Rekordbox & Beatport Key info , (Mixed In Key) ?

Huhu ich zerbreche mir seit tagen den kopf
Deswegen bin ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe hier vlt auf hilfe.

ich wolte hier ma fragen wie ihr das mit dem Harmonisches mixen auf Beatport macht mit Rekordbox.

Ich bin seit ca 2 wochen Rekordbox nutzer und habe einen neuen Dj Controller den DDJ 800
Ich benutze die neuste Version von Rekordbox und benutze einen i7 Lenovo laptop , mit Windows 10 alle Treiber sind geupdatet und auf dem neusten stand.

Jetze zu mein Problem

Ich benutze standard die Alphanumeric Keys einstellung in Rekordvox und in meiner Offline Songbibilothek sieht alles so aus wie es soll (1B , 1A , 2B , 2A , usw)
Dort ist alles in Ordnung aber alle tracks sind dort auch Analysiert.

Sobald ich mich aber in Beatport eingeloggt habe dort auf irgendeine Playlist gehe zb Melodic House Top 100 steht bei allen unanalysierten tracks der falsche key in der Key Info
Und das auch in Classic Keys obwohl ich Alphanumeric keys in den Settings ausgewaählt habe und wiegesagt sind diese sogar meistens auchnoch falsch....

Selbst wen ich in den Einstellungen von Rekordbox die Keys von Alphanumeric keys auf Classic keys umstelle.
Und mir dan irgendein ein Classic Camelot Wheel aus dem Internet nehme um harmonisch zu mixen funktionert es nicht bei Beatport.

ich benutze zb dieses Wheel aber habe auch andere probiert wo alle Key formate drauf sind.







Ich geh dan wieder auf Beatport in irgendeine Playlist zb Techno Peek Time wähle ein unanalysierten Track aus da steht in der Key info das der Key zb (Bbm) ist.
Ich lade den Track in das Deck der Track wird Analysiert und auf einmal steht da eine ganz andere Key information als vorher aufeinmal steht da das der Key dann (Ebm) ist wen er analysiert wurde.
Oder ich Analysiere zb 2 Tracks mit dem Key C aufeinmal ist der eine Track A1 der andere aufeinmal B5 obwohl es der selbe Classic Key C vorher war.....
Wenn die Tracks Analysiert werden vorher ändert sich der Key von Classic auf Alphanumeric und dann ist der Key auch erst endlich richtig.

Aber wie kann mann den dann so von Playlist zu Playsist springen und in key bzw Harmonisches mixen auf Beatport wen die Tracks unanalysiert sind?
verstehe ich nicht....

Ich möchte das die Tracks die unanalysiert sind auch den richtigen key anzeigen vorher schon egal ob Classic oder Alphanumeric Key

ich bin da grade echt am verzweifeln .
Hab ich vlt in Rekordbox irgendwas falsch eingestellt oder irgendwas ist verbugt das es nicht richtig funktioniert?

Deswegen wolte ich mal fragen wie ihr das mit Beatport und Rekordbox macht?
Ich kenne das nur von Serato Pro da sind alle keys gleich richtig mit den Keys egal ob unanalysiert oder analysiert in Beatport....
und mann kann einfach loslegen mit dem Harmonisches mixen und mann geht von Playlist zu Playlist.

Wenn ich jetze Harmonisch mixen möchte muß ich in eine Top 100 Playlist auf Beatport gehen dann muß ich von den 100 Tracks jeden einzelden ins Deck laden alle Analysieren bis ich alle 100 durch habe.
Erst dann sind alle Keys richtig und ich kann erst dann Harmonisch mixen was ziemlich nervig ist.

Selbst wen mann von Playlist zu Playlist springt und sich die ewige zeit nimmt alles auf Beatport zu analysieren kommen ja standig immer wieder neue Tracks dazu wo der Key dann erst falsch steht und erst
dann richtig wird wen mann ihn analysiert hat.

