Das beste aus meinem Equipment herausholen.

Würde auch nich Cross vn Mixvibes geben, auch gutes Program.

Jan.S schrieb:

Ich weiß nicht wo VDJ am Klang schlechter sein soll und wie sich die Meinung hält.

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na weil es so ist

VDJ hat seit Version 8 konsequent an der Audioengine und den Timestrech Algorithmen gearbeitet, beides für V8 neu entwickelt und stetig mit Updates verbessert.

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und es hat nichts gebracht. es klingt im vergleich zu traktor und serato nach wie vor wie eine blechdose. genau wie vor 10 jahren.

aber für die etwas schwerhörigen gibt es noch andere wege das zu "messen". eine möglichkeit ist die methode die ich dort benutzt habe => https://serato.com/forum/discussion/1625915#10828507

Danny Who schrieb:

ohne zu sagen, welche qualität welcher features gemeint ist, ist das alles allgemeines blabla.

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keineswegs. wenn nichts weiter angegeben ist dann ist simples abspielen gemeint. keine effekte, kein key lock usw.

Ich glaube,dass man eine Dj-Software eben nicht nur an der Soundquali messen sollte.Auch die Bedienbarkeit,die Vielseitigkeit,das Erscheinungsbild oder die Zuverlässigkeit spielt eine wichtige Rolle.

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klar, im idealfall ist alles top aber bei einem musikprogramm ist logischerweise nun mal der klang ein zentraler faktor. das ganze spielzeug ist alles nutzlos wenn der klang schrott ist.

Ok,der Sound ist etwas anders als von Traktor.Erscheint ein wenig edler in der Akzentuierung. Aber eben nur ein wenig.
...
Obwohl ich einen Serato-Zertifizierten Controller benutzte,wurde dieser nicht erkannt.

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d.h. du hast serato mit deinem controller getestet aber traktor und vdj mit der rme?

Nö,hab beides ausprobiert,RME und Controller nur zum Controllen

ahja dann ist gut

Um so etwas festzustellen, würde ich mal denselben Track auf jeder Software einmal abspielen und digital aufnehmen.

Dann beide Tracks in eine DAW importieren und von einem Track die Phase drehen. Löschen sich beide Tracks aus, so geben die Programme 1:1 dasselbe aus und klingen gleich.

Die Idee kam mir auch schon...Beide Tracks mit Rekorder-Prog aufnehmen und in Cubase abspielen.
Dann hat man den Vergleich sofort und nicht erst nach Programmstart,etc...
Mit welchem Tool kann man denn bei Dir die Phase drehen?

Hab jetzt auch mal Rekordbox ausprobiert,mit dem Ergebnis,dass plötzlich,mitten im Stück ,ein höllenmässiger,superlauter Rückkopplungssound aus den Speakern kam.War echt super für mein Tinnitus!Hab dann,mit den Ellenbogen die Aktivspeaker einzeln ausgeschaltet,weil,die Hände hatte ich ja über den Ohren! Tja,direkte Löschung von Rekordbox vom Rechner war dann meine Konsequenz!Ist eh mehr was für den Pioneer -User...

Aber was Du beschreibst,VDJ klänge wie ne Blechdose.....schon übertrieben,das ganze,denn soo schlecht isset jetzt auch wieder nicht!
Man darf jetzt auch nicht vergessen,dass die meisten von uns auch Klang-Fetischisten sind.

Ich bezweifle nämlich stark,dass der typische Hochzeitsgast nach 10 Freibier beim Mitgröhlen der Refrains auf dem Floor noch den grossen Unterschied zwischen der Quali heraushört....

Patrick schrieb:

Um so etwas festzustellen, würde ich mal denselben Track auf jeder Software einmal abspielen und digital aufnehmen.

Dann beide Tracks in eine DAW importieren und von einem Track die Phase drehen. Löschen sich beide Tracks aus, so geben die Programme 1:1 dasselbe aus und klingen gleich.

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genau das war doch teil meines tests. den link nicht gecheckt?

Markimarc schrieb:

Aber was Du beschreibst,VDJ klänge wie ne Blechdose.....schon übertrieben,das ganze,denn soo schlecht isset jetzt auch wieder nicht!

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hehe klar hab ich das etwas überspitzt aber es ist schon ein ordentlicher schritt zwischen vdj und serato. vorausgesetzt natürlich der rest der anlage taugt auch was.

