

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wo ist der unterschied zwischen einem dj-set und einem liveset, wenn man nur den einsatz von effekten betrachtet? ich sehe keinen

Deckfreak schrieb:

Hier würde ich sagen... Made in Malaysia VS Made in Spain...

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spain

würde mal sagen die effektnutzung hängt sehr stark mit der gewählten musikrichtung zusammen. in manchen bereichen (v.a. minimal/techno) ist der fortschritt beim auflegetechnischen können dann in meinen augen eher mit dem ausdehnen der übergänge bzw dem verschmelzen der tracks verbunden. in anderen bereichen (house), wo man aufgrund des aufbaus quasi gezwungen ist den track länger spielen zu lassen (zb wegen vocals/strophen) hat man dann eben mehr zeit um sich an der effektsektion auszutoben. in wieder anderen richtungen (hiphop/dnb) ist man dann eben in der lage mehr tracks in der gleichen zeit zu dropen, und diese auch noch besser aufeinander abzustimmen.

however, ich glaub bei der mixerwahl kannst du nicht viel falsch machen. wie bereits gesagt wurde: im erster linie kommts auf deine persönlichen preferenzen bezüglich der haptik an, da die beiden mixer grad in der poti-sektion sehr unterschiedlich sind. also am besten an beiden geräten mal ein ordentliches set mixen und dann entscheiden.
was die effekte betrifft: ich glaube die kannst du sowieso erst nach einer eingewöhnungsphase wirklich effektiv nutzen. daher würde meine entscheidung nicht unbedingt davon abhängig machen (außer vielleicht in hinblick auf einzelne effekte, die nur einer der beiden mixer bereitstellt)

also ich bin extrem neugierig nach den videos vom ziel100 ... is für mich definitiv eine alternative zum djm800 ... wir werden sehen

hoozn schrieb:

würde mal sagen die effektnutzung hängt sehr stark mit der gewählten musikrichtung zusammen. in manchen bereichen (v.a. minimal/techno) ist der fortschritt beim auflegetechnischen können dann in meinen augen eher mit dem ausdehnen der übergänge bzw dem verschmelzen der tracks verbunden. in anderen bereichen (house), wo man aufgrund des aufbaus quasi gezwungen ist den track länger spielen zu lassen (zb wegen vocals/strophen) hat man dann eben mehr zeit um sich an der effektsektion auszutoben. in wieder anderen richtungen (hiphop/dnb) ist man dann eben in der lage mehr tracks in der gleichen zeit zu dropen, und diese auch noch besser aufeinander abzustimmen.
......

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Uiuiui,
darf ich dir da mal widersprechen?

Also gerade bei Minimal und Techno sehe ich den Einsatz von Effekten als essentiell! Minimal ist eine Musik, die sehr schnell sehr langweilig werden kann, wenn man nicht immer wieder merkt, dass der DJ live die Sounds verändert und verformt und das alles in einer gesunden Intensität und Quantität. Das gute (für den DJ) an Minimal ist doch, dass man so klar voneinander getrennte Frequenzbänder in den Tracks hat. Unten die trockene Bassdrum und Bassline, in den Mitten eine oft sythetische schmalbandige Melodie und oben die Klicks und Hats.

Das fordert doch geradezu dazu auf mit Kill-EQs zu arbeiten und bestimmte Effekte auf bestimmte Frequenzbänder zu legen, ohne dass die anderen dadurch verändert werden. Das ist ja auch der Grund (so meine These), warum so wahnsinnig viele DJs - auch viele bekannte - auf die Minimal-Elektro-Schiene aufgesprungen sind, eben weil sie die ganzen neuen Möglichkeiten mit Ableton, Traktor & Co. genau in dieser Musik am besten anwenden können.
Ich hab schon so manches Minimal-Set ohne Effekteinsatz in Clubs gehört wo ich echt dastand und gegähnt habe. Da passierte einfach gar nix


Bei House ist es genau umgekehrt. Hier hast du sehr oft live eingespielte Soli von Akustik-Gitarren, Pianos, Saxophonen usw. Die Frequenzbereiche werden bei House viel breiter genutzt, da die analogen Instrumente selber schon sehr breite Bänder haben. Demnach ist es auch sehr schädlich hier großartig Effekte draufzuballern, weil man damit garantiert jedes tolle Soxophon-Solo verhunzt. Genau deshalb wird bei House so viel mit Lautstärkereglern, statt mit EQs und Effekten gearbeitet. Gerade deshalb sind Rotary-Mixer fast ausschließlich bei House-DJs beliebt (wenige Trance-DJs können sich auch dafür begeistern, gerade, wenn sie sehr melodiöse Lieder spielen...).

hoozn schrieb:

however, ich glaub bei der mixerwahl kannst du nicht viel falsch machen. wie bereits gesagt wurde: im erster linie kommts auf deine persönlichen preferenzen bezüglich der haptik an, da die beiden mixer grad in der poti-sektion sehr unterschiedlich sind. also am besten an beiden geräten mal ein ordentliches set mixen und dann entscheiden.
was die effekte betrifft: ich glaube die kannst du sowieso erst nach einer eingewöhnungsphase wirklich effektiv nutzen. daher würde meine entscheidung nicht unbedingt davon abhängig machen (außer vielleicht in hinblick auf einzelne effekte, die nur einer der beiden mixer bereitstellt)

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Aber hier stimm ich dir natürlich vollkommen zu

lukasstern schrieb:

also ich bin extrem neugierig nach den videos vom ziel100 ... is für mich definitiv eine alternative zum djm800 ... wir werden sehen

