PA-Verstärker

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eXquisite

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Suche einen kleinen PA Verstärker für zwei 4 Ohm Lautsprecher den man in der Garage stehen lassen kann, muss nichts besonderes sein. Dachte so an 150 Euro +-10.

Eingänge sollte er gerne ein mal Cinch haben (XLR wäre auch super), Equalizer braucht er nicht, lediglich zwei Parallele Outs wären ganz schön.

Gruß
 
Dann steht die Wahl zwischen dem E800 und TA600, ich glaube ich greif zu letzterem, da dieser bei weniger Watt teurer ist, für mich ein gutes Zeichen :D
 
Habe gestern beim Gig mal auf meinen geschaut. Es ist der E800, den ich habe. Der läuft seit drei Jahren ohne Probleme.
 
Kurze andere Frage, ich habs bis jetzt immer noch nicht geschafft mir einen Verstärker zu kaufen, ein Kumpel hatte mir nun für 80 Euro nen Yamaha A-S201 angeboten da diesem der Phono Eingang zu leise war.

Den brauch ich ja sowieso nicht, daher wollte ich Fragen ob das Ding 4 Ohm abkann, denn auf der Website von Yamaha steht das es bis 140 Watt möglich ist, auf dem Verstärker selber ist bei den Klemmbuchsen aber nur 8 Ohm verzeichnet.

Gruß
 
Du kannst von der Sache her schon 4 ohm anschließen. dann müsstest du aber stets genau wissen, was du tust.

der lautstärkeregler regelt die ausgangsspannung. die leistung ergibt sich ja dann erst mit dem angeschlossenen widerstand. das wären bei 140W an 8ohm etwa 35V bei demnach etwa gut 4A. mehr strom kann der amp nicht, das ist der eigentliche begrenzende faktor (nur ist das dem laien zu umständlich, daher gibt's die einfache und sichere angabe mit watt und ohm).

schließt du nun einen 4ohm widerstand an, kannst du für 4A nur etwa 16V rausgeben. das macht ne leistung von nur noch 64W. macht ein paar db weniger.

wenn du jetzt sicherstellen kannst, dass deine ausgangsspannung nie über etwa 16V (rms) geht, machst du zumindest nix kaputt. das könnte aber u.u. schwierig sein, wenn dein eingang headroom hat und du nicht einfach eine maximale reglerstellung festlegen kannst.

alles wie gesagt nicht ganz so trivial, von daher eben nur, wenn du genau weißt was du tust.

alle werte genau berechnen kannst du mit

U = R x I und
P = U x I = U^2 / R
 
Darum geht es garnicht.
Ich weiß schon wie das mit Ohm funktioniert, halber Wiederstand = doppelt so hoher Stromfluss - ist ja logisch.

Auf der Seite von Yamaha sieht das ganze so aus: http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-components/amps/a-s201_g/?mode=model

Dort ist angegeben:
Max. Ausgangsleistung (4 ohms, 1kHz, 0.7% THD, for Europe)
140 W + 140 W

Max. Ausgangsleistung(8 ohms, 1 kHz, 10% THD)
100 W + 100 W

Was mich nun aber verwirrt ist, das die Rückseite des Verstärkers so ausschaut: http://exceptional-av.co.uk/media/catalog/product/y/a/yamaha-as201-rear.jpg

D.h. dort wurden "nur" 8 Ohm vermerkt.

Wem soll man jetzt glauben schenken?

Gruß
 
Mein Kumpel meinte vielleicht ist das auch pro Kanal gemeint d.h. A Kanal = zwei Lautsprecher a 4 Ohm -> 8 Ohm, B Kanal das gleiche. Da wir uns beide nicht sicher sind bleibt der Verstärker erstmal bei ihm und ich schreibe einfach mal den Yamaha Support an. Ansonsten gibt es die E800 Endstufe.

Gruß
 
Ist etwas komisch, ja.

Grundsätzlich würd ich aber von dieser letztlich 0815-Hifi-Endstufe Abstand nehmen. Gar nicht unbedingt aus qualitativen Gründen, sondern weil ich so meine Erfahrungen mit normalen HiFi-Amps gemacht habe, dass die eben nicht für dauerhaft hohe Belastungen ausgelegt sind.