Man darf jetzt auch nicht vergessen,dass die meisten von uns auch Klang-Fetischisten sind.

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wenn ich daran denke was ich über die jahre von anderen gehört und auch in den herstellerforen gelesen habe habe ich nicht den eindruck. für die mehrheit scheint "spielzeug" priorität zu haben. effekte, extraknöpfe, farbe der beleuchtung (kein scherz!) usw.
jetzt ganz aktuell ist die neue generation von denon ein guter beleg dafür. die anzahl der beiträge im denon forum zum klang sind leider verschwindend gering im vergleich zu so ziemlich allem anderen.

Ich bezweifle nämlich stark,dass der typische Hochzeitsgast nach 10 Freibier beim Mitgröhlen der Refrains auf dem Floor noch den grossen Unterschied zwischen der Quali heraushört....

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haha logisch, wenn du auf einer sauf-party spielst kannst auch ein kofferradio hinstellen und die leute gröhlen mit :d
das heißt im umkehrschluß aber nicht automatisch, daß es einem teil der leute mit besserem klang nicht noch besser gefallen würde.

Hi RAC,
leider funzt der Link aus Deinem Serato-Post nicht mehr.
Wie ich es verstanden habe,hast Du verschiedene Serato-Versionen miteinander verglichen,dabei verschiedene Lautstärken festgestellt.
Aufnehmen mit Audacity ist ne gute Idee,werd ich gleich mal ausprobieren.
Dann alle Aufnahmen in Cubase laden,und dann mal sehen-und hören.

Markimarc schrieb:

Hi RAC,
leider funzt der Link aus Deinem Serato-Post nicht mehr.

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So ist es

Markimarc schrieb:

Mit welchem Tool kann man denn bei Dir die Phase drehen?

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Mit FreeG von Sonalksis.

Markimarc schrieb:

leider funzt der Link aus Deinem Serato-Post nicht mehr.

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Patrick schrieb:

So ist es

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:d

der sendspace link spielt doch überhaupt keine rolle, es geht um die methode. der entscheidende teil ist folgendes:
###

this is a test of itch, dj and sl in offline mode routed through
soundflower and by that getting a direct result of their output.
all have autogain set to 95 and itch and sl have the hifi resampler
enabled. after recording i peak-normalized all to -0.1db.
...
so sl is indeed different while itch and dj match. a phase test and
zooming in at sample level confirms that, too.

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###

Wie ich es verstanden habe,hast Du verschiedene Serato-Versionen miteinander verglichen

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genau, was aber natürlich auch auf die selbe art und weise mit jedem anderen musikprogramm geht. das war ja der grund warum ich den link überhaupt hier angegeben hatte.

dabei verschiedene Lautstärken festgestellt.

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nein, nicht die lautstärke war der unterschied sondern das signal an sich. das ergebnis war, daß scratch live anders klingt als die restlichen seratos. mit lautstärke hat das nichts zu tun.
aber das spielt hier keine rolle. es ging wie gesagt um die methode als solche.

Aufnehmen mit Audacity ist ne gute Idee,werd ich gleich mal ausprobieren.

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wie kommst du auf audacity?

Na,in "Deinem" Serato Forum habt ihr über Audacity gesprochen.
Hab gedacht,das ist ne tolle Idee,die DJ Software damit aufzunehmen.
War aber nicht so dolle....Als ich Traktor recorden wollte ist plötzlich mein RME Treiber abgeschossen.Hat mich mehrere Stunden gekostet,den wieder draufzubekommen.
Bei RME muss man nämlich alles in der Registry löschen,weil das Deinstall Prog mist ist.
Dann muss man den Treiber nämlich nochmal flashen,weil die nicht gescheit programmieren können....klar...
Dann muss man natürlich auch nochmal drauf kommen,die Karte zu ziehen.Ist ja normal.
Naja, dabei hab ich dann direkt nochmal Windows neu refreshed und musste alle DAWs neu installieren,usw
Also alles in allem ein gelungener Nachmittag!
Fazit: So gut die RME klingt,desto lausiger ist die Software dazu.Ist mir in den letzten 10 Jahren schon ein paar mal passiert,das ganze...
Bin aber trotzdem froh gewesen,als die wieder ging...
Hab jetzt erstmal keine Lust mehr auf Experimente.