Oder gibt es ne Option eine ganze Playlist auf Beatport aufeinmal analysieren zu lassen?
ich kann nur jeden track einzelnt leider und das dauert ja auch ewig so dann?
was mache ich falsch wie macht ihr das?

ich hoffe hier kann mir einer das mal richtig erklären wie mann richtig vorgeht und mir helfen den so bin ich komplett überfordert damit...
Keine ahnung wo liegt der fehler , was mach ich falsch , was checke ich nicht haha
Keine ahnung was der richtige vorgang so ist ich frag mich das seit tagen wie man es macht mit Beatport bzw wie es funktioniert

Schonmal danke für die zeit und mühe

Liebe Grüße

Alycla

Grundsätzlich kann ich dir leider nicht sagen, wieso die Rekordbox Analyse einen anderen Key ausgibt wie Beatport, aber im Grundsatz ist das relativ einfach, wieso Beatport nicht die Alphanumerischen Werte angibt. Rekordbox analysiert jede Datei beim Laden in die Sammlung und bestimmt neben Beatgrid und BPM den Key. Das macht es mal mehr, mal weniger gut, aber eigentlich passt das zu 90%. Diese Werte speichert Rekordbox in seiner internen Datenbank und nicht in dem eigentlichen Songfile. D.h. wenn du den Track in einer anderen Software nutzt, kommst du an die Informationen die Rekordbox ermittelt hat nicht heran. Hier ist es aber für Rekordbox recht einfach zwischen Alphanumerisch und Camelot umzuschalten, weil es vermutlich beide Werte abspeichert oder zumindest diese leicht transferieren kann.

Man hat allerdings in Rekordbox die Möglichkeit BPM und KEY zusätzlich in die Datei zu schreiben, denn MP3s haben sogenannte ID3 Tags, welche man mit Informationen beschreiben kann. Das sind neben Interpret, Titel auch solche Sachen wie Album, Tracknummer, Länge, Veröffentlichungsjahr und eben auch BPM und KEY. Ich gehe davon aus, das Beatport seine Tracks eben mit genau diesen Informationen beschreibt und somit sind die in den Playlisten angezeigten Tonarten die aus den Songdateien. Die werden dann von Rekordbox auch nicht automatisch transferiert, da es erstmal nur ein reiner Textbaustein ist. Theoretisch könnte man das natürlich reinprogrammieren, aber Rekordbox basiert eben noch darauf, dass die Nutzer einen Großteil der Tracks als Dateien hat und nicht primär mit Streamingdiensten arbeitet. Zudem ist der übliche Workflow, dass man seine Tracks vorab mit Rekordbox vorbereitet (Grid, Cues, ....) und so hat man dann beim Gig die fertig analysierten Informationen.

Sobald du den Track dann in ein Deck lädst, analysiert Rekordbox dann alle relevanten Informationen und ermittelt den KEY unabhängig vom dem, was in dem ID3 Tag steht. Diese Information ist dann für ewig in der Rekordbox Datenbank abgespeichert. Woher wie gesagt die Abweichung kommt, ist schwer zu sagen. Rekordbox hat definitiv keine 100%ig Trefferquote, Serato, Virtual DJ, Traktor und auch Mixed in Key eben auch nicht, daher ist es schwierig generell zu definieren, was ist richtig und falsch, weil es bei einigen Tracks nicht so einfach zu ermitteln ist.

In Summe hilft die das jetzt alles vermutlich wenig weiter, daher kann ich dir hoffentlich ein wenig weiterbringen indem ich dir sage, dass man auch ganze Playlisten in einem Zug analysieren kann (bei Tidal geht das, daher vermutlich auch bei Beatport. Du kannst alle Tracks in einer Playliste markieren (z.b. mit STRG+A) und dann über "Rechtsklick" --> "In die Sammlung importieren" die Songs analysieren ohne sie ins Deck zu laden. Das dauert aber natürlich trotzdem, da Rekordbox alle Daten laden muss und sie dann wie gewohnt einzeln analysieren. Nachteil dabei ist, dass du dir deine Rekordbox Datenbank vollmüllst mit vielen Tracks, die du vermutlich niemals spielen wirst.

Du bist aktuell wahrscheinlich mit deinem Workflow noch ziemlich allein unterwegs, da wie gesagt 99% aller DJs einen Großteil der Songs lokal auf dem Rechner haben und Streaming max. als Add-on nutzen, zumal es ja nicht erlaubt ist damit öffentlich aufzulegen. Zudem gibt es soweit ich weiß aktuell keine Möglichkeit Tracks aus Streamingdiensten auf einen Stick zu exportieren, somit kannst du so nicht mit den Songs in einem Club auf z.b. CDJs auflegen. Zudem ist Mixed in Key auch noch nicht sooo weit verbreitet, bzw. legen viele DJ auf andere Dinge eine höhere Prio. Streaming wird aber vermutlich in den nächsten Jahren auch bei DJ stärker verbreiten, sobald es da eine sichere Rechtslage für gibt. Ich hoffe das hilft dir wenigstens ein bisschen weiter.