Ebenso ist das mit 2 Boxen je Kanal etwas..... unsauber. Erstens müsstest du sie ja in Reihe schalten, um aus 4 Ohm 8 Ohm zu machen (weißt du, wie das geht?) und zweitens hast du dann weitere Kosten für 2 weitere Lautsprecher, ohne dass du damit lauter wirst (denn Leistung herbeihexen können die ja auch nicht).

Letztlich ist der Preis für so einen Amp jetzt auch nicht unbedingt ein Superschnäppchen. Ob er das auch bei Ebay bekommt....?

Bleib bei dem T Amp
 
Ebenso ist das mit 2 Boxen je Kanal etwas..... unsauber. Erstens müsstest du sie ja in Reihe schalten, um aus 4 Ohm 8 Ohm zu machen (weißt du, wie das geht?) und zweitens hast du dann weitere Kosten für 2 weitere Lautsprecher, ohne dass du damit lauter wirst (denn Leistung herbeihexen können die ja auch nicht).
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In Reihe schalten ist doch nun echt nicht so schwer, Lautsprecher habe ich hier außerdem genug rumstehen :D

Wenn das Teil keine "echten" 4 Ohm leistet dann nehme ich es auch nicht, ganz einfach.
 
Also normalerweise ist es Problemlos dass du an einen 8 Ohm Verstärker nur 4 oh anschließt. Darfst aber nicht voll aufdrehen ( was man ja eh nicht tun sollte ) und der geschicktere Weg ist auf jeden Fall pro Seite 2 Stück 4 ohm Boxen in Reihe zu schalten (Reihenschaltung Ohmsche Widerstände summiert sich) damit hast du dann 8Ohm und schon passt es definitiv zum Amp von der Impedanz her, ob dann die Leistung auch passt steht in einer anderen Rechnung. ;-)

Wobei soweit ich mich erinnern kann die allermeisten Amps eh 4 & 8 ohm tauglich sind, manche sogar schon 2 Ohm stabil.
 
Pan schrieb:
Also normalerweise ist es Problemlos dass du an einen 8 Ohm Verstärker nur 4 oh anschließt. Darfst aber nicht voll aufdrehen ( was man ja eh nicht tun sollte ) und der geschicktere Weg ist auf jeden Fall pro Seite 2 Stück 4 ohm Boxen in Reihe zu schalten (Reihenschaltung Ohmsche Widerstände summiert sich) damit hast du dann 8Ohm und schon passt es definitiv zum Amp von der Impedanz her, ob dann die Leistung auch passt steht in einer anderen Rechnung. ;-)

Wobei soweit ich mich erinnern kann die allermeisten Amps eh 4 & 8 ohm tauglich sind, manche sogar schon 2 Ohm stabil.
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Kommt doch nicht hier mit solchen Aussagen an, wovon nicht jeder Ahnung hat. Damit macht man mehr kaputt als es nutzt.

4 Ohm gehen daran nicht und Punkt.
 
Na gut, ich denke eben nicht wie ein Laie :D Sorry

Ich bin eben zuviel Elektrotechniker, für mich ist das so normal wie für einen DJ, dass er eine CD im CD Spieler hat wenn er Play drückt. :rolleyes: :D
 
Mal so als Nachtrag: Man kann trotzdem keine 4 Ohm anschließen, auch, wenn man der Meinung ist, nicht voll aufzudrehen.

Die Schaltung der Endtransistoren, wenn der überhaupt welche hat, ist auf 8Ohm konzipiert worden. Diese arbeiten bei 4 Ohm Boxen immer gegen 4 Ohm, ob Du nun weniger aufdrehst oder nicht. Da werden Dir in kurzer Zeit die Emitterwiderstände und danach die Leistungstransistoren durchbrennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Patrick hat recht, wir haben das ganze heute einfach kurz ausprobiert, unter Vollast schaltet der Verstärker ab.

Ich habe mich mal weiter umgeschaut und folgende Endstufe gefunden: Fame A-400 II
Gleicher OEM wie der T-AMP und schaut auch gleich von innen aus, lediglich Lüfterlos ist sie.

Gruß und Danke
 
Patrick schrieb:
Mal so als Nachtrag: Man kann trotzdem keine 4 Ohm anschließen, auch, wenn man der Meinung ist, nicht voll aufzudrehen.