Markimarc schrieb:

Na,in "Deinem" Serato Forum habt ihr über Audacity gesprochen.
Hab gedacht,das ist ne tolle Idee,die DJ Software damit aufzunehmen.

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jein, wenn du den thread weiter verfolgst siehst du, daß mixgoonie das falsch gemacht hat und somit waren die ergebnisse nutzlos.

War aber nicht so dolle....Als ich Traktor recorden wollte ist plötzlich mein RME Treiber abgeschossen.

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so ist das sowieso falsch. der witz bei der sache ist ja, daß man eben nicht durch die soundkarte geht und das aufnimmt sondern über einen dummy (in meinem beispiel soundflower). nur so bekommt man das unverfälschte signal. genau das hatte ich ja im serato forum wie auch hier im zitat betont:

... routed through soundflower and by that getting a direct result of their output

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der ganze ärger mit der rme war also unnötig weil sie überhaupt nicht hätte benutzt werden dürfen. warte doch nächstes mal einfach noch auf eine bestätigung bevor du dich ins zeug legst.

Rme hat die besten und stabilsten Treiber. Die sind alles andere als schlecht programmiert.

@Patrick
Solange man schön brav seine DAW abspielt,ja. Wenn man aber gerne herumtüftelt wie ich,dann steigt der schonmal aus.
Versuche einmal,den Treiber neu zu machen,wenn der abschmiert. Dann verstehst Du,was ich meine.

@RAC
Da ich Windows-User bin,kenn ich mich mit den Apple-Progs nicht so aus...
Es scheint ein Äquivalent für Sunflower für Win10 zu geben. Heisst Audio-Cable.
Allerdings meine ich,dass ich Audacity so konfiguriert hatte,dass es im Rewire-Modus aufnahm.Das war kurz bevor sich der Treiber verabschiedet hatte.
Du nahmst also Soundflower als virtuelle SK und hast dann mit inem Apple-tool recorded.Damit auch abgespielt? Den unverfälschten Sound sollte eigentlich Cubase bei mir abliefern....

Markimarc schrieb:

Heisst Audio-Cable.

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das hier? http://www.vb-audio.com/Cable

Du nahmst also Soundflower als virtuelle SK und hast dann mit inem Apple-tool recorded.Damit auch abgespielt?

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ne, siehe weiter unten.

Den unverfälschten Sound sollte eigentlich Cubase bei mir abliefern....

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und auch hier ein nein. der entscheidende faktor das unverfälschte signal zu bekommen ist die dummy soundkarte.


bin davon ausgegangen, daß die methode hinreichend bekannt ist. hier also die aufnahme schritt für schritt:
1. im dj-programm den dummy als soundkarte für die ausgabe einstellen.
2. ein audioprogramm deiner wahl starten zum aufnehmen.
3. dort als eingang den dummy einstellen.
4. aufnehmen und speichern.
5. anderes dj-programm nehmen und nächste aufnahme machen.

alle aufnahmen logischerweise mit dem gleichen audioprogramm machen mit den exakt gleichen einstellungen.
beim speichern aufpassen, daß nichts mit der aufnahme passiert. also z.b. das audioprogramm automatisch sachen wie normalize o.ä. macht. bit- und samplerate müssen sich mit den einstellungen des dummys decken und müssen bei allen aufnahmen gleich sein (kein dithering!). also kurz gesagt: alle aufnahmen EXAKT gleich.
dazu gehört auch, daß die aufnahmen den exakt gleichen pegel haben. daher also noch bei allen aufnahmen ein peak-normalize durchlaufen lassen. nur peak-normalize und keine andere variante!! (das ist das was mixgoonie vom serato forum falsch gemacht hat)
den eigentlichen test kann man mit einem multitrackeditor seiner wahl machen. entscheidend ist nur, daß man alle aufnahmen mit dem gleichen programm testet. cubase, logic, pro tools ... freie wahl.

jetzt zum test:
1. jede aufnahme in eine eigene spur laden.
2. alle spuren so ausrichten, daß sich die aufgenommene musik samplegenau deckt.
3. alles auf mute bis auf zwei spuren.
4. diese zwei spuren mit einem plugin versehen das die phase umkehren kann.
5. bei einer der beiden spuren die phase im plugin umkehren.
6. abspielen!

wenn man jetzt nichts mehr hört und der pegel vom master sich nicht rührt sind die beiden aufnahmen identisch. andernfalls eben nicht.
anbei noch als beispiel das bild das ich in dem testpaket im serato forum mit drin hatte. es zeigt 3 aufnahmen bei maximalem zoom.