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bissle verpeilt der knabe... und vielleicht auch aufgeregt

ne alternative ist der evo mit sicherheit, aber ob es wirklich das wahre ist auf einem laufendem kanal nen phaser und auf dem anderen nen flanger anzuwenden oder was auch immer (hört sich glaub ich oft ziemlich matsche an)

.... ein effekt + filter pro kanal reicht mir da allemal...

zumal wenn du nen richtiger effekt freak bist musst du dir früher oder später eh nen effektgerät anschaffen, da die effekte des evo, sowie des djm begrenzt sind...

das geht um einiges besser!

schau halt ob du wirklich 2 effekteinheiten brauchst bevor du dich entscheidest.... ich bereuhe meine wahl zum djm jedenfalls nicht, weil ich die filter mag

Andy_Brinkhaus schrieb:

.... ein effekt + filter pro kanal reicht mir da allemal...

zumal wenn du nen richtiger effekt freak bist musst du dir früher oder später eh nen effektgerät anschaffen, da die effekte des evo, sowie des djm begrenzt sind...

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Für den DJM ist die Aussage korrekt, für den Evo gilt sie nicht, denn dort sind alle Effekte editierbar und auf den persönlichen Wunsch abstimmbar.

Somit kann man jede Möglichkeit z.B. eines KaossPads abdecken, hat aber sämtliche Kontrollfunktionen am Mixer.

bossa nolyx schrieb:

Uiuiui,
darf ich dir da mal widersprechen?

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türlich türlich. dafür is das forum ja da

ich für meinen teil hab jedenfalls die erfahrung gemacht, dass man grad bei minimal super ohne effekten mixen kann, weil die tracks für gewöhnlich einen recht subtil-abwechslungsreichen charakter haben. und gerade aufgrund ihrer länge lassen sie sich auch sehr fein über große strecken miteinander kombinieren (kill-eqs sind dafür halt recht essenziell). hab zb erst unlängst die wighnomy brothers in einem zwei stunden set gesehen, und der einzige "effekt" den die zwei verwendet haben war ein äußerst selten eingesetztes basskillen und anschließendes droppen. und trotzdem war das eins der besten sets die ich in letzter zeit erleben durfte.

da fällt mir ontopic ein:
der ecler hat kill-eqs, is halt auch die frage ob man mit sowas brauchbar arbeiten kann, weil sie doch recht schnell greifen.

hi freaks,
ich spiele jetzt mit dem evo4 seit fast 4 wochen jeden gig - ganz ohne platten, traktor, cds usw. nur der evo, mein laptop, ableton und das wars...
ich bin zwar trotz allem noch ein lanze-für-das-vinyl-brecher, aber die vorteile des digitalen auflegens haben mich auch überzeugt und ich werde wohl zukünftig beatport power user...
aber jetzt zum eigentlich thema: djm800 vs. evo4.
als erstes würde ich mir mal den preis anschauen und die dazugehörigen features. dann würde ich mal (richtig ausgepegelt) den sound 1:1 anhören. also gleiche quelle, gleiche verstärkung - wie hört sich zum beispiel sehr hochfrequente musik oder sehr basslastige musik an? dann würde ich mal nicht so sehr auf den missratenen trans effekt des evo rumreiten - der evo ist updatebar und der trans effekt ist schon überarbeitet (momentan ist der nur auf tonale sachen wie trancestrings, vocals, etc. zu gebrauchen)... ist der djm eigentlich updatebar - nö, gelle?! dann sind die effekte des evo sehr viel detailierter als die des djm. die filter (und es sind lpf, hpf, bpf, sweep und die ersten drei nochmal als lfo gesteuerte versionen!) sind innerhalb EINER potiumdrehung von very mild zu verflucht wild einstellbar. durch die effektfader möglichkeiten ist das zumischen sehr viel individueller und rhytmischer. vocoder gibt es beispielsweise gar nicht beim djm.
etc. pp.
am wichtigsten scheint es mir aber hier mal anzusprechen, daß man den djm entweder als midi steuergerät einsetzen kann ODER als audiomixer. beim evo kann man jeden einzelenen kanal umschalten und hat somit wiederrum sehr viel individueller möglichkeiten (ich nutze zum beispiel drei audio stränge und einen kanalzug nur als midi, der wiederrum auf wichtige midi master effekte von ableton zugreift...).
letztendlich ist die diskussion müßig: der evo kann auf jeden fall mehr und so einiges sehr viel besser, da das interface des djm aber sehr "gewohnt" ist, kommen natürlich mehr leute zunächst mit dem djm besser klar. es ist halt nicht jedermanns sache mal 2 stunden zu üben um technik zu beherrschen. entsprechend ist auch nicht der evo jedermanns sache.
aber man erwartet von ferrari ja auch nicht, das sie einen großraumlimou bauen, die dachgepäckträger haben und trotzdem mit 500 durch die kurve schleudern.
demnächst kommen noch mehr youtube videos und ein test auf amazona.de steht an. außerdem könnt ihr gerne, wenn ich bei euch in der nähe spiele, mir bescheid geben, ich setze euch auf die gästeliste und dann zeige ich euch mal, wie sehr der unterschied zwischen evo und djm ist.
ich schau jetzt fußball - oleole!
ziel100

achja, nochwas:
die effekte des evo sind übrigens frei routbar: alle kanäle und master sind anwählbar. einen 4-pol lpf mit einfacher 2-pol lfo steuerung auf den master... davon hat pioneer noch nicht einmal geträumt!