Die Schaltung der Endtransistoren, wenn der überhaupt welche hat, ist auf 8Ohm konzipiert worden. Diese arbeiten bei 4 Ohm Boxen immer gegen 4 Ohm, ob Du nun weniger aufdrehst oder nicht. Da werden Dir in kurzer Zeit die Emitterwiderstände und danach die Leistungstransistoren durchbrennen.
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Das erklär mir noch mal bitte. Das kann ich grad nicht so ganz nachvollziehen.

Das, was ein Bauteil durchbrennen lässt, ist doch immer der Strom. Und wenn ich nicht voll aufdrehe, fließt auch an einer geringeren Impedanz nicht dieser Strom. Man muss doch nur wissen, wie weit man dann aufdrehen darf (wie bereits vorher beschrieben).

Deine Aussage liest sich wie "selbst wenn man 4Ohm ranhängt und gar keine Musik rauskommt geht der Ausgang schon kaputt..."

Dass es in einem Gebiet voller Halbwissender und vor allem noch mit reinpfuschender Fremder grundsätzlich sinnvoll ist, sich an die Vorgaben zu halten ist ja klar. Mir geht's nur ums Verständnis deiner so konsequenten Aussage. Die kann ich grad echt nicht nachvollziehen...
 
Es geht um die Dimensionierung der Emitterwiderstände und der Endtransistoren. Eins von beiden wird beim Dauerbetrieb von 4 Ohm durchbrennen. Vermutlich aber die Endtransistoren. Sofort geht die Endstufe nicht kaputt.

Ob ich weniger aufdrehe oder mehr, die Schaltung arbeitet durchgängig mit 4 Ohm. Also Endstufentransistor Emitter über Lastwiderstand über den "4Ohm" Lautsprecher gegen Masse. Gleiches für die negativen Wellen. Der Knackpunkt ist hier der Transistor, weil er lt. Ohmschen Gesetz doppelt soviel leisten muss. Dieser wird also durchbrennen.
 
Schick mal nen Link, der das erklärt. Für mich fließt immer noch der Strom, der sich durch Ausgangsspannung und Lastwiderstand (und Innenwiderstand des Verstärkers) ergibt. Ist der Lastwiderstand geringer, kann ich eben weniger Signal anlegen. Dann wird der Strom nicht zu hoch. Und solange der Strom nicht zu hoch ist, passiert doch keinem Bauteil im Amp was.
 
Dazu habe ich keinen Link. Die sehen in der Regel aber so aus:

Endst.png

Am oberen Transistor liegt die positive Betriebsspannung an, am unteren die negative Betriebsspannung. Die 0,22Ohm Widerstände sind die Lastwiderstände (Emitterwiderstände). Wenn nun am Ausgang der 4 Ohm Lautsprecher hängt, arbeitet diese Schaltung auf jeden Fall mit diesen 4 Ohm, egal, wie hoch das Signal an der Basis des Transistors ist. Die Betriebsspannung ist fix, die 4 Ohm sind fix. Also fließt bei gleichem Eingangssignal ein doppelt so hoher Strom durch die Endtransistoren.
 
Ich versteh, worauf du hinaus willst.

Aber mach einfach mal folgendes:
Nimm LTSpice und öffne das einfache educational example "audioamp.asc". Dort kannst du mal vergleichsweise das Eingangssignal verändern. Du wirst sehen, dass der Emitter- wie auch Kollektorstrom mitgeht. Und eben natürlich mit weniger Lastwiderstand größer ist, klar. Aber eben trotzdem mitgeht.

Mit 8 Ohm Last und 1 V Eingangssignal habe ich deutlich mehr Strom im Transistor als mit 4 Ohm bei 0,1 V Eingangssignal.


Ergo, wie ich sagte:
Wenn du weniger Lastwiderstand hast, kannst du halt weniger aufdrehen, kannst es aber trotzdem betreiben.


Abgesehen davon hatte ich als Jugendlicher zu Hause viele Jahre vier (je zwei mal zwei) 8 Ohm Lautsprecher an nem HiFi-Amp parallel betrieben und nie Probleme.
 
Ok, dann hatte ich dich wohl missverstanden.

Wie ich auch schrieb, man muss halt wissen was man tut, dann kann man es so betreiben.
 

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