Hallo RAC,
hab Virtual Audio-Cable grade ausprobiert.
Aber dabei ist mir die Lust zum tüfteln erstmal vergangen.
Bin immer noch damit beschäftigt,meinen Rechner wieder einzustellen , wie er vorher war.Schwierig genug.
Also,das wird erst einmal nix mit meiner kleinen Testreihe.
Ich höre den direkten Unterschied zwischen der Software ja auch so,ohne Phase verdrehen,etc.

Mal schauen,was ich für eine Lösung finde...im Moment ist mein Favorit,mir eine Steinberg UR22 externe USB SK zuzulegen und dann mal sehen,wie diese sich schlägt.
Ich hoffe,besser als die eingebaute SK vom N4 Controller.Bin mal gespannt....

Erstmal Danke für Deine Ideen und alles Gute


MArc

Markimarc schrieb:

Ich höre den direkten Unterschied zwischen der Software ja auch so,ohne Phase verdrehen,etc.

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und so sollte es auch sein. die methode war für die gedacht die es nicht hören.

schadet trotzdem nicht sowas im ärmel zu haben wenn man es mal braucht.

Hallo,
nachdem ich seit ein paar Monaten mit meinem Equipment herum experimentiert habe und auch damit aufgetreten bin,möchte ich ein kleines Review abgeben.

Mein Setup:

Dell Latitude E6320
Numark N4 Controller
Steinberg UR 22 Mk2 Soundkarte
VDJ pro
Traktor Pro


Mit der Steinberg Soundkarte klingt das alles schon mal sehr viel besser,als mit dem eingebauten Numark Interface.
Über meine Pioneer S Dj 80X, sowie auch über grosse Beschallungsanlagen.

Der Sound ist wesentlich differenzierter ,klarer ,dynamischer und hat mehr Tiefenwirkung.

Auch nach ein paar Monaten immer noch gut.

Die Soundkarte wurde mir im Gespräch mit einem Musicstore-Mitarbeiter empfohlen.
24Bit bei max 196khz sprechen für sich.

Was aber leider vergessen wurde: Man braucht zum Auflagen eine SK mit 2 Stereo-Ausgängen(oder 4xMono), da man ja 1x Stereo für die PA braucht und 1x Stereo zum Vorhören für den Kopfhörer.

Hab es dann so gelöst ,in dem ich die SK für die PA nehme, und das Interface des Controllers zum Vorhören.
Bei VDJ klappt das auch super,auch mit höheren Sample Rates von 96KHZ.

Wie wir allerdings schon früher in diesem Thread erwähnten,liefert VDJ leider nicht die beste Soundquali.

Also hab ich mich in Traktor Pro eingearbeitet.

Klingt erheblich besser.

Problem hierbei: Traktor mag es nicht, an zwei SK zu liefern.
Das geht nur,wenn man über Asio4all routet.

In höheren Samplerates läuft es nicht stabil. Es hat dann manchmal Aussetzer von ein paar Sekunden.
Also die Sample Rate runter auf 44,1 kHz.
Seit dem läuft es stabil....

Ich denke,Traktor hat Probleme, da die Steinberg SK zwar hohe Samplerstes kann,aber das Numark Interface lediglich 44,1kHz verarbeiten kann.Traktor kann also mit zwei verschiedenen Samplerates nicht umgehen....

Trotzdem klingt die Kombi SK mit Traktor 44,1kHz immer noch viel besser als die Kombination mit VDJ bei 96kHz.

Also, Fazit: ich kann dieses Setup wärmstens empfehlen,auch , wenn man erst mal ein wenig herumtüfteln muss!
Allerdings würde ich direkt zum Kauf einer Steinberg UR44 (2 Stereo-Outs)raten,um das Traktor-2 Soundkarten-Problem zu umgehen und dann auch die höheren Samplerates ausnutzen zu können.

Manche schreiben,dass beim Abspielen von 320kb Mp3 sowieso eine Einstellung von 44,1khz empfohlen ist.
Höhere Samplerates würden nichts bringen....

Meine Frage an euch: verändert sich die Soundquali denn,wenn ich die Pufferung auf 128 herunterstelle?
Im Moment hab ich sie auf 2048.
Bringt das überhaupt was?(Ausser grössere Latenzen:d)

Marc

Hmmm... was du da machst ist eigentlich völliger Blödsinn...
Fangen wir mal an :
Traktor, Serato und Rekordbox können nicht ohne Grund nur EIN Interface unter Windows bedienen. Der ASIO Treiber ist so gestrickt das der DIREKT an der CPU den Stream abgreift und zum USB gibt. Ein ASIO4ALL ist ein sogenannter Pseudo ASIO . Der tut nur so und nutzt im Hintergrund die schlechten WIN Sound Treiber um es bequem auf diverse Ausgänge zu routen. Der hat deshalb so gar nichts mit der von Steinberg erfundenen ASIO Treiber Architektur zu tun. Daher setzt den auch kein Hersteller ein :d..... er bringt neben schlechtem Sound auch hohe Latenz mit sich. Also so als wenn du den Puffer auf 5000 setzt. Ein druck am Controller kommt gefühlt ne Ewigkeit später. Alles wirkt schwammig.

Ein mp3 wird nicht besser wenn man es mit 48 KHz oder gar 96 zum Interface sendet. Nur die Prozessorleistung geht hoch und je nach Interface und der internen Controller leidet beim upsamplen die Qualität. Nur wer wirklich 96 KHz Studiomaterial lossless als Quelle hat sollte so bis zum DA Wandler streamen.

Meine Frage an euch: verändert sich die Soundquali denn,wenn ich die Pufferung auf 128 herunterstelle?
Im Moment hab ich sie auf 2048.
Bringt das überhaupt was?(Ausser grössere Latenzen)

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Ja. Du bekommst garantiert Drop Outs und Knistern da für dein System die Puffergröße zu klein ist.
Ein Puffer berechnet sich wie folgt :
bei 44,1 KHz sind 128 Samples (128 / 44100) = 0,003 Sekunden = 3 mS
bei 96 KHz sind 128 Samples (128 / 96000) = 0,0013 Sekunden = 1,3 mS also viel weniger ! Daher bei 96 Khz mind. 512 Samples um Buffer underrun zu vermeiden.

Eine typische Einstellung bei GUTEM System sollte 192 - 256 Sample bei 44,1 KHz sein. Dann passt Performance und Stabilität.

Um dein System wirklich zu tunen hol dir eine AUDIO 6 von Native. Die klingt gut und hat passend für Traktor einen Kopfhörerausgang.

Erstmal Danke für das Feedback,Sigo.
Ja, das Problem mit dem direkten Zugriff auf den schlechtem Win Treiber bei Asio4all war mir bekannt.Hab ich trotzdem mal ausprobiert und hab im ersten Moment gar nicht so einen grossen Unterschied soundtechnisch bemerkt .Ich hör mir das gleich nochmal in Ruhe an.
Allerdings reift in mir seit Tagen die Idee ,eine Soundkarte zu kaufen,die mehrere Stereo-outs bedient,dass die blöde Lösung dem Asio4all hinfällig wird.
Ist ja schon Geprutsche,irgendwie

Ich dachte erst an den Kauf dess Babyface von RME,im Netz sind die User aber davon gar nicht so begeistert.Ausserdem ist es ganz schön teuer....

Das NI-Audio6 Interface soll ja,laut Bewertungen ,ganz gut sein.
Ich denke,ich werde mir das mal anhören.Ich hoffe,es klingt genauso gut,wie das Steinberg UR22....196 Khz scheint ja fürs Auflegen mit MP3 nicht nötig zu sein,daher hätte ich mit den 96kHz vom NI Audio6 noch genug Luft nach oben...für mobile Ableton Produktionen,etc.

Markimarc schrieb:

24Bit bei max 196khz sprechen für sich.

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ein klassiker.
24bit oder eine hohe khz zahl sind nur die grundvoraussetzungen und sagen kaum etwas über den klang bzw. das gerät als ganzes aus. das sind nur einzelne glieder in einer langen kette. was am ende aus einer soundkarte kommt ist das ergebnis des zusammenspiels von vielen einzelnen teilen miteinander und eine kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes glied.

Sampleraten

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sampleraten über 44khz machen beim abspielen nur einen unterschied wenn das ausgangsmaterial auch in diesem format ist. also z.b. auf 96khz zu fahren macht nur sinn wenn deine musikdateien auch 96khz sind.
andernfalls erzeugst du nur mehr last fuer deinen rechner und bekommst beim upsampeln womöglich noch qualitätsverluste.

verändert sich die Soundquali denn,wenn ich die Pufferung auf 128 herunterstelle?

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nein, der puffer hat keinen einfluß auf den klang. da geht es nur um die reaktionszeit.
ist der puffer zu klein kann es zu aussetzern kommen. das ändert aber nichts an der qualität der teile die ankommen.

Hallo ,

erstmal ein Danke an RAC,dass Du das hier ein für alle Mal geklärt hast(Hab auch nix anderes erwartet,von Dir
@Sigo
Habe heute die NI Audio 6 getestet.
Hatte eine Gebrauchte erstanden und erst einmal eine Menge Ärger mit dem Treiber gehabt.
Wenn man nämlich eine gebr. Audio6 kauft,dann kann man die nicht etwa einfach mit dem einzigen Gerätetreiber von der NI Seite verwenden...nein,nein!
Des weiteren bekommt man auch keine Auskunft,wie man das Gerät mit dem Treiber verbindet....das geht nämlich nicht bei älteren Geräten!Ist denen aber egal,im Support.
Die älteren (paar Jahre alt)Geräte laufen nämlich nicht mit dem neuen ,nur mit den älteren Treibern.
Diese gibts aber NICHT auf der NI Seite und auch keine Info darüber,wie man das Problem in den Griff bekommt.....ganz schön übel vom NI Support bei einem 300.- Gerät! Möchte nicht wissen,wie viele Audio6 schon auf dem Müll gelandet sind,wegen diesem Problem!
.....wie auch immer,nach 6 Stunden hab ich es dann doch noch hinbekommen....

Das Gute ist nun,dass ich Traktor direkt mit dem NI Asio Treiber verwenden kann,ohne Asio4all,etc.

Läuft alles rund.
Hab dann einen Soundtest gemacht: NI Audio6 vs. Steinberg UR 22.

Fazit: Beide klingen gut!
Wobei ich allerdings empfinde,dass die Steinberg etwas mehr Tiefe und Brillianz hat. Ist wahrscheinlich dem neueren Entwicklungsdatum geschuldet.

Die Audio6 braucht sich allerdings nicht hinter der Steinberg zu verstecken.
Ich denke,dass die Mitten etwas besser bei ihr dargestellt werden.
Ausserdem ist der grosse Lautstärkeregler auf der Oberseite des Geräts super und nicht so fummelig,wie bei der Steinberg.
Allerdings fällt der klangliche Unterschied nur minimal auf meinen Studio-Referenzmonitoren auf.
In Prozent ausgedrückt würde ich sagen,dass die Steinberg ca. 10% besser klingt,als die Audio6.
Jedenfalls nicht genug,um das System jetzt nochmal auf Steinberg UR 44 umzustellen.(Wg.4-Kanal)

Ich denke ,auf einer Standard- Beschallungsanlage wird der Unterschied sowieso nicht auffallen.

Also: ich lass das erst mal so für die nächsten Auftritte in den nächsten Wochen.

Obwohl ich nicht übel Lust hätte,meine kleine Sammlung noch um die Audient ID 22 zu vergrössern.

Man liest von sensationelle Klangeigenschaften...die würde ich gern auch auch noch gegenhören

Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Interface gesammelt ?

Markimarc schrieb:

Hallo ,

erstmal ein Danke an RAC,dass Du das hier ein für alle Mal geklärt hast(Hab auch nix anderes erwartet,von Dir

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hehe, gebe mir mühe

Nach etwas längerer Zeit kann ich nun den Testbericht für die letzte Soundkarte schreiben,die ich in diesem Thread testen wollte.

Ursprünglich war geplant,ein Audient ID 22 zu kaufen,es ist aber letztendlich ein ID 14 geworden .
Ein Mitarbeiter von Audient hatte mir im Vorfeld bestätigt,dass man die Headphones auf Kanal 3&4 routen kann,um Vorhören des zweiten Decks zu gewährleisten.
Das kann man im sehr schön designten virtuellen Mischpult einstellen.

Nachdem ich verschiedene Tests gelesen habe,dass beide SK identisch klingen,da beide die hochgelobten Burr Brown D/A A/D Konverter verbaut haben,griff ich nun zu.(Diese Konverter werden auch in den sehr hochpreisigen Mischpulten von Audient verbaut)

Wenn auch etwas verschiedene DACs verbaut wurden, soll das ID 14 sogar noch etwas besser als das ID22 klingen.
Naja,das kann ich nicht beurteilen.

Dieses Interface wurde in vielen internationalen Foren hochgelobt,es sei das Beste seiner Preisklasse. mit einer überragenden Klangqualität.

Einer schrieb sogar,dass ihm das Audient Interface besser vom Klang gefiele,als der Platzhirsch in der Referenzklasse von RME.

Also war ich natürlich sehr neugierig,was mich da so erwarten würde.

Nachdem ich jetzt das Interface intensiv testete,bin ich zu einem Ergebnis gelangt.

Ich habe verglichen:

Audient ID 14

NI Komplete Audio 6

RME HDSP 9632


Im ersten Augenblick,als ich das ID 14 in Betrieb nahm ,dachte ich: Wow, das ist ein super-Sound.
Mega klarer Sound. Nichts zu beanstanden.

Habe es dann mit der RME verglichen.
Hmm, naja schade,schade.
Nix mit besserer Sound.

Weiss nicht,was der Kollege vom anderen Forum da so in den Ohren hatte... Es fehlt immer noch Dynamik und Akzentuierung der RME.

Grade im Mittenbereich hat die ID 14 gegen die RME keine Chance.
Man hat das Gefühl, bei der ID 14 fehlen manche Frequenzen einfach.
Das ist übrigens bei der NI auch nicht besser.

Diese Auflösung und Akzentuierung der RME , so wie die Lebendigkeit und Brillianz scheinen einfach nicht zu schlagen zu sein.

Ich hatte sehr gehofft,eine günstige Alternative zu RME gefunden zu haben,aber die Rechnung ging nicht auf.
Aber hey, irgendwie muss ja auch der preisliche Unterschied zu einer RME gerechtfertigt sein.
Wir sprechen hier von einem 230.- Interface gegen ein RME,das in portabler Version 750.- kostet.

Also habe das ID 14 mal mit der NI Audio 6 verglichen.

Wenn man zwischen den Karten hin-und her switcht, merkt man sofort einen klanglichen Unterschied.
Die NI klingt hier eher etwas altbacken.

Man hat ein wenig das Gefühl, man switcht zwischen CD und Tapedeck hin-und her.
Obwohl die NI irgendwie einen organischeren Klang hat,kommt sie grade im Hochton und Bassbereich nicht an die ID14 heran.

Das ganze klingt irgendwie echter bei der ID 14.
Die Bässe klarer und druckvoller, die Höhen sind schöner aufgelöst und brillianter.
Auch die Akzentuierung finde ich bei der ID14 besser.

Von der Tiefenwirkung und Offenheit habe ich keinen Unterschied bemerkt.
Da hatte wiederum die Steinberg UR22 die Nase vorn.(die ich bereits früher schon getestet habe)

Fazit:

Obwohl das NI Interface einen warmen,angenehmen Klang hat,werde ich erst einmal mit dem ehrlicheren ID14 auflegen.
Es klingt einfach moderner und der Sound wird besser abgebildet.
Im übrigen sei hier noch erwähnt,dass der Support von Audient innerhalb von einem Tag meine Mail wirklich sehr gut beantwortet hat.Sogar ein Routing -Diagramm für den Headphone-Cue war dabei.
Bei NI hingegen hat die Antwort 3(!) Wochen gedauert.Also ,nichts mit :"Brauch mal eben Hilfe wg Gig am nächsten Wochenende"


Übrigens habe ich mehrmals mit dem NI-Setup als Co- DJ auf einer Veranstaltung aufgelegt.
Der andere DJ verwendete (DJ Dual) CD Player .

Ich war happy,dass meine Soundqualität um einiges besser war,wie seine.(Hat sich die ganze Arbeit ja doch gelohnt)

Nachdem seine CDs dann noch öfters im Set gesprungen sind,hat er mich später gefragt, ob ich ihm bei der Umstellung auf ein Notebook System helfen könne.

Klaro,das bekommen wir schon hin.
Ich hätte da z.B. noch eine NI-Audio6


Falls jemand in der Zukunft das Routing für die Headphones braucht,hier der Plan.Einstellungen genau kopieren,dann klappts.
P.A geht über Deck 1,
Headphones über Deck 2 ,da die kleinen Cue-Fader verwenden.